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  • AV-Medium  (49)
  • 2010-2014  (49)
  • 1975-1979
  • Rundfunk Berlin-Brandenburg  (35)
  • Norddeutscher Rundfunk  (14)
Region
Material
Language
Years
Year
  • 1
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Interkulturelles Lernen ; Dokumentarfilm ; Friedenserziehung ; Nahostkonflikt
    Abstract: Es ist ein außergewöhnliches Friedensprojekt, das Georg Friedrich Prinz von Preußen im Schloss Paretz veranstaltet: Acht Jugendliche aus Israel und acht palästinensische Jugendliche studieren gemeinsam ein Musical ein. Fernab des dramatischen Konflikts in ihrer Heimat bewegen sie sich Schritt für Schritt auf einander zu. Gemeinsam mit zwei Schülerinnen aus Brandenburg und vier Schülern aus den USA lernen sie unter Anleitung des New Yorker Allround-Genies Todd Fletcher neue Wege eines friedvollen Umgangs. Die Zeit in Brandenburg wird Grundstein einer engen Freundschaft. Nina Bednarz und Christine Stellmacher beobachten die Proben, zeigen die Konflikte und werden Zeuge dieses zerbrechlichen Annäherungsprozesses. Vom 24. bis 29. August proben die Jugendlichen auf Schloss Paretz. Am Samstag, 30. August, wird das Musical im Beisein von Politikern und Vertretern aus Israel und Palästina öffentlich aufgeführt. Georg Friedrich Prinz von Preußen finanziert das Projekt mit Hilfe von Sponsoren.
    Note: Fernsehmitschnitt: Phoenix, 3.11.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Natan, Ebi ; Dokumentarfilm ; Pazifismus
    Abstract: Ein Mann - und sein Traum von einer heilbaren Welt. So könnte die Überschrift über dem Leben des außergewöhnlichen Friedensaktivisten Abie Nathan (1927 - 2008) aus Tel Aviv lauten. Abie Nathan, ehemaliger Kampfpilot und später überzeugter Pazifist, lebte nach dem Motto: ćSei du selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst." Mit einer Handvoll Freiwilliger machte er sich auf in die Krisenregionen seiner Zeit: Naturkatastrophen, Hungersnöte, Kriegsschäden - Abie Nathan verließ sich nicht auf Organisationen, sondern mobilisierte Freiwillige und Sponsoren, half spontan und unbürokratisch. Sein persönlicher Charme und die Leidenschaft für seine Sache öffneten ihm die Türen bei damals prominenten Künstlern und Staatsmännern. Mit ungewöhnlicher Direktheit und überraschenden Gesten setzte er maßgeblich den Aussöhnungsprozess zwischen der arabischen Welt und Israel in Gang. Legendär ist sein Piratensender ćThe Voice of Peace", der von 1973 bis 1993 ćvon irgendwo im Mittelmeer" neben moderner Popmusik Friedensbotschaften in den Mittleren Osten sendete, unterstützt von internationalen Musikgrößen jener Zeit: John Lennon, George Harrison, Gloria Gaynor, Joan Baez oder Peter Seeger. Abie Nathan hatte jedoch immer mehr als Israel im Blick: Ihm ging es um die ganze Welt und um jeden einzelnen Menschen darauf. Anlässlich seines Einsatz bei der Hungersnot im afrikanischen Biafra (1969) sagte er in einem Interview: "Es ist einfach die Pflicht eines jeden menschlichen Wesens, hierherzukommen und zu helfen." Yoko Ono, Zubin Mehta, Michael Caine, Shimon Peres, Daniel Barenboim, viele Prominente, internationale Weggefährten aus Politik und Kultur: Mit ihren Erinnerungen und Einschätzungen entreißt der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmregisseur Eric Friedler (u. a. "Aghet - Ein Völkermord", "Der Sturz", "Ein deutscher Boxer") Abie Nathan dem Vergessen und entdeckt für die Nachgeborenen nicht nur einen großen Freund der Menschen, sondern auch einen unermüdlichen Ideenproduzenten, charmanten Bohemien und einfallsreichen Unternehmer. Denn es war Lebemann Abie Nathan, der den Hamburger nach Israel brachte, und sein Lokal ćCafé California" war quirliger Treffpunkt für die junge, angesagte Szene der wachsenden Metropole Tel Aviv. Eric Friedler folgt filmisch mit einem innovativen Einsatz von dokumentarischen Fotos und sorgsam recherchierten Archivbildern der verschlungenen Biografie von Abie Nathan quer über den Erdball. Begleitet von dem begeisternden Sound der Musik der 60er, 70er und 80er Jahre erleben die Zuschauer die vielen Wendungen eines Ausnahmelebens: Im Jahr 1966 flog Abie Nathan in einer spektakulären Aktion mit seinem Privatflugzeug ćShalom 1" nach Port Said und raubte dem im Kriegszustand mit Ägypten lebenden Israel den Atem - zurückgekehrt wurde er prompt verhaftet. Silvester 1976 verbrachte Abie Nathan mit seinem Radioschiff auf dem Suezkanal - damals ein krimineller Akt für einen israelischen Staatsbürger. Ins Gefängnis kam er jedoch erst wieder 1991, als er sich mit PLO-Chef Arafat traf. Drei Jahre später erhielt Shimon Perez gemeinsam mit Arafat übrigens den Friedensnobelpreis. Politpoet, Menschenfreund und Musikfan: Gerade heute ist Abie Nathans Leben eine Inspiration für unsere komplexe, verwundete Welt. Eric Friedler dazu im Interview: ćAbie wäre heute sicher längst in Syrien, auf den Philippinen oder auf Lampedusa."
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Liebermann, Max ; Kunstsammler ; Kunstraub
    Abstract: Max Liebermann galt nicht nur als besessener "Malerfürst", er war auch ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Er kaufte, was er besonders liebte: von Rembrandt bis Daumier, von van Gogh bis Manet. 254 Werke gehörten zu seinem Besitz. Nach dem Krieg wurde behauptet, dass die Sammlung, wie auch viele seiner eigenen Werke, verschollen, zerstört oder vernichtet sei. Doch Recherchen ergeben einen verstörenden Kunstkrimi. Max Liebermann (1847-1935) war nicht nur Maler, sondern auch leidenschaftlicher Kunstsammler. Seine mehr als 250 Werke umfassende Sammlung mit Bildern von Künstlern wie Rembrandt, Manet oder Menzel war in Berlin berühmt. Nach dem Krieg wurde behauptet, die Sammlung sei verschollen, zerstört, vernichtet. Doch nach jahrelanger Suche fanden die Provenienzforscher der Familie Liebermann Gemälde und Zeichnungen wieder - in staatlichen Museen, Galerien, Privatbesitz, auf Kunstauktionen. Am 30. November 2013 wurde zum Beispiel im Berliner Kunstauktionshaus Bassenge die Zeichnung "Martha lesend" von Max Liebermann "aus Privatbesitz" versteigert. Wurde hier still und unauffällig mit NS-Raubkunst gehandelt? Mindestens bis 1935 gehörte das Blatt schließlich Martha Liebermann. Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie die Zeichnung mit einem Nachlassstempel versehen. Doch was geschah danach? Gehört das Bild zu den 200 Zeichnungen Liebermanns, die Wolfgang Gurlitt, Vetter des einflussreichen Hildebrand Gurlitt und ebenfalls Kunsthändler, der Witwe wenige Tage vor ihrem Freitod im Jahr 1943 abkaufte? Verkaufte Martha notgedrungen? Und handelt es sich hier überhaupt um einen Fall von NS-Raubkunst? Ja, sagen Georg Castell, der Anwalt der Erben, und die zuständige Provenienzforscherin Monika Tatzkow. Nein, sagt Kunsthändler Tilman Bassenge, denn: "Weder die Urenkel der Täter sind heute noch Täter noch die Urenkel der Opfer noch Opfer." Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der verlorenen Schätze des Max Liebermann und stößt dabei auf einen wahren Kunstkrimi über die Opfer, die Täter und das lange Schweigen der deutschen Öffentlichkeit zur NS-Raubkunst.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 14.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Pages: 27 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Teichtal, Yehuda ; Jüdisches Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Berlin e. V.
    Abstract: Im Film geht es um die Familie von Rabbiner Yehuda Teichtal. Sie lebt in der Jüdischen Chabad-Lubawitsch-Gemeinde in Berlin-Wilmersdorf. Es ist ein Leben nach strengen Regeln, die die Tora vorgibt.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 28.10.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2014
    Keywords: Sexualität ; Religion ; Dokumentarfilm
    Abstract: 1. Erste Liebe Liebe, Lust und Sexualität sind schwer zu beherrschen - und haben weitreichende soziale Folgen. Wer verbindet sich mit wem? Wem gehören die Kinder? Welche Rechte hat der Mann, welche die Frau? Weil die Dynamik so stark und die Kontrolle darüber so wichtig ist, bestimmen in den meisten Kulturen die Religionen darüber, was richtig und falsch, was gut und böse ist. Welche Ordnungsmacht sollte größer und unbezweifelbarer sein als die göttliche? Schon in jungen Jahren sollen Gläubige mit zahlreichen Geboten und Verboten rund um die Entdeckung der eigenen Sexualität auf die richtige Bahn geleitet werden. Was bieten und verbieten Islam, Christentum, Judentum und Hinduismus den jungen Gläubigen, wenn für sie die aufregende Suche nach der eigenen Sexualität beginnt? In Folge 1 ćErste Liebe" setzen sich junge Menschen aus vier Ländern mit der Frage nach Begehren und Leidenschaft in ihren unterschiedlichen religiösen Vorstellungswelten auseinander: Was empfinden ein junger Hindu und seine Braut in Delhi kurz vor der Hochzeitsnacht, in der sie sich zum ersten Mal nackt sehen werden? Warum hat es eine strenggläubige, noch jungfräuliche, aber äußerst selbstbewusste Muslima und Geschäftsfrau im modernen Istanbul schwer, einen Partner zu finden? Wie geht ein junges protestantisches Mädchen in Berlin mit der sexuellen Freiheit um und wie vereinbart ein jüdisches Paar in Tel Aviv die Ansprüche seiner Religion mit seinen unorthodoxen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft? Hülya, Elena, Shira und Avihu, Arpit und Ankita: Sechs junge Menschen, die vor der Ehe ihre Religion und ihre sexuellen Vorstellungen in Einklang bringen möchten, ihren Glauben und ihr Verlangen aufeinander abstimmen müssen - mal mehr, mal weniger dogmatisch ... 2. Erfüllte Liebe Liebe, Lust und Leidenschaft sind in fast allen Kulturen unberechenbare Größen, die es zu steuern und zu kontrollieren gilt. Auch innerhalb einer Ehe oder hinter den Mauern eines Klosters. In der zweiten Folge des Dreiteilers im Ersten fragen wir, wie sich die Vorschriften großer Weltreligionen in der heutigen Zeit auf Liebe, Ehe und Sexualverhalten auswirken. Das jüdische Paar Vered und Chanoch weiß genau, an welchen Tagen ihnen die Bibel Sexualität gestattet und nahelegt Ń und sie halten sich streng daran. Der Muslim Sa'ad hat für seinen Wunsch nach außerehelichem Geschlechtsverkehr eine von seinem Scheik abgesegnete Lösung gefunden und ist eine Zeitehe eingegangen. Noual hingegen hat als Zeitehefrau auf eine konventionelle Ehe kaum mehr eine Chance. Als sich Hede und Heiner, ein älteres katholisches Paar, in den 70er Jahren ineinander verliebten, war das Pillen-Verbot durch Papst Paul VI. erst wenige Jahre alt. Trotzdem haben sie sich bewusst darüber hinweg gesetzt Ń und es nicht bereut. Dass Sexualität nicht einmal in der Ehe einen legitimen Platz hat, sondern Hindernis auf dem Weg der eigenen Vervollkommnung ist, zeigt uns der buddhistische Mönch Chan Chai. Er ist strengstens darauf bedacht, selbst im Großstadtgetümmel Bangkoks jede noch so zufällige Berührung mit einer Frau zu vermeiden. In Israel, dem Libanon, in Deutschland und Thailand suchen sieben Menschen nach Wegen, Glaube und sexuelle Bedürfnisse in Einklang zu bringen, ohne zu sündigen. 3. Verbotene Liebe Die Liebe gilt in allen Religionen als hohes schützenswertes Gut. Aber die moralischen Grenzen sind oft eng gesteckt, Überschreitungen führen nicht selten zu Verbannung und Leid. In der dritten Folge des Dreiteilers im Ersten tauchen wir ein in die Tabuzonen der großen Weltreligionen, fragen Gläubige aus vier Ländern, welchen Preis sie für Fehlverhalten bezahlen müssen. Die Türkin Bahryie geht regelmäßig in die Moschee. Doch ihre selbstbewusste Partnerwahl hat ihr ihre Familie nie verziehen. Als ihr Mann sie verstößt, landet sie mit ihren Kindern in Konya auf der Straße. Die Kölner Georg und Stefan möchten heiraten Ń kirchlich, wie ihre heterosexuellen gläubigen Freunde. Doch die katholische Kirche lehnt diesen tiefen Wunsch entschieden ab. Djuk aus Bangkok nimmt in Kauf, dass seine zahlreichen außerehelichen Eskapaden sein Karma gefährden, im buddhistischen Tempel bemüht er sich um Schadensbegrenzung. Die beiden Inder Mohit und Nimshi sind sich ihrer Liebe sicher, entgegen der Kastenregeln, die ihre Partnerschaft verbieten. Sie mussten sich um den Preis, den Kontakt zu ihren Familien zu verlieren, entscheiden Ń im hinduistischen Mumbai kann das den "sozialen Tod" bedeuten. Aber es geht ihnen immerhin besser als den jungen Paaren, die für ihre Liebe ihr Leben riskieren und die nur noch bei den so genannten "Love Commandos" in Delhi vor der Rache ihrer Verwandten geschützt sind. Was gibt den Tabubrechern Kraft und warum bleiben sie ihrer Religion trotz dieser oft unerbittlichen Regeln treu?
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 28.4.2014, 5.5.2014 und 12.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783862312481
    Language: German
    Pages: 4 CDs (ca. 318 Min.)
    Additional Material: Beih. (11 S.)
    Year of publication: 2013
    Series Statement: D〉A〈V Tondokument : [CD]
    Series Statement: D〉A〈V Tondokument
    Keywords: Judenvernichtung ; Überlebender ; Interview ; CD ; Interview ; Judenvernichtung ; Überlebender ; Interview ; CD
    Abstract: 11 jüdische Frauen und Männer aus Deutschland erzählen im Gespräch mit Magdalena Kemper, wie sie die NS-Zeit im Versteck oder in der Emigration überlebten und wie sie nach der Schoa ein neues Leben begannen. (von Larissa Dämmig)
    Note: Die Audio-CDs entsprechen aufgrund von Überlänge nicht dem Compact-Disc-Audio-Standard. In Einzelfällen könnten Abspielprobleme möglich sein
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Pages: 84 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Berlin ; Israeli ; Überlebender ; Generation 3 ; Dokumentarfilm
    Abstract: Berlin ist zu einem Anziehungsort für junge Israelis geworden. 20.000 leben heute in der deutschen Hauptstadt, ausgerechnet an dem Ort, von dem aus die Nationalsozialisten die systematische Ermordung der Juden planten. Die Regisseurin Alice Agneskirchner hat drei junge Israelis - Eyal, Yael und Yoav - für einen Film ausgewählt, der die Verhältnisse von Juden in Berlin vor ihrer Deportation sichtbar und erlebbar machen soll. Sie hat das Leben der jüdischen Familie von Simon und Rosa Adler in den Berliner Archiven recherchiert, die vor 100 Jahren aus Galizien kamen, um sich ihren Traum vom freien und erfolgreichen Leben zu erfüllen. Ihre komplett erhaltene Vermögenserklärungsakte aus dem Jahr 1943 ist der filmische Ausgangspunkt für Eyal, Yael und Yoav, die Originalwohnung im Bezirk Prenzlauer Berg heute möglichst originalgetreu wieder einzurichten, um so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen. Jeder der drei Israelis hatte einen anderen Grund, sich für das Filmprojekt zu melden: Sie erhoffen sich Denkanstöße, eine Reise ins Unbekannte, die persönliche Herausforderung. Doch während sie Akten studieren und authentische Einrichtungsgegenstände zusammentragen, nimmt das Projekt eine unerwartete Wendung. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der Filmemacherin wird deutlich: Auch wenn die jungen Israelis untrennbar mit ihrer Vergangenheit verbunden sind, so wollen sie keine Repräsentanten der Geschichte sein. Sie wollen sich von diesem Erbe emanzipieren und zu ihrer eigenen Identität finden. Zur zentralen Frage wird, wie die unterschiedlichen Generationen mit ihrer Erfahrung, Erziehung und ihrem Wissen um den Holocaust umgehen. Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin Alice Agneskirchner setzt mit ihrem Projekt, Geschichte konkret zu erfahren, einen Prozess in Gang, in dem gängige Sichtweisen hinterfragt werden.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 31.8.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120322
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Berlin Transit. Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren (2012 : Berlin) ; Ausstellung Russen, Juden, Deutsche - Fotografien von Michael Kerstgens (2012 : Berlin)
    Note: RBB Stilbruch 22.3.2013 22.15 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120908
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: RBB Abendschau 9.8.2012 1930 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 9 Min. (ab 3'20)
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120419
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Baškirova, Elena
    Abstract: Elena Bashkirova ist die Gründerin des "Jerusalem International Chamer Music Festval", das unter dem Namen "intonations" vom 24. bis 29. April im JMB zu Gast ist.
    Note: RBB Stilbruch 19.4.2012 22.15 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120827
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Note: NDR Nordmagazin 27.8.2012 19.30
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 121102
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Die Ausstellung wird vom 2. bis 10. November 2012 in der Eric F. Ross Gallery gezeigt.
    Note: RBB Abendschau 2.11.2012 1930
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120424
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Intonations
    Note: RBB Aktuell 21.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120107
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Anmoderation der Sendung auf der Baustelle der Akademie des JMB, die auch als solche identifiziert wird. Anmoderation einzelner Beiträge der Sendung im Glashof bzw. nochmals auf der Baustelle. Interview mit dem ehemaligen Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen Christian Böhme zur Gemeinderatswahl in den Achsen.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Himmel und Erde 7.1.2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 90 Min. , Blu-ray Disc
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Nur für den internen Gebrauch.
    Note: Pressevorführung im JMB am 11. Juni 2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    Language: German
    Pages: 61 Minuten
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Günter Jauch
    Series Statement: Günter Jauch
    Keywords: Vergangenheitsbewältigung ; Zeitzeuge ; Schoa
    Abstract: Gäste: Anita Lasker-Wallfisch (Holocaust-Überlebende), Marina Weisband (Politikerin der Piratenpartei und gläubige Jüdin), Marcel Reif (Sportmoderator dessen Vater vor dem Konzentrationslager gerettet wurde), Christian Berkel (Schauspieler mit jüdisch-deutschen Wurzeln). "Wir sind die Stimmen der Menschen, die man umgebracht hat", sagt Anita Lasker-Wallfisch. Sie hat Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau überlebt. Es ist ihr wichtig, ihre Geschichte zu erzählen. Zeitzeugen und Überlebende wie sie halten Erinnerung und Gedenken an den Holocaust buchstäblich am Leben. Wie notwendig das ist, zeigen immer wieder Umfragen und Studien: 20 Prozent der jungen Deutschen wissen nicht, was in Auschwitz geschah; ebenso viele Deutsche gelten als unterschwellig judenfeindlich. Was ist das "richtige" Erinnern an den Holocaust? Wie leben Juden heute in Deutschland? Wie alltäglich ist Antisemitismus hierzulande?
    Note: Fernsehmitschnitt: 3Sat, 6.2.2012. - Erstsendung: ARD, 5.2.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Wolff, Benjamin ; Seidler, Rebecca ; Izsák, Andor ; Dokumentarfilm ; Deutschland ; Hannover ; Juden
    Abstract: Kann es in Deutschland jemals wieder "normales" jüdisches Leben geben? Dieser Frage spürt Gesine Enwaldt in Hannover nach. Die dortige jüdische Gemeinde war vor 1933 eine der größten und reichsten Deutschlands. Davon ist im heutigen öffentlichen Bewusstsein kaum etwas geblieben. Dennoch geht der Wiederaufbau des jüdischen Lebens voran - vielfältiger, widersprüchlicher und leidenschaftlicher, als manch Außenstehender ahnt. Der Film zeigt das Alltagsleben Hannoveraner Juden, die unterschiedlicher nicht sein können: Rabbi Benjamin Wolff leitet in Hannover das orthodoxe jüdische Bildungszentrum Chbad Lubawitsch. Er ist mit seiner Familie aus Israel nach Hannover gekommen, um "das Judentum in Hannover zu entwickeln" und die Traditionen zu lehren. Arkadi Litvan, der zweite Vorsitzende der ältesten und größten jüdischen Gemeinde in Hannover, stammt aus Odessa. Die meisten seiner Gemeindemitglieder sind ebenfalls aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen, obwohl kaum einer von ihnen religiös ist. Beim Gottesdienst sind Männer und Frauen streng getrennt. Im Keller der Synagoge befindet sich die Mikwe, das Tauchbad für die rituelle Reinigung der Frauen nach dem Zyklus. Katharina Seidler hat Mitte der 90er Jahre der orthodoxen Gemeinde den Rücken gekehrt. Jetzt ist sie die zweite Vorsitzende der liberalen Gemeinde Hannovers. Sie will die alten Traditionen mit dem modernen Leben verknüpfen. Ihre Gebetssprache ist zwar immer noch hebräisch, aber die Stellung der Frau ist eine völlig andere.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 30.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Ultraorthodoxes Judentum ; Konvertitin ; Jerusalem
    Abstract: Elishewas Familie befolgt streng die Regeln der Thora, die durch zahllose detaillierte Gebote und Verbote den Alltag regeln. Kontakte zur säkularen Welt, Internet und Fernsehen sind unterbunden. Die Ultraorthodoxen unterhalten eigene Medien, Bücher und ihr eigenes Bildungssystem. Der soziale Umgang schreibt weitgehende Geschlechtertrennung vor. Die Jungen und Männer verbringen in der Regel die Tage in der Thora-Schule und arbeiten nur im notwendigen Rahmen. Mädchen hingegen bekommen eine bessere Allgemeinbildung, denn sie müssen später für den Unterhalt der Familie arbeiten. Finanzielle Unterstützung leisten Sponsoren und die Gesellschaft. Die Dokumentation "Mein neues Leben in Jerusalem" ist ein Porträt der zum Judentum konvertierten Deutschen Elishewa, die in Jerusalem mit ihrem Mann und sieben Kindern das abgeschottete, entbehrungsreiche und streng reglementierte Leben der ultraorthodoxen Juden führt.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 29.3.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: 49 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111016
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Radiomitschnitt NDR Info Talk 16.10.2011 16.05 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111024
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beginn der einwöchigen Serie zu jüdischem Leben in Berlin, die in dieser Woche anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des JMB jeweils morgens ausgestrahlt wird. Annette Miersch berichtet von der Bildungsarbeit und von einem Archivworkshop mit O-Tönen der Schüler.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Kultur 24.10.2011 5.05, 6.05, 7.05, 8.25 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Pages: 2´18 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110207
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Bericht zur Akademie des JMB anlässlich der Präsentation der Pläne zur Gestaltung des darum herum liegenden Stadtplatzes, die an diesem Tag im Museum vorgestellt wurden. Außenaufnahmen vom JMB, der Blumengroßmarkthalle und den begonnenen Arbeiten im Innenraum. Zwei Interviewsequenzen mit geschäftsführendem Direktor Börries von Notz. Die Wdhlg. beginnt mit einer anderen Anmoderation zum JMB
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 7.2.2011 19.30 und 21.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Berlin ; Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Einwanderung ; Jüdische Gemeinde ; Dokumentarfilm ; Russische Juden ; Deutschland
    Abstract: Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag. Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag.
    Note: Mitschnitt: RBB, 4.6.2011, Erstsendung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Pages: 13 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110908
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Gespräch mit Programmdirektorin Cilly Kugelmann zu 10 Jahren JMB. Angesprochen werden u.a. die Eröffnung, die Ereignisse am 11. September, die Architektur, die Erwartungen an und die Entwicklung der Dauerausstellung, die pädagogische Arbeit des JMB, der Erweiterungsbau, der Auftrag des Museums.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Vis-à-vis 8.9.2011 10.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110810
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beitrag zum Akademiebau mit Bildern von der Pressebegehung
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 10.8.2011 13.00, 17.00, 19.30 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111025
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Libeskind, Daniel
    Abstract: Beitrag zum Fototermin mit Daniel Libeskind auf der Baustelle der zukünftigen Akademie. Headline des Beitrags ist die Äußerung von Börries von Notz, dass der Bau geschätzte 1,2 Mio Euro teurer wird als erwartet und das Museum mit dem Bund zur Übernahme der Kosten in Verhandlung ist.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Aktuell und Abendschau 25.10.2011 17.00 und 19.30 Uhr
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  • 26
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111030
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Kurzer Bericht über die Jubiläumsfeier/den Publikumstag im JMB. Gezeigt werden u.a. die Schlange vor dem Museum, Musik im Glashof, die Promi-Führung mit Kai Pflaume in den Achsen.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 30.10.2011
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  • 27
    Language: German
    Pages: 5, 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111024
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Preis für Verständigung und Toleranz (2011 : Berlin) ; Preis für Verständigung und Toleranz
    Abstract: 10 Jahre JMB und "Preis für Verständigung und Toleranz": Reporter Ulli Zelle berichtet live vom Festkonzert in der Philharmonie, stellt Gäste vor etc. Mit Archivmaterial von der Eröffnung 2001. Bilanz: eine Erfolgsgeschichte. - 10 Jahre JMB und "Preis für Verständigung und Toleranz": Reporter Ulli Zelle berichtet live von der Preisverleihung in der zukünftigen Akademie des JMB.
    Note: RBB Abendschau und RBB Aktuell, 24.10.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 28
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111224
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Mit O-Tönen von Kindern und dem Guide Dervis Hizarci
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio Babylon 24.12.2011 nachmittags und 25.12.2011 8.24 Uhr
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  • 29
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : Norddeutscher Rundfunk
    Language: German
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2011
    Abstract: Industriemanager, Wirtschaftsprofessor, amerikanischer Finanzminister - Michael Blumenthal hat alle diese Positionen inne gehabt. Heute ist der 84jährige gebürtige Berliner leidenschaftlich im Einsatz für das Jüdische Museum Berlin, das in diesen Wochen seinen 10. Jahrestag feiert. Als Gründungsdirektor hat er diese Institution maßgeblich geprägt. Eine Rückkehr nach Deutschland war für ihn lange Jahre ausgeschlossen. Als 13-jähriger war er mit seinen jüdischen Eltern vor dem nationalsozialistischen Terror in Deutschland geflohen. Unter schwierigsten Bedingungen lebte er als Staatenloser in Shanghai, bevor er ein Visum für die USA bekam und dort seine eindrucksvolle berufliche Laufbahn startete. Auch seine spätere Karriere als Gründungsdirektor des Jüdischen Museums Berlin ist eine Erfolgsgeschichte. Von den Höhen und Tiefen seines bewegten Lebens erzählt Michael Blumenthal im Gespräch mit Marianne Scheuerl.
    Note: Mitschnitt: NDR, 16.10.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 30
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Bartoszewski, Wladyslaw
    Abstract: Er hat sich wie kaum ein anderer polnischer Politiker für die deutsch-polnischen Beziehungen eingesetzt: Wladyslaw Bartoszewski, zwei Mal polnischer Außenminister, Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, "Gerechter unter den Völkern" in Israel. Am 19. Februar 2012 wird er 90. Ein rbb-Team hat den leidenschaftlichen Politiker, Publizisten, Aktivisten im Dienste der deutsch-polnischen Beziehungen mit der Kamera begleitet - was nicht einfach war. Mit dem Tempo seines Schritts und seiner Gedanken hängt er viele Jüngere in seiner Umgebung ab! Noch immer veröffentlicht er Bücher, hält Vortragsreisen, sitzt unzähligen nationalen und internationalen Gremien und Komitees vor. Er ist Staatsminister für die deutsch-polnischen Beziehungen im polnischen Außenministerium. Er ist Beiratsvorsitzender der deutsch-polnischen Ausstellung "Tür an Tür - 1000 Jahre Deutsche und Polen" im Berliner Gropiusbau. Und er ist Mitglied des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK). Schon in den 60er Jahren knüpfte er Kontakte zu bundesdeutschen Jugendorganisationen. Sein Beichtvater hatte ihm mit auf den Weg gegeben: "Du hast die Freiheit bekommen - du sollst erzählen und erinnern!" Seine Abiturarbeit hatte er über Minna von Barnhelm geschrieben und dachte, die Deutschen wären Dichter und Denker. Bis sie sein Land überfielen und ihn nach Auschwitz verschleppten. Dort, auf dem Appellplatz, vor Hunger, Angst und Kälte zitternd, hätte er jeden "für einen Narren gehalten", der ihm vorher gesagt hätte, dass er ein paar Jahre später mit Deutschen befreundet sein würde. Als dann bundesdeutsche Jugendorganisationen ihn baten, mit ihnen zu sprechen, setzte er den Rat seines Beichtvaters in die Tat um. Schwer krank wurde er 1941 aus Auschwitz entlassen - und gründete den Hilfsrat für die verfolgten Warschauer Juden. Für die polnische Exilregierung schrieb er Meldungen über das Warschauer Ghetto. 1944 nahm er am Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besatzer teil. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, während der stalinistischen Zeit, geriet er ins Visier der polnischen Staatssicherheit und verbrachte sechs Jahre im Gefängnis. 1980 war er einer der ersten, die sich für die Gewerkschaft Solidarnosc engagierten. Woher nimmt ein Mensch soviel Mut und soviel Kraft? Das ist eine der häufigsten Fragen, die junge Deutsche ihm stellen. Seine Antwort ist immer so plausibel, wie einfach: "Man ist doch ein Mensch!" Der Film von Krzysztof Czajka erzählt das Leben dieses außergewöhnlichen Mannes. Eines Mannes, der in die Abgründe des 20. Jahrhunderts geblickt hat und bis heute ein leidenschaftlicher Botschafter von Versöhnung, Freiheit und Anstand ist. Ein Mensch eben - Am 27. Januar 2012, dem 7. Internationalen Holocaust-Gedenktag, jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 67. Mal.
    Note: Mitschnitt: RBB, 25.1.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 31
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Beitrag über 10 Jahre JMB und die Eröffnung der Jubiläumsausstellung Heimatkunde. Mit O-Tönen von Cilly Kugelmann und Benyamin Reich, Bildern von 2001 sowie aktuellen Bildern aus Dauerausstellung, Akadamiebau und "Heimatkunde".
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 15.9.2011 19.30 Uhr
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  • 32
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110909
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Angesprochen wird die Eröffnungssituation, die Sammlung, Highlights unter den Ausstellungen, das pädagogische Programm, die zukünftige Akademie und die aktuelle Sonderausstellung "Heimatkunde". Mit O-Tönen von Programmdirektorin Cilly Kugelmann und Stifter Rudi Leavor.
    Note: Radiomitschnitt NDR Info Schabbat Schalom 9.9.2011
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  • 33
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110930
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Abstract: Museumsguides waren antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt und brachen den Schulbesuch jeweils ab. Telefoninterview mit Tanja Petersen zu den konkreten Vorfällen. In der Anmoderation wird on.tour als Preisträger von "Deutschland - Land der Ideen" vorgestellt.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio 30.9.2011 14.05 Uhr
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  • 34
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Porträt des "Heimatkunde"-Künstlers Julian Rosefeldt. Interview mit ihm vor seiner Installation im JMB und im Museumsgarten. - Beitrag zu 10 Jahren JMB. Mit Bildern aus Dauerausstellung, Akademiebaustelle, Restaurierung und der noch im Aufbau befindlichen "Heimatkunde"-Ausstellung. Außerdem ein O-Ton von Organisationsdirektor Bülent Durmus.
    Note: RBB Stilbruch 15.9.2012 21.45 Uhr
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  • 35
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110915
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Abstract: Mit O-Tönen von Cilly Kugelmann und Benyamin Reich, Bildern von 2001 sowie aktuellen Bildern aus Dauerausstellung, Akadamiebau und "Heimatkunde". Von der Eröffnung ein paar mehr Bilder als in der RBB Abendschau vom gleichen Tage
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Aktuell 15.9.2011 21.45 Uhr
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  • 36
    Pages: 7 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 111026
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Beitrag zum 10-jährigen Jubiläum mit einer Live-Schalte vom Neujahrsempfang, wo O-Töne von Programmdirektorin Cilly Kugelmann, "Heimatkunde"-Künstler Arnold Dreyblatt und dem ehemaligen Bürgermeister von Berlin Walter Momper eingefangen wurden. Auch mit Archivmaterial und Bildern von der Baustellenbegehung mit Daniel Libeskind in der zukünftigen JMB-Akademie.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB ZIBB 26.10.2011
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
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    In:  Porträt über Pieter-Dirk Uys : mit Bildern aus seiner Show "Desperate First Ladies" vom 20.2. im JMB-Glashof (2011)
    Pages: 1'55
    Year of publication: 2011
    Titel der Quelle: Porträt über Pieter-Dirk Uys : mit Bildern aus seiner Show "Desperate First Ladies" vom 20.2. im JMB-Glashof
    Publ. der Quelle: 2011
    Angaben zur Quelle: (2011)
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Note: Radio NDR 1 21.2.2011 17.00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    Language: German
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100930
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Mit Interviewsequenzen in Berlin-Wilmersdorf, aber auch im JMB: Grüner Salon, Exil-Segment, Achse der Kontinuität. Sehr positive Bilanz: Das JMB "Museum von internationalem Ruf", W. M. Blumenthal "einer der großen, guten Menschen unserer Zeit".
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Stilbruch 30.9.2010 22.15. Uhr , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101007
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Hakan Mikan, türkischstämmiger Berliner Regisseur und Autor stellt in Stilbruch seine Kulturtipps vor: 1. ein türkisches Restaurant in Kreuzberg, 2. die Sonderausstellung "Zwangsarbeit" im JMB und 3. das Kino Arsenal mit seinem Stummfilmprogramm. Die Ausstellung im JMB bezeichnet er als "berührend" und "wichtig". Als Kind ehemaliger Gastarbeiter haben ihn besonders die Namen der deutschen Firmen beeindruckt, die von Zwangsarbeit profitiert haben.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Stilbruch 7.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 40
    Language: German
    Pages: 0'28 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101113
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Preis für Verständigung und Toleranz ; Preis für Verständigung und Toleranz
    Abstract: Bilder von der Preisübergabe an Jan Philipp Reemtsma und Hubertus Erlen sowie vom Gala-Dinner im Glashof
    Note: ARD Tagesthemen, 13.11.2010 22.05 Uhr. - Erstsendung: RBB Aktuell, 13.11.2010 21.45 Uhr. - Wdhlg.: ARD Tagesschau, 14.11.10 0.45 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Polizei ; Nationalsozialismus
    Abstract: In der Weimarer Republik ist die Polizei als "Freund und Helfer" bekannt. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden uniformierte Polizei und Kriminalpolizei zum Feind und Alptraum aller, die nicht in das neue Weltbild passen. Schnell beginnt die Jagd auf politische Gegner, vor allem auf Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale und Demokraten. Die Polizeiarbeit richtet sich aber auch gegen diejenigen, die ideologisch nicht in die "Volksgemeinschaft" gehören: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und sogenannte Arbeitsscheue und Asoziale. Mit Kriegsbeginn 1939 vergrößert sich das Arbeitsgebiet der deutschen Polizei. Polizeibataillone sollen für "Recht und Ordnung" in den besetzten Gebieten sorgen, Polizisten sind in allen Gruppierungen der "Ordnungskräfte" hinter den Fronten vertreten. Ihre Aufgaben reichen vom einfachen Polizeidienst bis hin zur aktiven Beteiligung am Massenmord und der sogenannten Partisanenbekämpfung. Nach dem verlorenen Krieg vollzieht die Polizei den Übergang in die neue Demokratie ähnlich schnell und problemlos wie den Übergang von der Weimarer Republik zum nationalsozialistischen Regime. Nur wenige Polizisten müssen sich für ihre Taten verantworten. In den Nürnberger Prozessen wird lediglich die Gestapo als verbrecherische Organisation definiert und verurteilt. Die Dokumentation verfolgt anhand ausgewählter Biografien die Spuren des Terrors "ganz normaler Polizisten" im deutschen Machtbereich, führt zu den historischen Schauplätzen im In- und Ausland und lässt Überlebende sowie Experten zu Wort kommen.
    Note: Mitschnitt: arte, 23.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Language: German
    Pages: 93 Min. , DVD 5 , PAL, 16:9
    Additional Material: 1 Beih.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Völkermord ; Dokumentarfilm ; Armenien
    Abstract: "Katastrophe" lautet die deutsche Übersetzung des armenischen Wortes "Aghet". Der gleichnamige Dokumentarfilm erzählt von einem der dunkelsten Kapitel des Ersten Weltkriegs, dem Genozid an den Armeniern. Dabei kamen zwischen 1915 und 1918 bis zu 1,5 Millionen Menschen im Osmanischen Reich, der heutigen Türkei, ums Leben. Dieser erste Völkermord des 20. Jahrhunderts, der neben der Shoah 1948 zur Entstehung der Anti-Genozid-Konvention der UN führte, wird bis heute von vielen Verantwortlichen und deren Nachkommen geleugnet und von der Welt weitgehend verdrängt. Wie konfliktgeladen das Thema des armenischen Völkermords noch immer in der Türkei ist, für diejenigen, die es kritisch in die Öffentlichkeit tragen, oft sogar lebensgefährlich, zeigen die Ermordung des armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink am 19. Januar 2007 und die Anklagen gegen den Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk. Trotz genereller Einmütigkeit der internationalen Geschichtswissenschaft weigert sich die politische Führung der Türkei weiterhin konstant, den Massenmord an den Armeniern, der sich zwischen 1915 und 1918 im damaligen Osmanischen Reich abspielte und 1,5 Millionen Armeniern das Leben kostete, als Genozid anzuerkennen. Stattdessen fordert Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan immer noch Beweise, und die westliche Staatengemeinschaft hält sich zu diesem Thema bedeckt. Dabei wollen sich auch in der Türkei mehr und mehr Menschen ein eigenes Bild von der jüngeren Geschichte ihrer Nation machen. 200.000 Türken gingen nach der Ermordung von Hrant Dink in einer der größten Demonstrationen des Landes auf die Straße, in Solidarität mit Hrant Dink, den Armeniern und dem Verlangen nach Wahrheit. Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, welche Motive hinter der Ablehnung vieler Regierungen stehen, sich klar und deutlich zum Genozid an den Armeniern zu äußern. Und warum sie eine Regierung, die sich ganz offiziell der Leugnung eines schrecklichen Weltverbrechens schuldig gemacht hat, nicht energisch in ihre Schranken weisen. Seit Jahren beschäftigt sich Filmemacher Eric Friedler ("Das Schweigen der Quandts", 2007) mit den politischen Motiven, die noch heute stark genug sind, um die historische Tatsache des Genozids an den Armeniern zu unterdrücken. Er sprach mit internationalen Regierungschefs und der intellektuellen Elite der Türkei, befragte Historiker, Zeitzeugen und Wissenschaftler in der Türkei, in Deutschland, Frankreich, Syrien, Armenien und den USA. Aber er interviewte auch Vertreter der weltweiten armenischen Diaspora wie den Boxer Arthur Abraham, den französischen Minister Patrick Devedjan und den ehemaligen armenischen Außenminister Raffi Hovannisian. Friedler forschte in vielen internationalen Archiven, so im politischen Archiv des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik, im Johannes Lepsius-Archiv in Halle und den National Archives der USA, und rekonstruierte den Verlauf des Völkermords aus zahlreichen historischen Quellen. Die Dokumente sind detaillierte Lageberichte deutscher und US-amerikanischer Diplomaten, aber auch Schilderungen schweizerischer, dänischer und schwedischer Ärzte, Lehrer, Missionare, Korrespondenten und Krankenschwestern, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in der Türkei lebten und ihre Beobachtungen festhielten. In einer minimalistischen Inszenierung verleiht ein hochkarätiges Schauspielerensemble, unter anderem Hanns Zischler, Martina Gedeck, Burghart Klaußner und Friedrich von Thun, diesen vor langer Zeit verstorbenen Zeitzeugen wieder eine Stimme. Fast ein Jahrhundert nach dem Völkermord sind ihre Aussagen von beklemmender Authentizität noch einmal zu hören und offenbaren tragische Schicksale und die strikte Systematik eines unfassbaren Verbrechens.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Friedlander, Margot ; Rückwanderung ; Biographischer Film
    Abstract: Über 60 Jahre lebte Margot Friedlander in New York. 1947 war sie zusammen mit ihrem Mann dorthin emigriert. Beide haben den Holocaust überlebt. 2003 besucht Margot Friedlander zum ersten Mal wieder Berlin. Diese Reise in ihre Vergangenheit und - wie sich zeigen sollte - auch in ihre Zukunft erzählt der Film "Don't call it Heimweh", ein bewegendes Dokument der Wiederbegegnung mit der Stadt in der sie versteckt den Naziterror überlebt hat. Dem Film folgt vier Jahre darauf ihre Autobiographie "Versuche dein Leben zu machen". Dann fällt der Entschluss der nun 88-Jährigen, nach Berlin zurückzukehren. Doch der Abschied von New York fällt nicht so leicht wie gedacht. Vor allem bei Freunden, die wie sie aus Deutschland emigriert waren, trifft ihre Entscheidung auf Skepsis und Widerspruch. Im Dialog mit ihren New Yorker Freunden wird deutlich, wie schwierig und schwerwiegend der Entschluss zur Rückkehr ist. Für Margot Friedlander schließt sich mit ihrer Heimkehr in die Stadt ihrer Kindheit der Kreis ihres Lebens. Dennoch markiert der Film kein Happy End. "Heimat", sagt Margot Friedlander, "hab ich keine, aber ein Zuhause." Und das ist jetzt wieder in Berlin, wo sie geboren wurde und wo sie heute mehr Freunde hat als in New York. Sie hat eine Mission: Sie will jungen Deutschen von ihrem Erleben berichten - damit es nicht in Vergessenheit gerät. Den Deutschen ihrer Generation jedoch traut sie bis heute nicht. Der Film dokumentiert die Übersiedlung von Margot Friedlander von New York nach Berlin. Der Filmemacher Thomas Halaczinsky lebt seit 1991 in New York, wo er Margot Friedlander im Jahre 2002 kennengelernt hatte. Sein Film "Dont' call it Heimweh" eröffnete 2005 das Jüdische Filmfestival in Berlin und erlebte seine TV-Premiere im rbb Fernsehen.
    Note: Mitschnitt: RBB 11.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    AV-Medium
    AV-Medium
    RBB
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Partnerwahl ; Dokumentarfilm
    Abstract: Heute bedeutet Judentum mehr als Religion, Kultur und Tradition - es bedeutet auch Lebenslust! Laut, bunt, geistreich und intensiv wollen die jungen Juden Europas ihre Zukunft gestalten. In seiner Dokumentation "Kiss Me - I'm Jewish" spürt Filmemacher Gabriel Heim spielerisch und überraschend einer neuen unorthodox-orthodoxen Lebensweise junger Jüdinnen und Juden nach - von Budapest bis Brüssel, von Madrid bis Berlin. Der junge Rabbiner Zevi Ives und seine Frau Sara verkörpern die derzeitige Aufbruchstimmung, die unter den jungen Juden Europas herrscht. Sie mischen mit ihrer Organisation für Jüdische Studenten in Europa (ECJS) das jüdische Leben auf dem Kontinent auf. Ihre Mission: Jude sucht Jüdin. Viermal im Jahr rufen sie: "Party Like a Jew", und Tausende jüdischer Singles folgen ihnen zu den Single-Wochendenden, die sie in ganz Europa organisieren. In der dritten Generation nach der Schoah breitet sich die Vielfalt jüdischen Lebens wieder kraftvoll in den Metropolen Europas aus. Kreativ, vernetzt, selbstbewusst und unternehmungshungrig treten junge Jüdinnen und Juden ihr reiches kulturelles Erbe an. Sie brechen über 60 Jahre nach dem Holocaust auf, um zu erwecken, was auch von ihren Eltern verdrängt und verschüttet wurde. Auf der Suche nach einer eigenen jüdischen Identität finden sie neue, zeitgemäße Formen und Inhalte. Sie tun dies im Bewusstsein, als Juden leben zu wollen, und auch, um von ihrer Umgebung als Juden erfahren zu werden. Die Dokumentation hält fest, was es bedeutet, für 400 jüdische Singles aus ganz Europa ein Event zu organisieren, bis die Flirtlustigen schließlich anreisen, um den Spagat zwischen Thora und Speed-Dating zu wagen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 14.2.2011 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 101129
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Interviewsequenz mit Diana Dressel von der Bildungsabteilung über den Hintergrund des Chanukka-Festes und einzelne Produkte des Marktes. Zum Schluss O-Töne von Besucherinnen.
    Note: Radiomitschnitt RBB Inforadio 29.11.2010 14.10 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    NDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Zille, Helen ; Politikerin ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Südafrika (Staat)
    Abstract: Sie ist weiß, deutschstämmig, hat jüdische Vorfahren und wurde christlich erzogen. Die Großnichte des Berliner Milieuzeichners Heinrich Zille, deren Eltern vor den Nazis nach Südafrika flohen, kämpft seit 2007 an der Spitze Democratic Alliance , einer liberalen Partei Südafrikas. Sie kämpft gegen Rassismus jeder Art, gegen Armut, gegen Korruption. Seit Mai 2009 ist sie Premierministerin der Provinz Westkap. Von 2006 bis 2009 war sie Bürgermeisterin von Kapstadt, des Ortes, an dem die Apartheid besonders weit fortgeschritten war. Ein Porträt von Helen Zille, von der Erzbischof Desmond Tutu, der südafrikanische Friedensnobelpreisträger, sagt: "Sie ist eine bemerkenswerte Lady. Und sie ist gut für unser Land." Sie ist weiß, deutschstämmig, hat jüdische Vorfahren, wurde christlich erzogen und war die erste weiße Bürgermeisterin Kapstadts nach dem Ende der Apartheid: Helen Zille. Schon in jungen Jahren kämpfte sie in Südafrika gegen Rassismus und politische Willkür und war als Journalistin maßgeblich an der Aufklärung des Foltertods von Steve Biko beteiligt. Das machte sie auch in den Augen vieler Wähler zu einer glaubwürdigen Persönlichkeit. 2009 wurde Helen Zille mit einer beeindruckenden Mehrheit zur Premierministerin der Provinz Westkap gewählt, der einzigen Region, in der der African National Congres die Mehrheit verloren hat. Für Südafrikas Präsident Jacob Zuma ist sie zu einer ernstzunehmenden politischen Gegnerin geworden, die unerschrocken gegen Korruption, Armut, und Machtmissbrauch kämpft. Ihr Traum ist es, dass die junge Demokratie Südafrikas die Rassenschranken endgültig überwindet. Die Dokumentation begleitet Helen Zille hautnah. Ihre engsten Mitarbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie ihre Gegner oder ihre 90-jährige Mutter Milla, die einst vor den Nazis nach Südafrika floh und mir ihrem frühen Engagement gegen die Apartheid die Haltung ihrer Tochter entscheidend prägte. Helen Zilles politische Termine in ihrem atemlosen Alltag treiben das Geschehen nach vorne, und über ihren Blick entsteht - neben der biografischen Erzählung - eine politische Momentaufnahme des hoffnungsvollen und gleichzeitig fragilen Landes Südafrika kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 2010.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 6.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100227
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 27.2.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 48
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100324
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Flucht und Verwandlung. Nelly Sachs, Schriftstellerin, Berlin/Stockholm (2010 : Berlin u.a.)
    Note: Fernsehmitschnitt RBB Abendschau 24.3.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 49
    AV-Medium
    AV-Medium
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    In:  Radiobeiträge zur Sonderausstellung "Flucht und Verwandlung" (2010)
    Year of publication: 2010
    Titel der Quelle: Radiobeiträge zur Sonderausstellung "Flucht und Verwandlung"
    Publ. der Quelle: 2010
    Angaben zur Quelle: (2010)
    Keywords: Ausstellung Flucht und Verwandlung. Nelly Sachs, Schriftstellerin, Berlin/Stockholm (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Neben O-Tönen des Kurators Aris Fioretos sind auch Nelly Sachs selbst und Hans Magnus Enzensberger zu hören.
    Note: Radiomitschnitt NDR Kultur Journal 24.3.2010 19.05 Uhr , DW-Radio 25.3.2010 16.45 Uhr [mp3]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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