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Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISBN: 9783982468501
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 174 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2022
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Kurzfassung: Zwei Künstler, ein Thema – als Wolf Vostell (1932–1998) und Boris Lurie (1924-2008), sich in den 1960er-Jahren kennenlernten, verband sie bald mehr als eine tiefempfundene Freundschaft. Beide bezogen mit ihrer Kunst politisch Stellung, beide beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der unvorstellbaren Schrecken des Holocaust, beide traten Krieg, Grausamkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit aller Kraft entgegen. Ihre rauen Arbeiten widersetzen sich einer einfachen Konsumierbarkeit, die ihnen als ein Gräuel des Kunstbetriebs erschien. Heute erscheinen die Werke der beiden Künstler aktueller denn je, setzen sie doch auf eine Art Schocktherapie, mit der sie das Publikum auf die Kontinuität von Gewalt und Menschenverachtung aufmerksam machen. Wolf Vostell gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts und ist insbesondere als Mitbegründer der Fluxus-Bewegung bekannt. Anlässlich seines 90. Geburtstages widmet das Kunsthaus Dahlem ihm und seinem Künstlerkollegen Boris Lurie eine Ausstellung, die auf seine künstlerische Aufarbeitung des Holocausts und der jüngsten deutschen Vergangenheit fokussiert. Die Wahl des Ausstellungsortes ist keine zufällige: 1984 sprach die Stadt Berlin dem Künstler im ehemaligen Staatsatelier des NS-Bildhauers Arno Breker, dem heutigen Kunsthaus Dahlem, ein Arbeitsraum auf Lebenszeit zu. Breker hatte nicht nur zahlreiche Privilegien als Künstler genossen, sondern mit seinen Werken auch aktiv die Ideologie und Ästhetik des NS-Regimes bildnerisch zu übersetzen versucht. An diesem Ort setzte Wolf Vostell seine Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fort, die er in den ausgehenden 1950er-Jahren begonnen hatte. Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Diktatur und das Gedenken an den Holocaust sowie ihren Nachwirkungen hat Vostell in allen Schaffensphasen und in allen von ihm angewendeten Materialien realisiert und damit in einer Dichte wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit. Im Dialog mit Wolf Vostell stehen ausgewählte Werke des Künstlers Boris Lurie (1924-2008), mit dem Vostell seit den 1960er-Jahren in intensiven Austausch stand. Boris Lurie, der russische Jude, der in Riga aufwuchs und die Schrecken der Shoah am eigenen Leib erlebte, wurde von Wolf Vostell, der diese traumatischen Erfahrungen als Deutscher nachempfinden wollte, sofort verstanden. Auch stilistisch und hinsichtlich des Umgangs mit Material waren die beiden Künstler-Freunde oftmals ähnlicher Ansicht. Die zahlreichen stilistischen und inhaltlichen Parallelen zeichnet die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem erstmals detailliert nach.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783981328561
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 62 Seiten , Illustrationen , 32 cm
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 240 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Das Jahr 2020 ist ein wichtiges Jahr für die Liebermann-Villa. Vor 100 Jahren – am 1. Oktober 1920 – begann Max Liebermanns Amtszeit als Präsident der Akademie der Künste in Berlin, eine der bedeutendsten Positionen im Kulturleben der Weimarer Republik. Und vor 25 Jahren – am 16. März 1995 – wurde die Max-Liebermann-Gesellschaft in Berlin gegründet, um das künstlerische Vermächtnis Liebermanns in Deutschland zu sichern. Zum 25-jährigen Jubiläum der Max-Liebermann-Gesellschaft veranstaltet die Liebermann-Villa eine kleine Liebermann-Retrospektive über alle Phasen seiner künstlerischen Karriere. Gezeigt werden in den Privaträumen des Malers eine Auswahl von Selbst-und Familienbildnissen, von Bildern mit Motiven aus Holland und Berlin sowie Arbeiten aus seinem Spätwerk, die den Wannseegarten darstellen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen bahnbrechenden und einflussreichen Künstler, dessen Arbeit die moderne europäische Kunst grundlegend änderte, feiern. Zudem feiern wir die Max-Liebermann-Gesellschaft, die in der aktuell schwierigen Corona-Pandemie erneut ihre Leidenschaft, ihre Leistungsfähigkeit und ihre Beharrlichkeit deutlich beweist!
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [43] Blatt , Illustrationen
    Ausgabe: 2., unveränderte Auflage
    Erscheinungsjahr: 1919
    Paralleltitel: Erscheint auch als Online-Ausgabe gesammelt und herausgegeben von Heinrich Hirschberg ; mit zahlreichen Abbildungen und Federzeichnungen, Radierungen und Ölgemälden von Hermann Struck Der Humor bei Struck
    Schlagwort(e): Künstler
    Kurzfassung: "Zur ersten Auflage. Die Bilder dieses Buches zeichnete als SChüler und als meister Hermann Struck. Die Redaktion besorgte Heinrich Hirschberg. 200 Exemplare dieses Buches sind als Vorzugsausgabe gedruckt und in der Presse numeriert."
    Kurzfassung: "Zur zweiten Auflage. Die freundliche Aufnahme, welche dies Büchlein bei Freuden des Malers und des Verfassers gefunden hat, sowie die starke Nachfrage veranlaßte die Herausgabe einer neuen unveränderten Auflage von weiteren 200 Exemplaren."
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