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  • 1
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Language: German
    Pages: 87 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Himmler, Heinrich ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am 6. Mai 1945 besetzen Soldaten der 88. US-Armeedivision das Haus der Familie Himmler in Gmund am Tegernsee. Sie finden Hunderte von privaten Briefen, Dokumenten, Tagebüchern und Fotos. Anhand dieses Materials und mit zahlreichen historischen Aufnahmen skizziert der Film das Denken, die Ideale, Pläne und Geheimnisse des SS-Führers und "Architekten der Endlösung" Heinrich Himmler. Wie konnte aus dem nationalistischen Kleinbürgersohn jener enge Gefolgsmann Hitlers werden, der die Strategien zur Ermordung von Millionen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Sinti und Roma entwarf und durchführte? Woher kam seine Ideologie? Wie sah er sich selbst und wie wurde er von seinem privaten Umfeld wahrgenommen, der Frau Margarete, der Tochter Gudrun, der Geliebten Hedwig? Wie konnte der Mann, der sich in Briefen stets auf sogenannte deutsche Tugenden - Ordnung, Anstand, Güte - berief, mitten im Grauen von Krieg und Holocaust nach Hause schreiben: ćTrotz der vielen Arbeit bin ich wohlauf und schlafe gut"? Ein Film über die Anmaßungen eines Massenmörders und die Verdrängung jeglicher Schuld.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 8.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Abstract: Fritz Salo Glaser ist ein renommierter Rechtsanwalt und Notar im Dresden der 1920er-Jahre. Er stammt aus einer jüdischen Familie in Zittau. Ein begeisterter Kunstsammler, befreundet mit zahlreichen jungen Künstlern jener Zeit wie Otto Dix oder Ringelnatz. Sein Haus auf der Dresdner Bergstraße ist ihr Treffpunkt. Henri Hinrichsen ist in dieser Zeit ein jüdischer Musikverleger in Leipzig. Sein Verlag C. F. Peters hat in der ganzen Welt einen Namen, er vertritt viele bedeutende Komponisten: Richard Strauss, Edvard Grieg, Mahler und Schönberg. Der Verlag sicherte ihm ein gutes Auskommen. Hinrichsen ist ein Gönner und Mäzen. Er gründet die Musikbibliothek Peters - eine Sammlung von Musikliteratur, die kostenlos und öffentlich zugänglich ist, und ermöglicht die Einrichtung der ersten Hochschule für Frauen in Deutschland. Auch Hinrichsen ist ein begeisterter Kunstsammler. Dann kommt das Jahr 1933 und die Nazis übernehmen die Macht in Deutschland. Für Henri Hinrichsen und Fritz Glaser beginnt ein Leidensweg. Noch 1933 verliert Fritz Glaser seine Zulassung als Rechtsanwalt, seine Wohnung wird von der Gestapo verwüstet, er arbeitet als Wäschereiarbeiter und Gepäckträger und muss nun seine Kunstsammlung Stück für Stück verkaufen. Er überlebt die NS-Zeit nur mit viel Glück. Henri Hinrichsen, vor der Nazizeit einer der geachtetsten Bürger der Messestadt, trifft das Schicksal noch härter. 1938 wird der Verlag C. F. Peters "arisiert", enteignet. Seine Kunstwerke muss auch Hinrichsen verkaufen, um Zwangsabgaben leisten zu können, die die Nazis den Juden auferlegen. 1942 wird Henri Hinrichsen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Als die Staatsanwaltschaft Ende 2013 bei Cornelius Gurlitt in München fast 1.500 Gemälde und Zeichnungen beschlagnahmt, sind darunter auch Werke aus den Sammlungen Glaser und Hinrichsen. Cornelius Gurlitts Vater, der Kunsthändler Hildebrandt Gurlitt, hatte bei ihnen während der Nazi-Zeit gekauft. Seit einem knappen Jahr beschäftigt dieser Fund die Öffentlichkeit in Deutschland und provoziert Fragen: Was waren das für Menschen, die in die Mühlen des NS-Regimes gerieten? Warum waren sie gezwungen, ihre Kunstwerke zu verkaufen? Warum gehen die Bemühungen der Nachfahren vieler Holocaust-Opfer, ihr Recht einzufordern und verlorenen Besitz zurückzubekommen, so oft ins Leere? Die MDR-Dokumentation "Das große Schweigen" ist eine Zeitreise vom Kaiserreich bis in die Gegenwart, eine Bestandsaufnahme 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie erinnert an vergessene Schicksale, an Verdrängung und Ignoranz, an die mühsame Suche nach Gerechtigkeit. Eine Spurensuche mit den Enkeltöchtern von Henri Hinrichsen, die heute in London und in der Nähe von New York leben, mit der Anwältin der Familie Glaser, Sabine Rudolph, und zahlreichen Experten in Sachen Raubkunst, wie dem Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Professor Hartwig Fischer, dem Direktor des Victoria and Albert Museums in London, Professor Martin Roth, oder dem Juristen und Historiker Willi Korte.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 28.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Erfurt
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 10.4.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Erfurt ; Geschichte 1250-1500 ; Kunsthandwerk ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er überstand Krieg, Revolutionen und Stadtumbauten. Doch nach 649 Jahren öffnete sich sein Versteck in der Erde unter Erfurts Altstadt. 1998 holt ein Bagger ein paar alte Becher, Schalen und Kannen ans Licht. Der erste Eindruck der Bauarbeiter: Geschirrteile, ganz hübsch bearbeitet, aber sonst? Doch die alten Teile alarmieren die Archäologen. Wieder graben sie im Areal, diesmal ganz gezielt, direkt am Fundort. Und sie finden einen Schatz: 3.141 französische Silbermünzen, 14 Silberbarren, mehr als 700 Goldschmiedearbeiten. Ein Schatz - fast 30 Kilo schwer. Er wird als "Erfurter Schatz" weltweit bekannt und bewundert. Aber wem gehörten die Ringe und Trinkbecher? Warum versteckte der Besitzer Silberbarren und Münzen? Warum sind die gotischen Goldschmiedearbeiten nicht nur ein Schatz fürs Auge, sondern auch für die Wissenschaft und Stadtgeschichte? Ein Film über das eilige Verstecken und zufällige Finden, über einen Schatz, der ein Fenster öffnet in Erfurts jüdische Geschichte und gotische Handwerkskunst.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 20.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Pages: 27 Min. (11'3 - 15'49)
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120331
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Reich, Benyamin
    Abstract: Benyamin Reich ist wegen seines Freundes von Israel nach Berlin gezogen war. Seine Fotografien waren in der Ausstellung "Heimatkunde" zu sehen.
    Note: MDR Yourope 31.3.2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 2 Minuten
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120918
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Abstract: Die Schüler kannten bislang kein lebendiges Judentum. - O-Ton Daniela Haufe (Lehrerin), Marion Neuhardt (Lehrerin), Tanja Kinzel (Guide JMB)
    Note: MDR Thüringen Journal 18.9.2012 19.00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 3´30 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100928
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Ausschnitte von der Begehung und Eröffnungsrede des Bundespräsidenten sowie eine Interviewpassage mit Kurator Jens-Christian Wagner zum gestalterischen/argumentativen Aufbau der Ausstellung
    Note: Thüringen Journal 28.9.2010 19.00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 58 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: Lexi-TV - Wissen für alle
    Series Statement: Lexi-TV - Wissen für alle
    Keywords: Dokumentarfilm ; Schoa
    Abstract: Die größte Judenverfolgung der Geschichte betrieben die Nationalsozialisten in den Jahren 1933 bis 1945. Auf der Wannsee-Konferenz im Januar 1942 wurde unter Leitung von Reinhard Heydrich der Massenmord an Juden, Sinti und Roma und anderen Minderheiten in eigens dafür erschaffenen Konzentrations- und Vernichtungslagern organisiert. Doch warum konnte es soweit kommen? Wie gehen die nachfolgenden Generationen mit dem Holocaust um? Und was haben wir für die Zukunft gelernt?
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Oper ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Dokumentarfilm
    Abstract: Sie singen und sie vergessen, dass sie sterben werden. 1943 spielen Kinder des Konzentrationslagers Theresienstadt "Brundibar. Eine Kinderoper" auf der Bühne im Lager. Ein Vorzeigeprojekt der Nationalsozialisten. Das eigens geladene internationale Rote Kreuz berichtet später zufrieden vom "normalen Leben im Ghetto". Nur wenige merken, dass die Darsteller wechseln. Nach jeder Vorstellung rollen Züge nach Auschwitz. Heute - 65 Jahre nach der Befreiung des Lagers - haben wieder Kinder diese Oper aufgeführt. Deutsche Kinder gemeinsam mit israelischen Kindern in Israel. Der Gewandhauskinderchor Leipzig hat gemeinsam mit dem Moran Choir Israel ein Projekt auf die Beine gestellt: mit "Brundibar" singen gegen das Vergessen. Ein MDR-Team begleitete den Gewandhauskinderchor zehn Tage lang durch Israel und berichtet nun in einer 30-minütigen Reportage darüber. Choralltag im fremden Land: gemeinsame Proben der Chöre, Konzerte vor Überlebenden des Holocaust, Besichtigung von Tel Aviv bis Jerusalem, aber auch Yad Vashem. In Israel werden die Kinder diejenigen Frauen treffen, die 1943 selbst auf der Bühne standen, die den Transport nach Auschwitz überlebten und die nun auf die Aufführung des Gewandhauses warten. Zum Beispiel Ela Weißberger. Sie hatte im KZ Theresienstadt die Figur der Katze gesungen. Maria, die junge deutsche Besetzung für die Katze, durfte nun mit ihr gemeinsam singen und war darüber zu Tränen gerührt. Autorin Annett Meltschack: "Das israelische Publikum, darunter unter anderem Überlebende des Holocaust, hat den Leipziger Kinderchor sehr warmherzig empfangen. Die meisten waren dem Projekt gegenüber nicht nur aufgeschlossen, sondern auch dankbar!". Eine spannende Reportage, in der am Schluss noch die Frage gestellt wird: Hat sich die Sicht der Leipziger Kinder und Jugendlichen auf ihr eigenes Land durch diese Reise nach Israel verändert und wenn ja, wie?
    Note: Mitschnitt: MDR, 8.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100507
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Note: Fernsehmitschnitt MDR um Zwölf 7.5.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Leipzig : MDR
    Year of publication: 1998
    Keywords: Kunstraub ; Restitution (Kulturpolitik)
    Abstract: MDRttt - titel thesen temperamente 14.01.200731'1''Ausverkauf der Museen oder Wiedergutmachung: Kunstrestitution in Deutschland und kein Ende In den deutschen Museen geht abwechselnd die Angst oder die Empörung um. Kaum ein Haus, das nicht von Restitutionsforderungen betroffen ist. Seit Jahren fordern Erben die Rückgabe der Sammlerstücke ihrer Vorfahren, die teils enteignet, teils unter Druck oder "mittelbarem Zwang" der Nazis verkauft werden mussten. Dabei ist das derzeitige Problem der Restitutionsforderungen so ziemlich selbstverschuldet. Denn bereits 1998 hat die Bundesregierung die Washingtoner Erklärung unterzeichnet, worin sie sich nach Prüfung zur Rückgabe von "NS-verfolgungsbedingt entzogener Kunst" verpflichtet. Damit verbunden war eine Nachforschungs- und Identifizierungspflicht in den Museen. Doch diese Forderung des Washingtoner Abkommens ist auf nationaler Ebene in der Bundesrepublik nie umgesetzt worden. Ein Versäumnis, das sich jetzt rächt. Nun erscheint das Buch "Nazi Looted Art". Die Autoren Gunnar Schnabel und Monika Tatzkow präsentieren damit das bisher umfangreichste Buch zur Problematik. Sie zeigen anhand von über 100 Fällen das ganze Ausmaß der NS-Raubkunst-Thematik in Deutschland und die jahrelangen Versäumnisse bis hin zu der rechtlichen Handhabung der Wiedergutmachung. Sie erzählen in Kurzform die Geschichte der Bilder und ihrer Sammler und geben einen Überblick über den aktuellen Stand der weltweiten Kunstrestitution. Wie aktuell das Thema des Buches ist, zeigt der neueste Fall. In Dresden ist derzeit eine Ausstellung mit Bildern gespickt, die eigentlich restituiert werden müssten. Emil Nolde (Glaser), Kirchner; Personen: Martin Roth (Generaldirektor Staatl. Sammlung Dresden), Georg Heuberger (Jewish Claims, Conference, Deutschland), Monika Tatzkon (Kunstfahnderin), Ute Haug (Provienzforscherin Kunsthalle Hamburg) MDRttt - titel thesen temperamente 19.11.200630'25''Deutschland und die RaubkunstDeutsche Museumsdirektoren stehen zurzeit unter erhöhtem Druck. Seit Jahren fordern Erben die Rückgabe der Sammlerstücke ihrer Vorfahren, die teils enteignet, teils unter Druck oder "mittelbarem Zwang" der Nazis verkauft werden mussten. In einigen Fällen ist die Restitution schon erfolgt, so im umstrittenen Fall von Ernst Ludwig Kirchners "Berliner Straßenszene", das noch im August dieses Jahres im Berliner Brücke Museum hing. In der vergangenen Woche wurde es bei Christie's in New York für 30 Millionen Euro versteigert. Forderungen nach Rückgabe liegen auch für Bilder von August Macke, Lyonel Feininger und Franz Marc vor. Die Stuttgarter Staatsgalerie soll nun Franz Marcs "Die kleinen blauen Pferde" zurückerstatten. Beim Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen liegt ein Restitutionsbegehren für "Das Urteil des Paris" von Kirchner vor, ebenso bei der Moritzburg in Halle für Franz Marcs "Die weiße Katze". Befürchtet wird, dass insgesamt über 50 Meisterwerke aus deutschen Museen in die Villen und Tresore von Sammlern in aller Welt abwandern könnten. Die Erlöse, die Werke des deutschen Expressionismus bei internationalen Auktionen erzielen, haben sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Die deutschen Museumsdirektoren werfen einigen Akteuren vor, die moralische Schuld, in der Deutschland steht, geschickt zu benutzen, um Kasse zu machen. Dabei spricht niemand den Nachfahren verfolgter oder ermordeter deutscher Juden das Recht ab, Kunstwerke, die in Folge der Naziherrschaft abgepresst wurden, zurückzuverlangen. Doch nicht immer ist die Rechtslage klar. Um so schnell wie möglich eine Regelung zu finden, die den Ausverkauf deutscher Museen verhindert, aber die berechtigten Ansprüche jüdischer Erben wahrt, hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann deshalb am 20. November Vertreter wichtiger Kulturinstitutionen und Museen sowie Rechtsexperten zu einem Krisengespräch gebeten.HA: Christie's Auktion des Kirchner Bildes und der Goldenen Adele, kurze Aufnahme der Washingtoner Konferenz, Hitler im Haus der Kunst, Entartete Kunstausstellung. 0:04:03- 0:04:13 - Auktion wahrscheinlich aus NS Zeit. Personen: Michael Eissenhauer (Präsident des deutschen Museumbundes, Hans Ottomeyer, Daid Rowland, Bernd Neumann. MDRKulturreport 13.12.199831'Sag mir, wo die Bilder sind - auf der Suche nach geraubten Kunstwerken.Sag mir, wo die Bilder sind - auf der Suche nach geraubten Kunstwerken. Berlin, Kupferstichkabinett: Hier lagert im Depot ein Bild, das eigentlich einer jüdischen Erbengemeinschaft gehört. Wert des Kunstwerkes: ca 8 Millionen DM. Kein Einzelfall. In Ostdeutschland sind inzwischen viele Kunstwerke bekannt, die während des Dritten Reiches auf dubiose Weise in die Bestände von Museen und Sammlungen gelangten. Die Problematik beschäftigte in den letzten Woche auch die Holocaust-Konferenz in Washington. Bisher mußten jüdische Opferorganisationen auf eigene Kosten nach den Kunstwerken fahnden. Wird jetzt die Beweislast umgekehrt? Müssen Museen in Deutschland künftig von sich aus ihre Bestände prüfen? Es geht um Millionen und um das politische Ansehen der BRD. Washingtoner Konferenz, Silberschatz des Märkischen Museum, Personen: Elas Steinberg (Geschäftsführer jüdisches Weltkongreß), Anja Heuss, Rudi Winkler (Märkisches Museum), Herbert Güttler (Bundesministerium für Inneres), Annerose Klamm (Stadtl. Sammlung, Görlitz)
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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