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  • Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed  (13)
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  • 1
    AV-Medium
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    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
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    Title: חטופים יוזר הסדרה: גידי רף
    Author, Corporation: 1973-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Year of publication: 2012-
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: engl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 51 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Gurlitt, Cornelius ; Kunstsammler ; Kunstraub ; Nationalsozialismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Haben wir es beim Schwabinger Kunstfund mit NS-"Raubkunst" zu tun, oder ist die Beschlagnahmung der Sammlung Gurlitt ein moderner Kunstraub aus dem Jahr 2012? Fragen von Besitz und Eigentum, Recht und Moral stehen im Zentrum der Dokumentation um den Fall Gurlitt, der seit Monaten die internationalen Medien beschäftigt. Anfangs erscheint der "seltsame" Herr Gurlitt in dieser Debatte zunächst als Täter - erst später kommen Stimmen auf, die ihn als Opfer des Systems sehen. 2010 fällt er deutschen Zöllnern bei der Einreise aus der Schweiz auf. Er führt Bargeld mit sich: 9.000 Euro, ab 10.000 hätte er verzollen müssen. Die Zollfahnder beschließen, Gurlitt beschatten zu lassen - und entdecken, dass der unscheinbare alte Mann weit über tausend Gemälde und Bilder aller Epochen in seiner Wohnung lagert. Schnell kommt ein Verdacht auf: Handelt es sich bei Teilen der Sammlung um "Raubkunst"? Gurlitts Vater Hildebrand handelte während der NS-Zeit mit Kunst, machte auch Geschäfte mit jüdischen Sammlern. War er damit für viele die letzte Hoffnung an Geld zu kommen oder bereicherte er sich an ihrer Not? Rettete Gurlitt senior bedeutende Werke der Moderne vor der Verbrennung durch die Nazis oder machte er sich moralisch schuldig? Nach dem Tod des Vaters gingen die Werke in den Besitz seines Sohnes Cornelius über. Wusste der Erbe von der Herkunft der Bilder? 2012 wird die Sammlung durch die Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmt, das Nachrichtenmagazin "Focus" bringt den Fall an die Öffentlichkeit. Opferverbände wollen Gurlitt die Bilder dauerhaft abnehmen. Doch dieser ist der festen Überzeugung, der rechtmäßige Besitzer der Gemälde zu sein. Er fühlt sich vom Staat beraubt. Gleichzeitig sind sich Experten einig: Eine Rechtsgrundlage zur Herausgabe von "Raubkunst" gibt es nicht. Hat ein übereifriger Staat Cornelius Gurlitt zum Bauernopfer in einem möglichen Präzedenzfall gemacht?
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 19.3.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Liebermann, Max ; Kunstsammler ; Kunstraub
    Abstract: Max Liebermann galt nicht nur als besessener "Malerfürst", er war auch ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Er kaufte, was er besonders liebte: von Rembrandt bis Daumier, von van Gogh bis Manet. 254 Werke gehörten zu seinem Besitz. Nach dem Krieg wurde behauptet, dass die Sammlung, wie auch viele seiner eigenen Werke, verschollen, zerstört oder vernichtet sei. Doch Recherchen ergeben einen verstörenden Kunstkrimi. Max Liebermann (1847-1935) war nicht nur Maler, sondern auch leidenschaftlicher Kunstsammler. Seine mehr als 250 Werke umfassende Sammlung mit Bildern von Künstlern wie Rembrandt, Manet oder Menzel war in Berlin berühmt. Nach dem Krieg wurde behauptet, die Sammlung sei verschollen, zerstört, vernichtet. Doch nach jahrelanger Suche fanden die Provenienzforscher der Familie Liebermann Gemälde und Zeichnungen wieder - in staatlichen Museen, Galerien, Privatbesitz, auf Kunstauktionen. Am 30. November 2013 wurde zum Beispiel im Berliner Kunstauktionshaus Bassenge die Zeichnung "Martha lesend" von Max Liebermann "aus Privatbesitz" versteigert. Wurde hier still und unauffällig mit NS-Raubkunst gehandelt? Mindestens bis 1935 gehörte das Blatt schließlich Martha Liebermann. Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie die Zeichnung mit einem Nachlassstempel versehen. Doch was geschah danach? Gehört das Bild zu den 200 Zeichnungen Liebermanns, die Wolfgang Gurlitt, Vetter des einflussreichen Hildebrand Gurlitt und ebenfalls Kunsthändler, der Witwe wenige Tage vor ihrem Freitod im Jahr 1943 abkaufte? Verkaufte Martha notgedrungen? Und handelt es sich hier überhaupt um einen Fall von NS-Raubkunst? Ja, sagen Georg Castell, der Anwalt der Erben, und die zuständige Provenienzforscherin Monika Tatzkow. Nein, sagt Kunsthändler Tilman Bassenge, denn: "Weder die Urenkel der Täter sind heute noch Täter noch die Urenkel der Opfer noch Opfer." Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der verlorenen Schätze des Max Liebermann und stößt dabei auf einen wahren Kunstkrimi über die Opfer, die Täter und das lange Schweigen der deutschen Öffentlichkeit zur NS-Raubkunst.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 14.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Pages: 92 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Sebald, W. G. ; Verfilmung ; Literatur
    Abstract: In seinem Roman "Austerlitz" erzählt W. G. Sebald die fiktive Lebensgeschichte des jüdischen Kunsthistorikers Jacques Austerlitz. Er erreichte kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit einem Kindertransport England und entkam so dem Holocaust. Fasziniert von der Geschichte schuf Stan Neumann einen Film über den brillanten Architekturspezialisten und Fotografen Austerlitz.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 17.11.2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 53 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Sowjetunion ; Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Abstract: Das Bild, das wir von der Shoah haben, sind ausgemergelte Körper und zerlumpte Menschen mit leerem Blick hinter Stacheldrahtzäunen. Die Aufnahmen sowjetischer Kameramänner von der Befreiung der Konzentrationslager sind die einzigen Relikte der Geschichte dieses Verbrechens. Doch die gleichen Kameraleute haben - da, wo sie waren - auch eine andere Version der Shoah erlebt. Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der Shoah im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden ums Leben kamen? Nach Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes 1939 hatte die UdSSR die baltischen Länder und den östlichen Teil Polens annektiert. In diesen Ländern und in der Ukraine werden sich die größten Massaker abspielen: Millionen sowjetischer Zivilisten werden ermordet und mit ihnen die ganze jüdische Bevölkerung. In den von der Wehrmacht eroberten Gebieten betreiben sogenannte Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS eine mörderische Jagd ohnegleichen. Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk. Ab 1941 wurden sowjetische Kameramänner an die Front geschickt, um das festzuhalten, was Stalin den „großen vaterländischen Krieg“ nannte. Ihre Bilder sollten das sowjetische Volk davon überzeugen, gemeinsam gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen. Ununterbrochen und bis zum Kriegsende filmten diese Männer die Gräueltaten des Feindes – zur Bewahrung der nationalen Einheit wurde jedoch verschwiegen, dass die jüdische Bevölkerung zu den ersten Opfern der Besatzer gehörte.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 10.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Pages: 27 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Teichtal, Yehuda ; Jüdisches Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Berlin e. V.
    Abstract: Im Film geht es um die Familie von Rabbiner Yehuda Teichtal. Sie lebt in der Jüdischen Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin-Wilmersdorf. Es ist ein Leben nach strengen Regeln, die die Tora vorgibt.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 28.10.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 13 Minuten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Israel ; Ultraorthodoxes Judentum
    Abstract: Man kann sich sehr geborgen fühlen in der Welt der Ultraorthodoxen, ein wahrhaft gottesfürchtiges Leben nach der Thora führen, abgeschieden von der Welt da draußen - doch manchen wird die Luft darin zu eng, sie wollen raus: Ihnen bleibt nur der Bruch mit ihrer Familie oder wenigstens die kleine heimliche Flucht für ein paar Stunden.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 29.7.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 84 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Berlin ; Israeli ; Überlebender ; Generation 3 ; Dokumentarfilm
    Abstract: Berlin ist zu einem Anziehungsort für junge Israelis geworden. 20.000 leben heute in der deutschen Hauptstadt, ausgerechnet an dem Ort, von dem aus die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Juden planten. Die Regisseurin Alice Agneskirchner hat drei junge Israelis - Eyal, Yael und Yoav - für einen Film ausgewählt, der die Verhältnisse von Juden in Berlin vor ihrer Deportation sichtbar und erlebbar machen soll. Sie hat das Leben der jüdischen Familie von Simon und Rosa Adler in den Berliner Archiven recherchiert, die vor 100 Jahren aus Galizien kamen, um sich ihren Traum vom freien und erfolgreichen Leben zu erfüllen. Ihre komplett erhaltene Vermögenserklärungsakte aus dem Jahr 1943 ist der filmische Ausgangspunkt für Eyal, Yael und Yoav, die Originalwohnung im Bezirk Prenzlauer Berg heute möglichst originalgetreu wieder einzurichten, um so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Jeder der drei Israelis hatte einen anderen Grund, sich für das Filmprojekt zu melden: Sie erhoffen sich Denkanstöße, eine Reise ins Unbekannte, die persönliche Herausforderung. Doch während sie Akten studieren und authentische Einrichtungsgegenstände zusammentragen, nimmt das Projekt eine unerwartete Wendung. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Filmemacherin wird deutlich: Auch wenn die jungen Israelis untrennbar mit ihrer Vergangenheit verbunden sind, so wollen sie keine Repräsentanten der Geschichte sein. Sie wollen sich von diesem Erbe emanzipieren und zu ihrer eigenen Identität finden. Zur zentralen Frage wird, wie die unterschiedlichen Generationen mit ihrer Erfahrung, Erziehung und ihrem Wissen um den Holocaust umgehen. Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Alice Agneskirchner setzt mit ihrem Projekt, Geschichte konkret zu erfahren, einen Prozess in Gang, in dem gängige Sichtweisen hinterfragt werden.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 31.8.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
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    In:  1-6
    Title: שטיסל זינגמן, אלון
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 2 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2013
    Angaben zur Quelle: 1-6
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
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    In:  7-12
    Title: שטיסל זינגמן, אלון
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 2 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2013
    Angaben zur Quelle: 7-12
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: לא רואים עליך סרטו של מיכל אביעד
    Author, Corporation: אביעד, מיכל 1955-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (90 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: hebr., engl., franz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: בוקר טוב אדון פידלמן סרטו של יוסי מדמוני
    Author, Corporation: מדמוני, יוסי 1967-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (ca. 100 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: hebr., engl., franz., russ
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120107
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Anmoderation der Sendung auf der Baustelle der Akademie des JMB, die auch als solche identifiziert wird. Anmoderation einzelner Beiträge der Sendung im Glashof bzw. nochmals auf der Baustelle. Interview mit dem ehemaligen Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Christian Böhme zur Gemeinderatswahl in den Achsen.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Himmel und Erde 7.1.2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 121102
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Die Ausstellung wird vom 2. bis 10. November 2012 in der Eric F. Ross Gallery gezeigt.
    Note: RBB Abendschau 2.11.2012 1930
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 87 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Babylonisches Exil ; Geschichtsschreibung ; Archäologie ; Dokumentarfilm
    Abstract: MYTHOS UND GESCHICHTE Seit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem 586 v. Chr. trauern Juden dem einstigen Judäa nach, dem Königreich Davids, dem Land der Stämme Israels. Heute befindet sich auf diesem Gebiet der moderne Staat Israel. Die Dokumentation geht einem weitgehend unbekannten Kapitel jüdischer Geschichte nach. "Nächstes Jahr in Jerusalem", lautet der Wunsch von Juden aus aller Welt seit der Zerstörung des Tempels durch die Römer vor knapp 2.000 Jahren. Seither, so heißt es, seien die Juden zum Exil verdammt. Die Christen sahen darin lange Zeit die Strafe Gottes für diejenigen, die in Jesus nicht den Messias erkannten. Seit 1985 legen Archäologenteams Gebäude und Überreste der antiken Stadt Sepphoris in Galiläa frei und schreiben damit ein bislang unbekannt gebliebenes Kapitel der Geschichte des Judentums. Entgegen der vorherrschenden Meinung führten die Jahrhunderte nach der Tempelzerstörung nicht etwa zur Schwächung des Judentums, sondern leiteten eine Ära der Erneuerung ein. Das jedenfalls belegen die in Galiläa, Masada und Jerusalem sowie Grabungen in Roms Katakomben. Historiker und Archäologen sind sich heute einig, dass die lange Zeit herrschende Meinung, das Exil der Juden sei eine in der Geschichte fortwirkende Katastrophe gewesen, infrage gestellt werden muss. Was, wenn es nach der Tempelzerstörung gar kein Exil der Juden gegeben hat? Was, wenn die jüdische Diaspora rund ums Mittelmeer schon lange zuvor existierte? Was, wenn die Palästinenser von heute zum Teil von den Juden der Antike abstammen? Und was, wenn eine neue Geschichtsschreibung den Menschen von heute ein besseres Verständnis für ihre gemeinsamen Wurzeln vermitteln würde? All diese Fragen haben weit mehr als bloß anekdotische Bedeutung, vielmehr rütteln sie an Grundfesten. Im Thema des jüdischen Exils sind Geschichtsschreibung und Mythenbildung, Wahrheit und Legende über die Jahrhunderte hinweg eine nur schwer zu entwirrende Verbindung eingegangen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.8.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120322
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren (2012 : Berlin) ; Ausstellung Russen, Juden, Deutsche - Fotografien von Michael Kerstgens (2012 : Berlin)
    Note: RBB Stilbruch 22.3.2013 22.15 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120424
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Intonations
    Note: RBB Aktuell 21.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 9 Min. (ab 3'20)
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120419
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Baškirova, Elena
    Abstract: Elena Bashkirova ist die Gründerin des "Jerusalem International Chamer Music Festval", das unter dem Namen "intonations" vom 24. bis 29. April im JMB zu Gast ist.
    Note: RBB Stilbruch 19.4.2012 22.15 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120908
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: RBB Abendschau 9.8.2012 1930 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: נמס בגשם סרטו של דורון ערן
    Author, Corporation: ערן, דורון 1955-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (86 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: hebr., engl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Show associated volumes/articles
    In:  1-6
    Title: חטופים יוזר הסדרה: גידי רף ה עונה הראשונה
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 2 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Angaben zur Quelle: 1-6
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Show associated volumes/articles
    In:  7-10
    Title: חטופים יוזר הסדרה: גידי רף ה עונה הראשונה
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Angaben zur Quelle: 7-10
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Show associated volumes/articles
    In:  9-14
    Title: חטופים יוזר הסדרה: גידי רף ה עונה השנייה + תוספות
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 2 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Angaben zur Quelle: 9-14
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Show associated volumes/articles
    In:  1-8
    Title: חטופים יוזר הסדרה: גידי רף ה עונה השנייה
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 2 DVD-Video , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Angaben zur Quelle: 1-8
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: הערת שוליים סרטו של יוסף סידר
    Author, Corporation: סידר, יוסף
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (107 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Film ; DVD-Video ; Film ; DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: ה התחלפות סרט מאת ערן קולירין
    Author, Corporation: קולירין, ערן 1973-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (ca. 110 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: hebr., engl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 55 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Menschenversuch ; Dokumentarfilm
    Abstract: In seiner Dokumentation erforscht der Filmemacher Emil Weiss eine weitere erschütternde Seite der Konzentrationslager: die medizinischen Versuche, die in Auschwitz durchgeführt wurden, um die nationalsozialistische Rassenideologie zu untermauern. Die Doku ist der letzte Teil der Trilogie "Hourban" (Zerstörung) des Pariser Filmemachers Emil Weiss. Die Tatsache, dass in Auschwitz Ärzte lebende Menschen für Versuche missbrauchten, die von Anthropologen ersonnen und überwacht und von den höchsten staatlichen Stellen veranlasst worden waren, ist bis heute weder im Fernsehen noch im Kino ausführlich behandelt worden. Von den medizinischen Versuchen im Zuge der NS-Rassenpolitik unterschieden sich in Auschwitz vor allem zwei Experimente von denen in anderen Konzentrationslagern. Zum einen sollten durch die Sterilisierung von Männern und Frauen jene europäischen Völker dezimiert werden, die als "rassisch minderwertig" galten. Zum anderen wollten die Nazis mit der Zwillingsforschung des berüchtigten Dr. Mengele hinter die Geheimnisse der Genetik kommen, um sie in den Dienst der Vermehrung der "arischen Rasse" zu stellen. Ziel beider Versuchsreihen war es, die Vorherrschaft der "arischen Rasse" fortzusetzen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 14.1.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ramat ha-Sharon : En Em Si Yunaiṭed
    Title: וביום השלישי [במאי: משה איבגי]
    Author, Corporation: איבגי, משה 1953-
    Publisher: רמת השרון : אן אם סי יונייטד
    Language: Hebrew
    Pages: 1 DVD-Video (118 Min.) , 12 cm
    Year of publication: 2011
    Keywords: Film ; DVD-Video
    Note: Untertitel: hebr., engl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110409
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Radical Jewish Culture. Musikszene New York seit 1990 (2011 : Berlin)
    Abstract: O-Töne von Cilly Kugelmann und Hörbeispiele aus der Ausstellung (John Zorns Kristallnacht, Marc Ribots Mon Petit Punk, David Krakauer)
    Note: Radiomitschnitt RBB Kulturradio 9.4.2011 11.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Beitrag über 10 Jahre JMB und die Eröffnung der Jubiläumsausstellung Heimatkunde. Mit O-Tönen von Cilly Kugelmann und Benyamin Reich, Bildern von 2001 sowie aktuellen Bildern aus Dauerausstellung, Akadamiebau und "Heimatkunde".
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 15.9.2011 19.30 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110930
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Abstract: Museumsguides waren antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt und brachen den Schulbesuch jeweils ab. Telefoninterview mit Tanja Petersen zu den konkreten Vorfällen. In der Anmoderation wird on.tour als Preisträger von "Deutschland - Land der Ideen" vorgestellt.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio 30.9.2011 14.05 Uhr
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  • 32
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111024
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beginn der einwöchigen Serie zu jüdischem Leben in Berlin, die in dieser Woche anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des JMB jeweils morgens ausgestrahlt wird. Annette Miersch berichtet von der Bildungsarbeit und von einem Archivworkshop mit O-Tönen der Schüler.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Kultur 24.10.2011 5.05, 6.05, 7.05, 8.25 Uhr
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  • 33
    Pages: 58 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Heymann, Werner Richard ; Komponist ; Schlager
    Abstract: "Ein Freund, ein guter Freund": jeder kennt dies Lied, ebenso wie die großen Erfolge "Das gibt's nur einmal" oder "Liebling, mein Herz lässt dich grüßen". Lilian Harvey und Willi Fritsch haben sie gesungen, die Comedian Harmonists, Hans Albers und Hildegard Knef. Diese unvergesslichen Melodien stammen allesamt aus der Feder des mit Abstand erfolgreichsten Schlager- und Filmkomponisten der UFA-Zeit, Werner Richard Heymann, dessen Todestag sich 2011 zum 50sten Mal jährte. Protagonisten des Films sind, neben Heymann selbst, die Tochter Elisabeth Heymann und die Schauspielerin/Sängerin Dagmar Manzel, die am 8. September die Jüdischen Kulturtage 2011 in Berlin eröffnete: mit einem Programm, das ausschließlich Werner Richard Heymann gewidmet war. Der Film begleitet Dagmar Manzel bei der Erarbeitung dieser Lieder bis hin zum Konzert. Durch Ausschnitte aus den alten Spielfilmen wie "Die Drei von der Tankstelle", "Bomben auf Monte Carlo", "Der Kongress tanzt", "Ninotschka", "Alraune" und vielen anderen wird immer wieder der Ursprung der Lieder deutlich. Die bewegte Biographie Heymanns wird dem Zuschauer durch Gespräche zwischen Dagmar Manzel und Elisabeth Heymann und die gemeinsame Spurensuche nahegebracht.
    Note: Fernsehmitschnitt WDR 10.12.2012 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 49 Minuten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Israel ; Auswanderung ; Einwanderung ; Äthiopien
    Abstract: In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen. Ursprünglich aus einer ländlichen Gegend stammend, war er eigens in die Stadt Gondar gezogen. Die Dokumentation begleitet Misgano und seine Familie bei den Ausreisevorbereitungen, nachdem er tatsächlich ausgewählt wurde.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 12.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 35
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110810
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beitrag zum Akademiebau mit Bildern von der Pressebegehung
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 10.8.2011 13.00, 17.00, 19.30 Uhr
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  • 36
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111025
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Libeskind, Daniel
    Abstract: Beitrag zum Fototermin mit Daniel Libeskind auf der Baustelle der zukünftigen Akademie. Headline des Beitrags ist die Äußerung von Börries von Notz, dass der Bau geschätzte 1,2 Mio Euro teurer wird als erwartet und das Museum mit dem Bund zur Übernahme der Kosten in Verhandlung ist.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Aktuell und Abendschau 25.10.2011 17.00 und 19.30 Uhr
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  • 37
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Porträt des "Heimatkunde"-Künstlers Julian Rosefeldt. Interview mit ihm vor seiner Installation im JMB und im Museumsgarten. - Beitrag zu 10 Jahren JMB. Mit Bildern aus Dauerausstellung, Akademiebaustelle, Restaurierung und der noch im Aufbau befindlichen "Heimatkunde"-Ausstellung. Außerdem ein O-Ton von Organisationsdirektor Bülent Durmus.
    Note: RBB Stilbruch 15.9.2012 21.45 Uhr
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  • 38
    Pages: 13 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110908
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Gespräch mit Programmdirektorin Cilly Kugelmann zu 10 Jahren JMB. Angesprochen werden u.a. die Eröffnung, die Ereignisse am 11. September, die Architektur, die Erwartungen an und die Entwicklung der Dauerausstellung, die pädagogische Arbeit des JMB, der Erweiterungsbau, der Auftrag des Museums.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Vis-à-vis 8.9.2011 10.45 Uhr
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111209
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beitrag zum Chanukka-Programm im JMB und den Hintergründen des jüdischen Lichterfestes. Mit O-Tönen von Shlomit Tulgan (Mitarbeiterin Bildungsabteilung), vom Puppenspiel "Chanukka-Knatsch bei den Cohens" und von Kindern, die die Vorstellung besucht haben.
    Note: Radiomitschnitt RBB Kulturradio Schalom 9.12.2011 18.50 Uhr
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  • 40
    Language: German
    Pages: 4 Minuten
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110829
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Aly, Götz
    Abstract: Der Autor liest und spricht über sein Buch im Museumsgarten und in der Dauerausstellung (Segment Berlin, Berlin; Modernes Judentum). Er zitiert auch einen Brief W. Michael Blumenthals, in dem dieser ihm versichert, das Buch sei eines der wichtigsten, das in den letzten Jahren zum Thema erschienen ist.
    Note: Arte Journal 29.8.2011 19.00 Uhr
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  • 41
    Pages: 7 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111026
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beitrag zum 10-jährigen Jubiläum mit einer Live-Schalte vom Neujahrsempfang, wo O-Töne von Programmdirektorin Cilly Kugelmann, "Heimatkunde"-Künstler Arnold Dreyblatt und dem ehemaligen Bürgermeister von Berlin Walter Momper eingefangen wurden. Auch mit Archivmaterial und Bildern von der Baustellenbegehung mit Daniel Libeskind in der zukünftigen JMB-Akademie.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB ZIBB 26.10.2011
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  • 42
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111030
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Kurzer Bericht über die Jubiläumsfeier/den Publikumstag im JMB. Gezeigt werden u.a. die Schlange vor dem Museum, Musik im Glashof, die Promi-Führung mit Kai Pflaume in den Achsen.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 30.10.2011
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  • 43
    Language: French
    Pages: 97 Minuten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Gainsbourg, Serge ; Biographischer Film
    Abstract: Eine neue Autobiografie mit Serge Gainsbourg: In Form einer Ich-Erzählung setzt sich aus bereits bekannten oder noch nie gehörten Äußerungen Gainsbourgs mosaikgleich das Leben des Künstlers zusammen. Die geschickte Montage lässt das zwischen den Zeilen Gesagte hören und gibt den Blick auf neue Zusammenhänge frei. Serge Gainsbourg war nicht nur der bedeutendste Chansonnier Frankreichs, sondern auch das berühmteste Enfant terrible der Nation. Pierre-Henry Salfatis nuancenreiches Porträt ist eine Autobiografie des Chansonniers und Schauspielers, Künstlers, Komponisten und Schriftstellers. Mit Hilfe von Ausschnitten aus Fernseh- und Radiointerviews sowie teils unveröffentlichten Archivaufnahmen und Filmsequenzen zeichnet er die Karriere des Künstlers von seinen Anfängen in Pariser Nachtclubs bis zu seinem Tod 1991 nach. Am Anfang seines Werdegangs war eine der Hauptbeschäftigungen die Malerei. Er bewunderte Francis Bacon, Fernand Léger und Gustave Courbet. Bei André Lhote und Fernand Léger lernte er malen, mit Salvador Dalí war er befreundet. Erst Boris Vian brachte ihn 1958 von der Malerei ab und führte ihn zum Chanson. 1957 begleitete er die Sängerin Michèle Arnaud am Klavier bei mehreren Auftritten in verschiedenen Pariser Nachtclubs. 1958 nahm sie auch einige seiner Lieder auf Schallplatte auf und war damit die erste Künstlerin von vielen, die Chansons von Gainsbourg interpretierten. 1965 gewann er mit France Gall und dem Lied ćPoupée de cire, poupée de son̮ den damaligen Grand Prix Eurovision de la Chanson. Zusammen mit Jane Birkin sang Gainsbourg einige seiner größten Erfolge, wie zum Beispiel ćJe t'aime ... moi non plus̮ im Jahr 1969. Das Lied, in dem das Paar mehr stöhnt als singt, verkaufte sich über eine Million Mal und machte Birkin zum Sexsymbol. Aus dem Off kommentiert Gainsbourg sein eigenes Leben, mal ironisch, mal sanft oder melancholisch: Geboren als Lucien Ginsburg, als Sohn russisch-jüdischer Immigranten, berühmt geworden als Serge Gainsbourg. Gainsbourg war ein Bohemien, der die Republik mit manchen gesellschaftlichen Tabubrüchen schockierte, und ein Idol für die Jugend seiner Zeit. Er schuf sich durch sein Lied ćEcce Homo̮ (1981) ein Alter Ego, das er zu Lebzeiten Gainsbarre nannte. Gemeint war der Kettenraucher, Kampftrinker und Frauenheld Gainsbourg. Gainsbourgs Lieder haben auch 20 Jahre nach seinem Tod nicht an ihrer Kraft verloren: In Frankreich gilt er bis heute als einer der einflussreichsten und kreativsten Singer-Songwriter seiner Epoche.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 1.10.2014 , Deutsche Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
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  • 44
    Language: German
    Pages: 3 Minuten
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110916
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Note: Fernsehmitschnitt Arte Journal 16.9.2012
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  • 45
    Language: German
    Pages: 88 Minuten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Ultraorthodoxes Judentum ; Dokumentarfilm ; Jerusalem- Mea Shearim ; Jerusalem
    Abstract: Aus nächster Nähe zeigt der Dokumentarfilm "Gott bewahre!" den alltäglichen Kampf der ultraorthodoxen Juden um ihre Identität. Er gewährt einmalige Einblicke in die abgeschlossene Welt der Haredim in Jerusalem. Die Protagonisten des Films machen deutlich, dass ihre Lebensweise bei weitem keine triste Welt der Rituale ist, sondern dass Heiterkeit, Komik und sogar Pragmatismus sehr wohl ihren Platz haben. Me'a Sche'arim ist eine abgeschottete Siedlung der ultraorthodoxen Juden in Jerusalem. Haredim nennen sie sich - rund eine halbe Million Juden in Israel gehören dieser religiösen Gemeinschaft an. Die Haredim versuchen, ihr religiöses Erbe und ihre traditionellen Lebensformen zu schützen - gegen die Einflüsse der modernen Welt - das heißt auch und vor allem gegen den Staat Israel. Die Haredim sehen den jüdischen Glauben durch den säkularen Staat und seine Institutionen verraten. Deshalb verweigern sie jegliche Kooperation, arbeiten nicht und leisten keinen Militärdienst. Doch nicht alle sind mit einer vollständigen Abkehr von der modernen Welt einverstanden. Manche fürchten, extremer Separatismus könne eigene Gefolgsleute vertreiben. Mit diesem Dilemma lebt Shmuel-Haim Pappenheim. Er organisiert Massendemonstrationen gegen den jüdisch-zionistischen Staat, gibt die Wochenzeitung des radikalen ultraorthodoxen Lagers heraus, das Israel nicht anerkennt, und lehnt die Teilnahme an Wahlen ab. Im Gegensatz dazu ist Rabbi Avraham Ravitz Anführer einer ultraorthodoxen politischen Partei und war auch Knesset-Abgeordneter und Minister der israelischen Regierung. Für Pappenheim ist Ravitz, weil er sich als haredischer Führer an der Regierung beteiligt, ein größerer Sünder als jeder nicht religiöse Jude. Adina Bar-Shalom ist die älteste Tochter von Rabbi Ovadiah Yossef, einem Anführer Hunderttausender Haredim mit großem Einfluss auf die politische Landschaft in Israel. Adina hat sich etwas Revolutionäres vorgenommen: die Gründung eines Colleges für Haredim, in dem junge Männer - und Frauen - sich auf einen Beruf vorbereiten können. Um dies umsetzen zu können, ist jedoch der Segen ihres Vaters erforderlich. Rachel Chalkowski ist als leitende Krankenschwester und Hebamme ständig mit den Nöten haredischer Frauen konfrontiert, die zehn oder mehr Kinder gebären und gleichzeitig auch noch für ihre Familien sorgen müssen. Sie gründete eine Stiftung, die diesen Frauen und ihren Familien hilft. Rabbi Micha Rothschild ist ein radikaler Einzelkämpfer. Aus dem Untergrund verbreitet er Propagandamaterial in den haredischen Vierteln von Jerusalem und Bnei-Brak und warnt Internetanbieter davor, sich auf dem haredischen Markt zu engagieren. Er weiß, wie groß die Gefahr ist, dass insbesondere die jungen Haredim den Versuchungen des Internets erliegen. Im Gegensatz dazu versucht der haredische Werbefachmann Yigal Revach, die führenden Rabbiner davon zu überzeugen, seine "koschere Internetinitiative" zu unterstützen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 17.7.2011
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  • 46
    Pages: 2´18 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110207
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Bericht zur Akademie des JMB anlässlich der Präsentation der Pläne zur Gestaltung des darum herum liegenden Stadtplatzes, die an diesem Tag im Museum vorgestellt wurden. Außenaufnahmen vom JMB, der Blumengroßmarkthalle und den begonnenen Arbeiten im Innenraum. Zwei Interviewsequenzen mit geschäftsführendem Direktor Börries von Notz. Die Wdhlg. beginnt mit einer anderen Anmoderation zum JMB
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 7.2.2011 19.30 und 21.45 Uhr
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  • 47
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111224
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Mit O-Tönen von Kindern und dem Guide Dervis Hizarci
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Babylon 24.12.2011 nachmittags und 25.12.2011 8.24 Uhr
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  • 48
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Mit O-Tönen von Cilly Kugelmann und Benyamin Reich, Bildern von 2001 sowie aktuellen Bildern aus Dauerausstellung, Akadamiebau und "Heimatkunde". Von der Eröffnung ein paar mehr Bilder als in der RBB Abendschau vom gleichen Tage
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Aktuell 15.9.2011 21.45 Uhr
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  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Partnerwahl ; Dokumentarfilm
    Abstract: Heute bedeutet Judentum mehr als Religion, Kultur und Tradition - es bedeutet auch Lebenslust! Laut, bunt, geistreich und intensiv wollen die jungen Juden Europas ihre Zukunft gestalten. In seiner Dokumentation "Kiss Me - I'm Jewish" spürt Filmemacher Gabriel Heim spielerisch und überraschend einer neuen unorthodox-orthodoxen Lebensweise junger Jüdinnen und Juden nach - von Budapest bis Brüssel, von Madrid bis Berlin. Der junge Rabbiner Zevi Ives und seine Frau Sara verkörpern die derzeitige Aufbruchstimmung, die unter den jungen Juden Europas herrscht. Sie mischen mit ihrer Organisation für Jüdische Studenten in Europa (ECJS) das jüdische Leben auf dem Kontinent auf. Ihre Mission: Jude sucht Jüdin. Viermal im Jahr rufen sie: "Party Like a Jew", und Tausende jüdischer Singles folgen ihnen zu den Single-Wochendenden, die sie in ganz Europa organisieren. In der dritten Generation nach der Schoah breitet sich die Vielfalt jüdischen Lebens wieder kraftvoll in den Metropolen Europas aus. Kreativ, vernetzt, selbstbewusst und unternehmungshungrig treten junge Jüdinnen und Juden ihr reiches kulturelles Erbe an. Sie brechen über 60 Jahre nach dem Holocaust auf, um zu erwecken, was auch von ihren Eltern verdrängt und verschüttet wurde. Auf der Suche nach einer eigenen jüdischen Identität finden sie neue, zeitgemäße Formen und Inhalte. Sie tun dies im Bewusstsein, als Juden leben zu wollen, und auch, um von ihrer Umgebung als Juden erfahren zu werden. Die Dokumentation hält fest, was es bedeutet, für 400 jüdische Singles aus ganz Europa ein Event zu organisieren, bis die Flirtlustigen schließlich anreisen, um den Spagat zwischen Thora und Speed-Dating zu wagen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 14.2.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 50
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Abstract: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 51
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100324
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Flucht und Verwandlung. Nelly Sachs, Schriftstellerin, Berlin/Stockholm (2010 : Berlin u.a.)
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 24.3.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    Language: German
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100930
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Mit Interviewsequenzen in Berlin-Wilmersdorf, aber auch im JMB: Grüner Salon, Exil-Segment, Achse der Kontinuität. Sehr positive Bilanz: Das JMB "Museum von internationalem Ruf", W. M. Blumenthal "einer der großen, guten Menschen unserer Zeit".
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Stilbruch 30.9.2010 22.15. Uhr , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101007
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Hakan Mikan, türkischstämmiger Berliner Regisseur und Autor stellt in Stilbruch seine Kulturtipps vor: 1. ein türkisches Restaurant in Kreuzberg, 2. die Sonderausstellung "Zwangsarbeit" im JMB und 3. das Kino Arsenal mit seinem Stummfilmprogramm. Die Ausstellung im JMB bezeichnet er als "berührend" und "wichtig". Als Kind ehemaliger Gastarbeiter haben ihn besonders die Namen der deutschen Firmen beeindruckt, die von Zwangsarbeit profitiert haben.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Stilbruch 7.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100821
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Radiomitschnitt RBB Kulturradio Kulturtipps 21.8.2010 11.30 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Comic ; Künstler ; Dokumentarfilm
    Abstract: Joann Sfar zeichnet ohne Unterlass. Unaufhaltsam bringt er seine Ideen und Geschichten in kleinen und großen Comicstrips zum Ausdruck und hat so bisher schon mehr als 150 Bände veröffentlicht. Die fleißige Galionsfigur der jungen Comiczeichner-Generation ist kaum aufzuhalten und begeistert dabei Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Kinder lieben den "Kleinen Vampir", und Jugendliche verschlingen die "Donjon"-Reihe. Comics wie "Die Katze des Rabbiners", in denen der Leser unterhaltsam, tiefgründig und humorvoll mit den Grundzügen des Judentums und dem jüdischen Denken vertraut gemacht wird, haben ihre Fans unter den Erwachsenen. 1971 geboren, zählt er zu den produktivsten und brillantesten französischen Autoren der jungen Generation. Er studierte in seiner Geburtsstadt Nizza Philosophie und später in Paris Kunst und Morphologie. Intellektualität und Zeichentalent gehen in seinen Comics eine unvergleichlich fruchtbare Verbindung ein. In der berühmten Reihe "Die Katze des Rabbiners", die derzeit verfilmt wird, thematisiert Joann Sfar die Situation des Judentums im Maghreb, aber auch das Zusammenleben der arabischen und jüdischen Bevölkerung, die sich einer französischen Kolonialmacht gegenübersehen. Die Katze erweist sich dabei als eine sehr jüdische Katze, die nicht aufhört, ihren Rabbiner und die Grundsätze des Glaubens infrage zu stellen. Joann Sfars Gespür für tiefgründige Unterhaltung, sein Humor und die philosophische Verbindung von beidem geben dabei seinem Werk ihren spezifischen Charakter. Unter den zahlreichen Figuren, die seiner Fantasie entsprangen, finden sich ein gutmütiger Rabbiner, eine temperamentvolle Jiddischsängerin, ein Vampir, der sich für Klezmermusik begeistert, und natürlich die sprechende "Katze des Rabbiners". Diese ist eine Art Alter Ego des Künstlers, das mit scharfer Beobachtungsgabe kritisch beäugt, was rundherum geschieht. Auch die anderen Figuren haben klar umrissene Profile, für die sich Sfar häufig aus seiner eigenen Biografie und durch seine jüdischen Vorfahren aus Nordafrika und Osteuropa inspirieren ließ. Wer Joann Sfar beim Zeichnen zuschaut, erlebt, wie unter seiner Feder eine Welt entsteht, "die der unseren ähnelt, aber von Gespenstern bevölkert wird" . Sfars Comics gehören zu den faszinierendsten Werken der letzten Jahre. Für seine Arbeiten wurde Joann Sfar 2003 beim Internationalen Comic-Festival von Angoulême mit dem "Prix des Fondateurs" geehrt. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" rühmte ihn als "zweifelsohne den besten Autor, den der Comic derzeit aufzuweisen hat". Der Verfilmung der "Katze des Rabbiners" folgte ein weiteres Projekt: Joann Sfar arbeitete an einem Film über Serge Gainsbourg.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 5.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 56
    Language: Hebrew
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Israel ; Tanz ; Ausdruckstanz ; Modern dance ; Dokumentarfilm
    Abstract: In kaum einem anderen Land der Welt ist die kulturelle Tradition so stark mit dem Tanz verbunden wie in Israel. Und auch als Exportschlager ist der Tanz made in Israel ein Hit: Weltweit haben die Tanzgruppen und Choreographen mit ihren Stücken einen Riesenerfolg. "Let's Dance!" zeigt die Entwicklung des Tanzes in Israel vom ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit. "Ich werde verrückt, wenn ich mich nicht bewege." Dieser Ausruf einer israelischen Choreographin ist typisch für die tiefe Verwurzelung von Volkstanz und modernem Tanz in der israelischen Gesellschaft. "Wir räumten immer alle Stühle aus dem Esssaal, und dann hat der ganze Kibbuz Volkstänze getanzt. Die Schritte haben alle gekannt, ich kann mich nicht einmal erinnern, sie gelernt zu haben." Mittlerweile ist der Tanz made in Israel auch über seine Grenzen hinaus ein Erfolg. Weltweit erfreuen sich die Tanzgruppen und Choreographen großer Beliebtheit. "Let's Dance!" zeigt mit eindrucksvollen Archivbildern von der Gründung des ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit, mit spektakulär gefilmten Tanzszenen und mit lebhaften Interviews, wie sehr die Entwicklung des Tanzes in Israel mit der gesellschaftlichen Entwicklung dort verbunden ist. Von Gertrud Kraus über Martha Graham, die Batsheva Dance Company bis zu Yasmeen Godder, Rami Be'er und Ohad Naharin werden die wichtigsten Impulsgeber des Tanzes vorgestellt. Der Tanz selbst tritt dabei in einen wortlosen Dialog mit den aufwühlendsten Problemen der israelischen Gesellschaft, mit der Religion, der Sexualität, der Heimatfrage bis zum Militär, den militaristischen Tendenzen und dem Leben in einem multikulturellen Umfeld. Durch die enge Verbindung mit dem täglichen Leben und den lebendigen Traditionen ist Tanz in Israel nie nur abstrakte Kunst. Er wurde zu einem Spiegel der Gesellschaft und damit zu einer der größten kulturellen Errungenschaften Israels.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 57
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101129
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Interviewsequenz mit Diana Dressel von der Bildungsabteilung über den Hintergrund des Chanukka-Festes und einzelne Produkte des Marktes. Zum Schluss O-Töne von Besucherinnen.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio 29.11.2010 14.10 Uhr
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  • 58
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100227
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 27.2.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 59
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Friedlander, Margot ; Rückwanderung ; Biographischer Film
    Abstract: Über 60 Jahre lebte Margot Friedlander in New York. 1947 war sie zusammen mit ihrem Mann dorthin emigriert. Beide haben den Holocaust überlebt. 2003 besucht Margot Friedlander zum ersten Mal wieder Berlin. Diese Reise in ihre Vergangenheit und - wie sich zeigen sollte - auch in ihre Zukunft erzählt der Film "Don't call it Heimweh", ein bewegendes Dokument der Wiederbegegnung mit der Stadt in der sie versteckt den Naziterror überlebt hat. Dem Film folgt vier Jahre darauf ihre Autobiographie "Versuche dein Leben zu machen". Dann fällt der Entschluss der nun 88-Jährigen, nach Berlin zurückzukehren. Doch der Abschied von New York fällt nicht so leicht wie gedacht. Vor allem bei Freunden, die wie sie aus Deutschland emigriert waren, trifft ihre Entscheidung auf Skepsis und Widerspruch. Im Dialog mit ihren New Yorker Freunden wird deutlich, wie schwierig und schwerwiegend der Entschluss zur Rückkehr ist. Für Margot Friedlander schließt sich mit ihrer Heimkehr in die Stadt ihrer Kindheit der Kreis ihres Lebens. Dennoch markiert der Film kein Happy End. "Heimat", sagt Margot Friedlander, "hab ich keine, aber ein Zuhause." Und das ist jetzt wieder in Berlin, wo sie geboren wurde und wo sie heute mehr Freunde hat als in New York. Sie hat eine Mission: Sie will jungen Deutschen von ihrem Erleben berichten - damit es nicht in Vergessenheit gerät. Den Deutschen ihrer Generation jedoch traut sie bis heute nicht. Der Film dokumentiert die Übersiedlung von Margot Friedlander von New York nach Berlin. Der Filmemacher Thomas Halaczinsky lebt seit 1991 in New York, wo er Margot Friedlander im Jahre 2002 kennengelernt hatte. Sein Film "Dont' call it Heimweh" eröffnete 2005 das Jüdische Filmfestival in Berlin und erlebte seine TV-Premiere im rbb Fernsehen.
    Note: Mitschnitt: RBB 11.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 60
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 5'51 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100118
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Interview mit Börries von Notz zum geplanten Erwerb des Blumengroßmarkts für das Jüdische Museum. Ausgangspunkt dazu war die Sitzung des Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.
    Note: Radiomitschnitt RBB Kulturradio Am Nachmittag 18.1.2010 16.10 Uhr
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  • 61
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101126
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Aufstand der Makkabäer, Jehuda Makkabi - und den jüdischen Sportverein FC Makkabi (Berlin). Interviewsequenz mit Manfred Wichmann vom JMB-Archiv über die Verbindung von Sport und Zionismus.
    Note: Radiomitschnitt Rbb Kulturradio Schalom 26.11.2010 18.50 Uhr. - Wdhlg. im HR und/oder DLF
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  • 62
    Pages: 4'47 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100108
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Leo Baeck Institute. Library and Archives
    Abstract: Bericht zur Initiative zur Schaffung einer Fakultät für jüdische Studien in Berlin und die damit verbundene Idee, das deutschsprachige Archiv des Leo Baeck Instituts ins Jüdische Museum Berlin zu verlegen. Mit einem O-Ton von Cilly Kugelmann
    Note: Radiomitschnitt RBB Kulturradio Schalom 8.1.2010 18.50 Uhr , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 63
    Language: German
    Pages: 26 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Roma (Volk) ; Völkermord ; Denkmal ; Dokumentarfilm
    Abstract: Es war ein langer Prozess, bis der Deutsche Bundestag entschied, dass es im Berliner Tiergarten ein Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma geben wird. Und noch immer ist dieses Denkmal nicht fertiggestellt. Der britische Filmemacher Ben Lewis hat Initiatoren und Förderer des Projekts ebenso aufgesucht wie beteiligte Künstler. Er fragt sie und auch die Zuschauer sowohl nach Symbolkraft als auch nach der Sinnhaftigkeit von Mahnmalen. Im Mai 2011 sollte das Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma im Berliner Tiergarten eingeweiht werden. Der Künstler Dani Karavan, der in Paris und Tel Aviv lebt und schon viele Skulpturen in Israel, Frankreich und Deutschland geschaffen hat, entwarf einen runden Brunnen mit fließendem Wasser und einem Dreieck in der Mitte, auf dem jeden Tag eine frische Blume liegen soll. Zeilen aus dem Gedicht "Auschwitz" von Alexian Santino Spinelli, einem in Italien lebenden Roma, sind auf dem Brunnenrand schon zu lesen, aber fertig ist das Mahnmal noch immer nicht. Lange mussten Sinti und Roma kämpfen, um als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords anerkannt zu werden. 1992, zehn Jahre nach der Anerkennung, entschied der Deutsche Bundestag, für jede Opfergruppe ein eigenes Denkmal zu errichten, obwohl Sinti und Roma ein gemeinsames Mahnmal mit den Juden bevorzugt hätten. Schließlich stand Ende der 90er Jahre fest, dass es bei getrennten Denkmälern bleiben wird. Und wieder vergingen mehr als zehn Jahre mit Auseinandersetzungen, Streit und Bauverzögerungen. Ben Lewis, Engländer und Jude, hat sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was es mit dem Mahnmal auf sich hat. Er trifft in Berlin den Historiker Bill Niven sowie den Künstler Dani Karavan und besucht Sinti in einer Siedlung in Düsseldorf. Er entdeckt die Bilder von Otto Pankok, der die Sinti und Roma vor dem Holocaust und danach gemalt hat, und befragt Waltraud Mettbach, deren Angehörige im KZ umgekommen sind. Und er musiziert mit dem Dichter Santino Spinelli, dessen Worte den Brunnen in Berlin zieren. Ben Lewis versucht, unterschiedliche Gesichtspunkte zu verstehen. Er spricht mit Lea Rosh vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas und mit Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. Was kann das neue Denkmal - ganz in der Nähe des Reichstags - leisten? Und wie sieht es nach der jahrelangen Entwicklung aus? Ben Lewis nähert sich diesem sensiblen Thema auf seine erfrischende, kluge und immer wieder überraschende Art.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 4.9.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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