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  • Ausstellung "... und Rachel war schön" - Abel Panns Bilder zur Bibel (2000 : Wien)  (1)
  • Ausstellung Die Galerie Miethke - eine Kunsthandlung im Zentrum der Moderne (2003 - 2004 : Wien)  (1)
  • Wien  (2)
Region
Materialart
  • Buch  (2)
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 2025-2025
  • 2000-2004  (2)
  • 1980-1984
Jahr
Verlag/Herausgeber
  • Wien  (2)
  • 1
    ISBN: 3901398325
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 269 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Galerie Miethke (Wien) ; Kunsthandel ; Ausstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 3901398171
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 93 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Bibel (Motiv) ; Orientalismus ; Künstler ; Ausstellung ; Orientalismus
    Kurzfassung: Einem Wegbereiter der zionistisch-israelischen Kunst ist diese Werkschau gewidmet: Abel Pann. Der heute außerhalb Israels weitgehend in Vergessenheit geratene Künstler wurde 1883 als Abba Pfeffermann in Kreslawska in Lettland als Sohn eines Rabbiners geboren. Der Vater zeigte sich den malerischen Ambitionen seines Sohnes gegenüber offen und ermöglichte ihm, beim berühmten jüdischen Künstler Yehuda Pen Unterricht zu nehmen. Seine weitere künstlerische Prägung erhielt er in Paris, wo er ab 1903 bei Adolphe William Bouguereau in der Académie Julian studierte. Erst betätigte er sich als Salonmaler, der sich mit kleinformatigen Ölbildern von „Belle Époque Damen“ einen Namen machte. Er arbeitete auch als Karikaturist für die satirischen Magazine „Mon Dimanche“ und „Le Rire“. 1913 unternahm er seine erste Palästinareise und unterrichtete in der „Bezalel“- Kunsthochschule. Dabei entstanden seine zeichnerischen Studien der „Jerusalemer Typen“ und der palästinensischen Landschaft. 1914 kehrte er nach Paris zurück, um seine endgültige Übersiedlung nach Jerusalem vorzubereiten. Der Beginn des Ersten Weltkriegs vereitelte diese Pläne. Nachrichten über Pogrome an russischen Juden animierten ihn zu einem Zyklus über das Leiden der russischen Juden. Dieser Zyklus „Der Tränenkrug“ machte ihn in weiten Kreisen bekannt als Künstler mit außergewöhnlicher menschlicher Anteilnahme an Not und Elend des Volkes. Einige Blätter aus diesem Zyklus sind auch in der Ausstellung zu sehen. 1920 ließ er sich endgültig in Jerusalem nieder, wo er mit seinem Hauptwerk - der Illustration der Bibel - begann. In der technisch schwierig zu beherrschenden Pastellmalerei gestaltet er seine Illustrationen der biblischen Geschichten. Er betrachtet die biblischen Erzählungen realistisch, und die Menschen und Landschaften sind jene des Orients, so wie er sie in seiner Umgebung sehen konnte. Unverkennbar sind aber auch die Vorbilder der Schule Bouguereaus, der Salonmalerei und des Orientalismus des 19. Jahrhunderts. Der bürgerliche Blick auf den Orient, der von exotisch-erotischen Haremsvorstellungen geprägt war, schimmert immer wieder durch. Schwarze Locken, Mandelaugen und „Lippen wie Rosen“, das sind die Gemeinsamkeiten seiner Darstellungen von biblischen Frauen. Der Erfolg in Europa blieb ihm nicht versagt und Felix Salten widmete ihm 1925 anlässlich einer Einzelausstellung in der Wiener Secession eine hymnische Kritik. In der Ausstellung werden herausragende Werke aus allen Schaffensperioden Abel Panns gezeigt und geben somit dem österreichischen Publikum die Möglichkeit, sich mit den Anfängen der israelischen Kunst auseinanderzusetzen.
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