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  • AV-Medium  (5)
  • 2005-2009  (5)
  • arte  (5)
  • Köln : EMI-Electrola
  • Dokumentarischer Spielfilm  (2)
  • Musik  (2)
  • Bankier  (1)
  • 1
    Language: German
    Pages: 76 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Grynszpan, Herschel ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Vichy-Frankreich
    Abstract: In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fand auf Geheiß der Nazis die erste großangelegte und vor aller Augen stattfindende systematische Judenverfolgung statt. 30.000 Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt, mehr als 250 Synagogen niedergebrannt und 75.000 jüdische Geschäfte geplündert beziehungsweise zerstört. Unter dem eher verharmlosenden Begriff "Reichskristallnacht" hat sich dieses Pogrom in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben. Aber die genauen Hintergründe dieses Dramas sind wenig bekannt. Der junge polnisch-deutsche Jude Herschel Grünspan hatte am 7. November 1938 in Paris den deutschen Diplomaten Ernst Eduard vom Rath erschossen. Während die Nazis diese Tat nutzten, um die mit den Nürnberger Gesetzen eingeleitete "Arisierung" voranzutreiben, wurde Grünspan für die Gegner des Naziregimes zum Symbol des Widerstands. Herschel Grünspan wurde von der französischen Polizei verhaftet und nach der Besetzung Frankreichs 1940 von der Vichy-Regierung nach Deutschland ausgeliefert und ins Lager Sachsenhausen gebracht. Um die "jüdische Weltverschwörung" zu beweisen, plante NS-Propagandaminister Joseph Goebbels einen Schauprozess, der jedoch nie stattfand. Während der Ermittlungen gab Grünspan an, Ernst Eduard vom Rath im Homosexuellenmilieu kennengelernt und aus persönlichen Gründen gehandelt zu haben. War Grünspan enttäuscht, weil vom Rath ihm versprochen hatte, seiner Familie zu helfen, tatsächlich aber nichts unternahm? War seine Tat ein politischer Akt oder doch persönliche Rache? Herschel Grünspan starb vermutlich Anfang 1943 im Lager Sachsenhausen.
    Note: Mitschnitt: arte, 29.10.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 57 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Musical ; Jazz ; Musik ; Osteuropäische Juden ; USA
    Abstract: George Gershwin, Benny Goodman oder die Marx Brothers, sie alle waren Nachkommen jüdischer Einwanderer. Anhand von Archivbildern aus den Jahren 1896 bis 1940 verfolgt der Film den Weg jüdischer Musiktraditionen aus Russland und Osteuropa und ihren Einfluss auf die musikalische Kultur Amerikas: ein noch wenig bekannter Aspekt der amerikanischen Musikgeschichte. Zwischen 1880 und 1924 kamen 2,5 Millionen Juden nach Amerika, darunter über 1,6 Millionen in der Zeit von 1901 bis 1914. Im frenetischen Rhythmus der Neuen Welt gewaltigem Anpassungsdruck ausgesetzt, bildete die Musik das verbindende Element unter den jüdischen Einwanderern: Da sie die Landessprache nicht beherrschten, war die Musik ein wichtiges Verständigungsmittel. Geprägt durch Religion und Kultur, beflügelt von ihren Wünschen und Illusionen, verwirklichten die Ghetto-Kinder ihren amerikanischen Traum auf ganz eigene Weise. Der Weg der jüdischen Musiker führte aus dem Schtetl der Alten Welt zur Lower East Side, vom Klezmer zum Jazz, von den Synagogenchören zu den Chorus Lines der Musicals, von den jiddischen Bühnen der Second Avenue ins Rampenlicht des Broadway. Eine Erfolgsgeschichte, für die klangvolle Namen stehen wie Irving Berlin, George Gershwin, Benny Goodman, Jerome Kern, Larry Hart, Al Jolson, die Marx Brothers, Sophie Tucker, Fanny Brice, Molly Picon, Eddie Cantor, Abraham Goldfaden, Artie Shaw und die Barry Sisters.
    Abstract: Mit Feuereifer waren die jüdischen Künstler dabei, ihrem Traum von einem idealen Land, einer Gemeinschaft mit gleichen Chancen für alle in vielen Genres Ausdruck zu verleihen: Das waren die Musiker in der Tin Pan Alley (auf Englisch: Zinnpfannenallee), deren Bezeichnung auf das Klimpern der Probeklaviere an der 28. Straße zwischen Fifth Avenue und Broadway zurück geht, wo zwischen 1900 und 1930 die meisten amerikanischen Musikverlage ansässig waren, aber auch die Theaterleute am Broadway und die Filmschaffenden in Hollywood. Mit den universalen Werten Gefühl und Humor konnten sie auch die Herzen der weißen, angelsächsischen protestantischen Oberschicht gewinnen und zur künstlerischen Vielfalt des Melting Pot beitragen. Die Dokumentation erzählt die wunderbare Geschichte der Metamorphose von der traditionellen Melodie zum Volkslied, vom jiddischen Theater zum Musical, vom Klezmer zum Ragtime, vom sinfonischen Jazz zum Swing.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 4.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Kahn, Albert ; Bankier ; Ethnologie ; Fotografie ; Dokumentarfilm
    Abstract: Die erste Reise um die Welt: Jules Vernes erdichtete sie, Albert Kahn setzte sie in die Tat um. Anfang des 20. Jahrhunderts unternahm der französische Bankier Kahn seine erste Fotoreise. In ständiger Begleitung von seinem Fotografen und Chauffeur Alfred Dutertre zeichnete er ein genaues Bild seiner Erfahrungen und Eindrücke in einem Reisetagebuch. Die Große Mauer Chinas, San Francisco zwei Jahre nach dem Erdbeben, der Suezkanals - diese Orte hatten Besucher aus der westlichen Welt bis dahin praktisch noch nie mit der Kamera eingefangen. Diese Aufnahmen aus weit entfernten Gebieten der Erde konnten nun dem staunenden Publikum vorgestellt werden. Mehdi Lallaoui hat Tausende von Autochromplatten und die circa 200 Kilometer Filmmaterial gesichtet, die in der Fondation Kahn in Boulogne-Billancourt aufbewahrt werden. Dieses außergewöhnliche Archiv lädt dazu ein, den Weg eines fotobegeisterten Humanisten zu verfolgen, der an die aufklärerische und weltverändernde Kraft der Bilder glaubte. Albert Kahn wurde 1860 im Elsass in einer armen jüdischen Familie geboren. Als Zehnjähriger erlebte er den Tod seiner Mutter und den Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges. Kahns Familie entschied sich für Frankreich und siedelte nach Paris über. Dort begann der Sechzehnjährige eine Schneiderlehre und stieg 1879 ins Bankgeschäft ein. Bereits ab 1895 wurde er als einer der wichtigsten europäischen Financiers betrachtet. Auch vor seiner Weltumrundung war Kahn schon viel gereist und hatte die geistige Bereicherung des Reisens erkannt. Dies bestärkte ihn in der Überzeugung, dass bewaffnete, mörderische und zerstörerische Konflikte - wie er sie prägend 1870-71 erlebt hatte, oft aus der Unkenntnis der Völker untereinander entstehen. Daraus erwuchs sein lebenslanger Impuls zur Entwicklung und Finanzierung philanthropischer sowie utopistischer Projekte im Sinne der Völkerverständigung. In seinem Haus in Boulogne-Billancourt bei Paris verkehrten humanistische Geistesgrößen seiner Zeit, unter anderen sein Freund, der Philosoph Henri Bergson und Albert Einstein. Kahn gründete die Sammlung von Foto- und Filmdokumenten "Les Archives de la planète" (1912), den Lehrstuhl für Humangeografie am Collège de France (1912), das "Comité de Secours National" (1914), das "Laboratoire de Biologie" (1916), das "Comité National d'Études Sociales et Politiques" (1916), und finanzierte unter anderem Reisestipendien für junge Intellektuelle. Nur die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise hinderten ihn daran, seine großzügigen Projekte fortzusetzen: Im Laufe der 30er-Jahre geriet er in finanzielle Schwierigkeiten und war bei seinem Tod im Jahr 1940 verarmt und ruiniert.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 104 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Einstein, Albert ; Dokumentarischer Spielfilm
    Abstract: Anhand der Lebensgeschichte von vier legendären Wissenschaftlern, Michael Faraday, Humphry Davy, Antoine Lavoisier und Emilie du Châtelet, erzählt das außergewöhnliche Doku-Drama 250 Jahre Wissenschaftsgeschichte. Im Mittelpunkt des auf dem Bestseller "Bis Einstein kam" basierenden Films stehen einflussreiche Persönlichkeiten, deren Forschungen die genialen Ergebnisse Albert Einsteins erst möglich gemacht haben. Der Film erzählt die Geschichte von fünf bedeutenden Wissenschaftlern, die die wesentlichen Teile eines riesigen Puzzles lieferten, das dann von einem sechsten, noch bedeutenderen Wissenschaftler vollendet wurde: Albert Einstein. Die Handlung des Films erstreckt sich über einen Zeitraum von 250 Jahren. Sie gibt einen Einblick in das Leben derjenigen, die hinter der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckung aller Zeiten stehen und die Albert Einstein den Weg bereitet haben: Michael Faraday, Humphry Davy, Antoine Lavoisier und Emilie du Châtelet. Der Film verdeutlicht, mit welchen persönlichen und beruflichen Schwierigkeiten diese Frauen und Männer bei ihrer Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit zu kämpfen hatten. Das Drehbuch des Films basiert auf dem Bestseller "Bis Einstein kam" von David Bodanis. "E = mc̣" ist herausragend besetzt, unter anderem mit Aidan McArdle ("Ella Enchanted", 2004, Regie: Tommy O'Haver), Shirley Henderson ("Bridget Jone's Diary", 2001, Regie: Sharon Maguire; "Harry Potter and the Chamber of Secrets", 2002, Regie: Chris Columbus), Julian Rhind-Tutt ("The Madness of King George", 1994, Regie: Nicholas Hytner), Sam West ("Notting Hill", 1999, Regie: Roger Michell; "Cambridge Spies", 2002, Regie: Tim Fywell) und Hélène de Fougerolles ("Fanfan la tulipe", 2003, Regie: Gérard Krawczyk; "Le plus beau jour de ma vie", 2004, Regie: Julie Lipinski).
    Abstract: Darsteller: Aidan McArdle (Albert Einstein), Hélène de Fougerolles (Emilie du Châtelet), Julian Rhind-Tutt (Antoine Lavoisier), Shirley Henderson (Mileva)
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 26.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 43 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Jiddisch ; Musik
    Abstract: Jiddische Musik findet derzeit vor allen Dingen als Klezmer weltweit Gehör. Dass die über 500 Jahre alte jüdische Musiktradition jedoch weitaus vielfältiger ist, ist den wenigsten bekannt. ARTE zeigt ein fulminantes Konzert mit jiddischen Liedern, das Anfang 2005 in Brüssel gegeben wurde. Zeitgenössische jüdische Künstler setzten sich darin mit ihrem musikalischen Erbe auf unterschiedlichste Art und Weise auseinander. Ein jiddisches Lied ist oft zugleich Liebeslied, Wiegenlied, Tanzlied und Lobpreisung Gottes, vereint Geistliches und Weltliches, Melancholie und Überschwang, Ironie, Humor und Tragik. Im März 2005 trafen sich Musiker aus ganz Europa in Brüssel zu einem Konzert. Unter Ihnen Karsten Troyke aus Berlin und das Scho-Trio aus der Ukraine, die sich der Wiederentdeckung traditionellen Repertoires verschrieben haben. Außerdem Shura Lipovsky aus Amsterdam, die mit ihren sensiblen und originellen Liedern versucht, Leben und Denken des Judentums zu vermitteln. Ferner sind Myriam Fuks aus Belgien und Klezroym aus Rom zu erleben. Die Klezmer-Gruppe aus Italien lässt sich von hebräischen Musikstücken inspirieren, verbindet diese aber mit zeitgenössischem Jazz. Alle Künstler machen mit einem musikalischen Erbe bekannt, das auch heute noch intensiv gepflegt wird.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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