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  • Israel  (13)
  • Antisemitismus
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Year
Subjects(RVK)
  • 1
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Düsseldorf ; Jüdische Gemeinde ; Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf. Gemeinde-Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky betont zwar, dass es überall auf der Welt antisemitische Bedrohungen gibt und dies kein spezifisch deutsches Problem sei, aber Verwaltungschef Michael Szentei-Heise sieht gleichwohl Anzeichen für wachsende Judenfeindlichkeit auch bei uns. Reporter Stefan Quante hat sich in schwierigen Zeiten im faszinierenden Gemeindeleben umgesehen.
    Note: Fernsehmitschnitt tagesschau24 26.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 26 Min.
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Yourope
    Series Statement: Yourope
    Keywords: Antisemitismus
    Abstract: Die aktuellen Ereignisse im Gaza-Konflikt haben in Europa hohe Wellen geschlagen. Von London über Paris bis nach Stockholm gab es viele Demonstrationen Ń oft mit antisemitischen Parolen. Doch scheint auch abseits dieses Konflikts die Situation für jüdisches Leben bedrohlicher zu werden. ̮YouropeŁ trifft junge Juden in Schweden, die Morddrohungen über Facebook erhalten haben Ń und trotzdem stolz beim Kippa-Marsch auf ihre Religion aufmerksam machen. Doch in anderen Ländern gibt es jüdischen Familien, die sich dem Hass nicht aussetzen wollen und nun gerade da hinziehen, wo es am gefährlichsten ist: nach Israel. Ist Europa für junge Juden bald nicht mehr lebenswert? Oder gibt es noch Hoffnung Ń wie zum Beispiel in der blühenden jüdischen Gemeinde in Berlin?
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wuppertal : Medienprojekt Wuppertal e.V.
    Language: German
    Pages: 43, 52 Min.
    Year of publication: 2014
    Parallel Title: Interview mit einer Holocaust-Überlebenden
    Parallel Title: Dialog
    Keywords: Antisemitismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent, Vorbehalte gegen Juden sind nach wie vor relativ weit verbreitet. Unter Schülern wird das Wort »Jude« vielerorts als Schimpfwort benutzt, besonders präsent ist Judenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Der Bayerische Rundfunk
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Israel ; Deutsche ; Film
    Abstract: Hanna will so schnell wie möglich ihren ungeliebten Job in einem Behindertenheim in Tel Aviv hinter sich bringen. Der israelische Betreuer Itay provoziert die Deutsche heftig. Doch die verschiedensten Begegnungen im fremden Land öffnen Hanna die Augen für eine neue Sichtweise auf das Leben.
    Note: Fernsehmitschnitt BR 21.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 13 Minuten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Israel ; Ultraorthodoxes Judentum
    Abstract: Man kann sich sehr geborgen fühlen in der Welt der Ultraorthodoxen, ein wahrhaft gottesfürchtiges Leben nach der Thora führen, abgeschieden von der Welt da draußen - doch manchen wird die Luft darin zu eng, sie wollen raus: Ihnen bleibt nur der Bruch mit ihrer Familie oder wenigstens die kleine heimliche Flucht für ein paar Stunden.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 29.7.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Year of publication: 2012
    Keywords: Israel ; Musical ; Jugend ; Ein Mahil ; Haifa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 95 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Israel ; Geheimdienst ; Dokumentarfilm ; Palästinenser
    Abstract: Zu den Aufgaben des israelischen Inlandsnachrichtendienstes Schin Bet zählen Terrorismusbekämpfung, Spionageabwehr und Aufklärung staatsfeindlicher Aktivitäten. Seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 untersteht Schin Bet auch die gesamte nachrichtendienstliche Tätigkeit in den besetzten Gebieten (Westjordanland und Gazastreifen). Erstmals äußern sich in diesem Film Führungskader von Schin Bet, der generell unter größter Geheimhaltung agiert. Im nationalen Diskurs Israels spielen die Sicherheitskräfte gewöhnlich eine überdimensionierte Rolle. Zwei dieser Organe - Armee und Mossad - umgibt eine geradezu legendäre Aura. Nach dem Sechs-Tage-Krieg wurde jedoch das für die innere Sicherheit zuständige Organ Schin Bet zur zentralen Größe in den Diskussionen der israelischen Entscheidungsträger. Seit die israelischen Truppen 1967 einen triumphalen Sieg über die Nachbarländer davontrugen, überwacht der Nachrichtendienst eine zahlreiche, feindlich gesinnte Bevölkerung in den von Israel besetzten Gebieten. Es ist die Aufgabe von Schin Bet, diese Bevölkerung in friedlichen Zeiten wie in Unruheperioden unter Kontrolle zu halten. "Töte zuerst!" erzählt die Geschichte dieses vielleicht aktivsten, zweifelsohne aber geheimsten Organs der israelischen Sicherheitskräfte aus der Perspektive seiner leitenden Kader, die das Vertrauen der politischen Eliten des Landes mehr als alle anderen genießen. In einer Reihe von Interviews berichten sechs hochrangige Schin-Bet-Offiziere ohne Umschweife über bedeutende Ereignisse in ihrer Amtszeit. Dabei sprechen sie auch über den moralischen Zwiespalt, in dem sie sich aufgrund von Folter und Terror, Verhaftungen und Ermordungen befanden. Möglicherweise haben sie den Bürgern, die sie zu schützen geschworen hatten, durch ihr Handeln mehr Sicherheit gebracht. Aber ist Israel dadurch auch dem Frieden näher gekommen? Im Stil des Dokumentarfilms "The Fog of War" von Errol Morris werden ihre Ausführungen mit schockierenden Archivbildern und 3D-Animationen unterlegt, die auf Fotos der geschilderten Ereignisse basieren. Sie veranschaulichen die Hintergründe des moralischen Dilemmas und konfrontieren den Zuschauer mit der Frage, ob er oder seine Regierung in der gleichen Lage hätten anders handeln können. Vor dem Hintergrund der zentralen Rolle, die Israel beim weltweiten Kampf gegen den Terror spielt, geben die Bekenntnisse dieser "Gatekeeper" zu denken und zwingen den Zuschauer sich zu fragen, mit welchen Mitteln dieser Kampf geführt werden soll, ob im Gazastreifen oder in Guantánamo, in Palästina oder Pakistan. Wie ein moralisches Gleichnis zeigen die Schilderungen der Schin-Bet-Offiziere, was passiert, wenn ein Volk oder eine Nation versucht, Gewalt mit Gewalt zu begegnen. Der Dokumentarfilm erhielt eine Oscarnominierung für den besten Dokumentarfilm 2013; ebenso als bester Dokumentarfilm der Los Angeles Film Critics sowie als bester Dokumentarfilm bei den New York Film Critics Circle Awards 2012; er war außerdem nominiert für den besten langen Dokumentarfilm beim IDFA 2012.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 5.3.2013
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video, PAL, 77 Min., DVD 5, stereo , 12 cm
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Spiegel-TV 26
    Series Statement: Der Spiegel 2011,10,Beil.
    Series Statement: Spiegel-TV
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Geschichte ; Krieg ; Militärischer Konflikt ; Krieg ; Arabische Staaten ; Israel ; Naher Osten ; USA ; Naher Osten ; DVD-Video ; Naher Osten ; Krieg
    Note: Bildformat 16:9 , Dt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 49 Minuten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Israel ; Auswanderung ; Einwanderung ; Äthiopien
    Abstract: In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen. Ursprünglich aus einer ländlichen Gegend stammend, war er eigens in die Stadt Gondar gezogen. Die Dokumentation begleitet Misgano und seine Familie bei den Ausreisevorbereitungen, nachdem er tatsächlich ausgewählt wurde.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 12.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 51 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Kafka, Franz ; Brod, Max ; Israel ; Manuskript ; Dokumentarfilm
    Abstract: Verratenes Vermächtnis: Kafka wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch sein Freund Brod widersetzte sich dieser Bitte, publizierte und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass wurde vererbt, versteigert und lagerte in Safes. Wo ist er versteckt? Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke Ń also Bücher, Zeichnungen, Briefe Ń ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafür ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er würde daraus einen Roman schreiben Ń kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau Ń das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland führte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfügte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die Ansprüche des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 18.4.2013
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin [u.a.] : zero one film GmbH [u.a.]
    Language: German
    Pages: 98 Min. , 16:9, Ländercode 2
    Year of publication: 2011
    Keywords: Israel ; Familie ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Eine Wohnung in Tel Aviv, ein Stück Berlin mitten in Israel. 70 Jahre lang hat Gerda Tuchler hier mit Ehemann Kurt gelebt, nachdem sie vor dem Holocaust aus Deutschland fliehen mussten. Weggeschmissen haben sie nichts. Als sie mit 98 Jahren stirbt, trifft sich die Familie zur Wohnungsauflösung. Inmitten unzähliger Briefe, Fotos und Dokumente werden Spuren einer unbekannten Vergangenheit entdeckt: Die jüdischen Großeltern waren eng befreundet mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein. Filmemacher und Enkel Arnon Goldfinger nimmt zusammen mit seiner Mutter den Kampf auf: mit Wut und Mut gegen die Kisten, den Staub, die Antiquitätenhändler, die Familie, die Vergangenheit und die Gegenwart, Verdrängung und Wahrheit.
    Note: Sprache: dt., engl., heb.- Untertitel: dt., engl., franz., span., port., russ., heb.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Herzl, Theodor ; Israel ; Zionismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl folgt eine Spiel-Dokumentation von ZDF und ORF den Spuren des Begründers des politischen Zionismus und Geburtshelfers des Staates Israel und fragt, was aus seinem Traum vom Gelobten Land geworden ist. 1898 kam es vor den Toren Jerusalems zu einem denkwürdigen Treffen zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm II. und Theodor Herzl. Der Kaiser pilgerte und betrieb Geopolitik im Nahen Osten, Herzl hoffte auf seine Unterstützung für das zionistische Projekt eines Nationalstaates für die Juden in Palästina. Ausgehend von diesem Höhepunkt der Bemühungen Theodor Herzls um die Staatsmänner Europas und des Osmanischen Reiches folgt der Film von Monika Czernin und Melissa Müller dem turbulenten Weg des "Sehers des jüdischen Staates" vom Wiener Schriftsteller und Berichterstatter der Affäre Dreyfus zum gewandten, international vernetzten Diplomaten und Gründer des Zionistischen Weltkongresses und spürt seinen Visionen und blinden Flecken nach. Immer wieder drängt sich dabei die Frage nach den Wurzeln des heutigen israelisch-palästinensischen Konflikts auf: Gibt es eine DNA der Nichtwahrnehmung der Palästinenser, die bis zu Herzls Reise ins Gelobte Land zurückreicht? So sieht es etwa Avraham Burg, ehemaliger Knesset-Chef und Autor des Buches "Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss". Er sagt: "Für viele Jahrzehnte war dieses andere Volk geradezu unsichtbar, wir haben es einfach nicht sehen wollen. Das ist aber eine strategische Dummheit, denn indem man den anderen nicht wahrnimmt, bevormundet, Mauern baut, tut man genau das Gegenteil von dem, was man tun sollte, nämlich sich zusammensetzen und reden. Das heutige Israel ist nicht das, was sich Herzl erträumte." "Israel heute ist mehr als sich Herzl je erträumt hat", sagt indes die Historikerin und Herzl-Spezialistin Anita Shapira, "dennoch glaube ich, dass Herzl die Israelis auffordern würde, die beste Lösung zu suchen, um Toleranz und Frieden im Nahen Osten Wirklichkeit werden zu lassen." Und der palästinensische Journalist und Friedensaktivist Nazir Mgally fügt hinzu: "Manchmal glaube ich, manche bei uns lieben den Konflikt. Es gibt Kräfte, die davon profitieren. Dabei wäre es so einfach, alle kennen die Lösung." Kurz nach seiner Rückkehr aus Palästina erreichte Herzl ein Brief des Jerusalemer Bürgermeisters Yussuf Diya Pasha al-Khalidi, ein philojudäisch denkender Mann aus einer der ältesten und angesehensten arabischen Familien Jerusalems. Herzls Idee eines Nationalstaates für die Juden in Palästina betrachtete der Politiker mit Misstrauen und Sorge. "Palästina wird heute von anderen Menschen als von Israeliten bewohnt", schrieb er. Der Brief dürfte Herzl zum Nachdenken bewegt haben: In seinem "Spätwerk", dem utopischen Roman "Altneuland", rückte er ausgerechnet das friedliche Zusammenleben mit der arabischen Bevölkerung in Palästina ins Zentrum seiner Überlegungen. "Die Juden", so schrieb Herzl an al-Khalidi, "sind ein durchaus friedfertiges Element." Sich mit Waffen durchzusetzen, stehe ihnen nicht im Sinn. "Der Frieden auf der Welt, den alle Menschen so innig wünschen, wird sein Symbol in einem brüderlichen Bündnis über die heiligen Stätten haben", träumte Herzl. Von diesem Traum scheint Israel heute weiter entfernt denn je. Der Film wurde hauptsächlich in Israel gedreht, wo auch alle Interviews mit renommierten Experten stattfanden. Unter anderen: Anita Shapira (Historikerin und Leiterin des Weizmann Institute for the Study of Zionism, Tel Aviv), Avraham Burg (ehemaliger Knesset-Chef und Buchautor), Robert Wistrich (Historiker, Leiter des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism, Jerusalem), Said Zeedani (Philosoph und Vizepräsident der Al-Quds Universität, Jerusalem), Nazir Mgally (Journalist und Friedensaktivist) und Haifa al-Khalidi (eine direkte Nachfahrin Yusuf Diya al-Khalidi). Die Spielszenen wurden in Wien gedreht. Der Burgschauspieler Michael Masula stellt Theodor Herzl dar. Archivmaterial, insbesondere die Originalhandschriften aus Herzls Tagebüchern und Briefen, ergänzen die aufwändige Spiel-Dokumentation.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 24.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Language: Hebrew
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Tanz ; Ausdruckstanz ; Modern dance ; Dokumentarfilm
    Abstract: In kaum einem anderen Land der Welt ist die kulturelle Tradition so stark mit dem Tanz verbunden wie in Israel. Und auch als Exportschlager ist der Tanz made in Israel ein Hit: Weltweit haben die Tanzgruppen und Choreographen mit ihren Stücken einen Riesenerfolg. "Let's Dance!" zeigt die Entwicklung des Tanzes in Israel vom ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit. "Ich werde verrückt, wenn ich mich nicht bewege." Dieser Ausruf einer israelischen Choreographin ist typisch für die tiefe Verwurzelung von Volkstanz und modernem Tanz in der israelischen Gesellschaft. "Wir räumten immer alle Stühle aus dem Esssaal, und dann hat der ganze Kibbuz Volkstänze getanzt. Die Schritte haben alle gekannt, ich kann mich nicht einmal erinnern, sie gelernt zu haben." Mittlerweile ist der Tanz made in Israel auch über seine Grenzen hinaus ein Erfolg. Weltweit erfreuen sich die Tanzgruppen und Choreographen großer Beliebtheit. "Let's Dance!" zeigt mit eindrucksvollen Archivbildern von der Gründung des ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit, mit spektakulär gefilmten Tanzszenen und mit lebhaften Interviews, wie sehr die Entwicklung des Tanzes in Israel mit der gesellschaftlichen Entwicklung dort verbunden ist. Von Gertrud Kraus über Martha Graham, die Batsheva Dance Company bis zu Yasmeen Godder, Rami Be'er und Ohad Naharin werden die wichtigsten Impulsgeber des Tanzes vorgestellt. Der Tanz selbst tritt dabei in einen wortlosen Dialog mit den aufwühlendsten Problemen der israelischen Gesellschaft, mit der Religion, der Sexualität, der Heimatfrage bis zum Militär, den militaristischen Tendenzen und dem Leben in einem multikulturellen Umfeld. Durch die enge Verbindung mit dem täglichen Leben und den lebendigen Traditionen ist Tanz in Israel nie nur abstrakte Kunst. Er wurde zu einem Spiegel der Gesellschaft und damit zu einer der größten kulturellen Errungenschaften Israels.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Grenzbefestigung ; Dokumentarfilm ; Maschrek
    Abstract: Viele Israelis liess die Meldung aufhorchen: Premier Netanjahu teilt mit, die Grenze nach Ägypten - quer durch die menschenleere Wüste im Süden - jetzt besonders sichern zu wollen. Die Regierung werde einen kilometerlangen Zaun bauen. Von Israels Grenzen war das bislang der letzte Abschnitt, der ohne auskam. Wenn die Wüstensperre fertig ist, hat sich das Land praktisch komplett eingezäunt. Stacheldraht und Militär-Patroullien im Norden an der Grenze zu Libanon und Syrien. Ein langer Zaun Richtung Jordanien. Entlang der Palästinenser Gebiete ist es nicht nur die Hightech-Zaunanlage, sondern vielerorts eine Mauer - höher als die im ehemals geteilten Berlin. Selbst die Mittelmeerküste wird mit Unterwassersperren gesichert - und überall komplettiert modernste Überwachungstechnik das Sicherheitskonzept. ZDF Korrespondent Christian Sievers und sein Team haben sich auf eine Reise entlang der Grenzen gemacht - einmal rund um Israel. Sie treffen einen Chefkoch aus Deutschland, der in einer der instabilsten und explosivsten Gegenden der Welt ein erfolgreiches 5-Sterne Erholungs-Spa betreibt, und sind dabei, wenn israelische Familien auf Wochenend-Ausflug die Geschichte ihrer Armee erkunden. Nur, dass das, was aussieht wie ein Abenteuerspielplatz, reales Schlachtfeld ist mit echten Minen! Der Film zeigt das absurdeste Dorf des Nahostkonflikts, die tiefste Opernaufführung der Welt und erkundet, warum das Rote Kreuz mit Helfern aus Afrika ausrückt, um eine Apfelernte zu retten. Es geht um das Leben im Schatten der Grenze, abseits der großen Politik und der Schlagzeilen. Ein Leben, bei dem nicht immer klar ist, wer hier wen ausgrenzt. So eintönig und deprimierend die Grenzanlagen sind, so überwältigend ist die Landschaft. Die Tour im Film geht durch wilde Bergwelt und endlose rote Wüsten, über sanfte Hügelketten hin zu tropischen Korallenriffen - alles auf einer Fläche so groß wie Hessen. "Wer mit den Menschen gerade im unmittelbaren Grenzgebiet redet, hört viele Geschichten, die Hoffnung machen," sagt ZDF Nahost-Korrespondent Sievers. Aber ein Blick auf die Landkarte ernüchtert dann auch wieder. "Was unsere Reise einmal rundherum überhaupt möglich gemacht hat, ist letztlich das Ergebnis von jahrzehntelangem Konflikt und Krieg. Hier laufen die Strassen eben nicht von einem Land ins andere, sondern fast immer parallel zur Grenze. Zu oft ist von vornherein klar: Sie sollen nicht verbinden, sie trennen."
    Note: Mitschnitt: Phoenix, 20.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Language: German
    Pages: 75 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ; Nahostkonflikt ; Schriftsteller
    Note: Mitschnitt: ARD, 10.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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