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  • 1
    ISBN: 9783838276564
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (452 Seiten)
    Year of publication: 2022
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Keywords: Jiri Weil ; Literatur ; Tschechien
    Abstract: Mit dem vorliegenden Band legt Marie Brunová die Ergebnisse langjähriger Recherche und Forschung zu Leben und Werk von Jiří Weil (1900–1959) vor. Der kommunistisch orientierte Schriftsteller jüdischer Herkunft verfasste Reportagen, Erzählungen und Romane; er wurde sowohl von den Nationalsozialisten als auch vom kommunistischen Regime schikaniert und unterdrückt. Auf der Basis der Fiktionalitätstheorie unternimmt Brunová eine Klassifikation und textkritische Beschreibung der Prosatexte Weils, die auf viele Sachverhalte in der Werkgenese und auch Biographie Weils ein neues Licht wirft und überraschende Perspektiven aufzeigt. Das Buch stellt die bislang detaillierteste und ausführlichste Würdigung von und Auseinandersetzung mit Weils Schaffen dar.
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  • 2
    ISBN: 9783838276731
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa volume 25
    Series Statement: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa
    Parallel Title: Erscheint auch als
    RVK:
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    Keywords: Germanistik ; Holocaustliteratur ; Literatur ; Slavistik ; Judenvernichtung ; Gattungstheorie ; Slawische Sprachen ; Textsorte ; Literatur ; Deutsch ; Konferenzschrift 01.10.2015-03.10.2015 ; Slawische Sprachen ; Deutsch ; Literatur ; Judenvernichtung ; Textsorte ; Gattungstheorie
    Abstract: Die Erforschung der Holocaustliteratur hat Hochkonjunktur. Was aber ist unter dem Begriff eigentlich zu verstehen? Wo ist seine Verwendung sinnvoll, wo stößt sie an Grenzen? Bislang wurde der Terminus weitgehend unreflektiert benutzt, Versuche einer Konzeptualisierung haben in Literatur- und Kulturwissenschaft kaum stattgefunden. Insofern beschreitet der vorliegende Band neue Wege. Die Beiträge lassen anhand unterschiedlicher methodischer Näherungen und auf der Grundlage exemplarischen Textmaterials ein umfassendes Bild von der Reichweite und den Grenzen des Begriffs Holocaustliteratur als eines literaturwissenschaftlichen Konzepts entstehen. Dabei wird hinterfragt, wo Funktionalität und Sinnhaftigkeit einer solchen Begrifflichkeit, insbesondere mit Blick auf immer neue und in der zeitgenössischen Literatur vielfältiger werdende Formen der Auseinandersetzung mit dem Genozid, zu verorten sind. Die Beiträge bringen eine wichtige Erkenntnis klar zum Vorschein: Die literaturwissenschaftliche Erforschung der Holocaustliteratur kommt ohne präzise Definition ihres Untersuchungsgegenstandes nicht aus, doch impliziert eine solche Definition keineswegs, dass es sich dabei um ein starres System handelt. Vielmehr erweist sich die Holocaustliteratur als ein in all seinen strukturellen wie funktionalen Facetten veränderliches Phänomen der Literatur- und Kulturgeschichte, das aufgrund seiner thematischen Breite und der Vielfalt ästhetischer Gestaltungsmöglichkeiten zu immer neuen Lektüren und Relektüren einlädt
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
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  • 3
    ISBN: 9783838268590
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (240 Seiten)
    Year of publication: 2016
    Keywords: Literatur ; Polen ; Holocaust ; Motiv ; Literaturtheorie ; Emotionalität ; Shoah ; Nationalsozialismus ; 20. Jahrhundert ; Drittes Reich ; 2. Weltkrieg ; Zweiter Weltkrieg ; Judentum
    Abstract: Literatur besitzt vielfältige Möglichkeiten, nicht nur Emotionen zu gestalten, sondern auch emotional auf ihre Leser zu wirken. Diese Emotionalität trifft auf besondere Art auf die Holocaustliteratur zu: Nicht nur evoziert das Thema von sich aus bereits starke Emotionen, angesichts der Unfassbarkeit des Grauens tritt die Problematik des Emotionsausdrucks, der emotionalen Bewältigung, der Erzählbarkeit sowie des emotionalen Nachvollzugs beim Leser in verschärfter Weise zu Tage. Der vorliegende Band versammelt acht deutschsprachige Beiträge, die sich alle mit dem weiten Feld der Emotionalität von und in Holocaustliteratur mit dem Schwerpunkt Polen befassen. Neben einer Überblicksdarstellung zur polnischen Literatur über den Holocaust unter dem Aspekt des Emotionalen finden sich Untersuchungen zu Emotionsdarstellungen in Holocausttagebüchern, zu Texten von und über Kinder aus dem Warschauer Getto sowie zu Werken einzelner Autoren quer durch alle Generationen wie Zofia Nałkowska, Tadeusz Borowski, Ida Fink, Michał Głowiński, Hanna Krall und Andrzej Bart. Dabei wird neben verschiedenen emotionstheoretischen Zugängen auch die Bandbreite der Fragestellungen aus literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive in den Beispieluntersuchungen deutlich. Nicht zuletzt versteht sich der Band auch als ein Plädoyer dafür, Holocaustliteratur unter dem produktiven und erkenntnisfördernden Aspekt des Emotionalen zu untersuchen.
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  • 4
    ISBN: 9783838266725
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (372 Seiten)
    Year of publication: 2014
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Keywords: Polen ; Holocaust ; Literatur ; Trauma ; Aufarbeitung ; 21. Jahrhundert ; 20. Jahrhundert ; Literatursoziologie ; Deutschland ; Film ; Theater ; Völkermord ; Tschechien ; Nationalsozialismus ; Motiv ; Komparatistik ; Vergleich ; Gedächtnis ; Erinnerung ; Rezeption
    Abstract: Reinhard Ibler is Professor for Slavic Literature at the University Giessen. He has published widely on Russian, Czech, and Polish literature as well as on comparative Slavic literature and literary theory. Prof. Dr. Reinhard Ibler ist Inhaber eines Lehrstuhls für Slavische Philologie mit den Schwerpunkten russische, tschechische und polnische Literaturwissenschaft und Literaturtheorie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er hat sich u.a. mit Fragen der literarischen Zyklisierung, der Typologie und Entwicklung ausgewählter Gattungen (z.B. Komödie, Elegie, Sonett) und der literarisch-künstlerischen Kommunikation befasst. Aktuell ist er Leiter des Forschungskreises Holocaustliteratur und -kultur im mittleren und östlichen Europa und arbeitet darüber hinaus an Projekten zur Balladengeschichte und zur Aktualität funktionalistischer Modelle in den Literatur- und Kulturwissenschaften. Weitere Informationen unter: 〈http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/slavistik/Institut/professuren/slavische-literaturwissenschaft/ibler〉
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783838265872
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (110 Seiten)
    Year of publication: 2014
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Keywords: Pankowski ; Polen ; Deutschland ; Marginalität ; Holocaust ; Literatur ; Aufarbeitung ; Erzählstrategie ; Narratologie ; 21. Jahrhundert ; Literaturtheorie ; 20. Jahrhundert ; Erzählweise ; Diskurs ; Literatursoziologie
    Abstract: Der polnische Autor Marian Pankowski (1919-2011) und sein literarischer Beitrag zum Holocaust-Diskurs sind der deutschsprachigen Öffentlichkeit bislang leider nur wenig bekannt. Mit ihrer vorliegenden Studie leistet Iris Bauer einen Beitrag dazu, dass Pankowski auch hier stärkere Beachtung zuteilwird. Bei Pankowski überzeugt insbesondere sein Umgang mit der Geschichte, mit seiner persönlichen Erfahrung und wie sie in seinen Erzählungen durch den Weitblick der Reflexion, das Einbeziehen der Marginalität sowie eine Sprache über den Holocaust, die jede und jeden anspricht, literarisiert wird. Seine Erzählung Nie ma Zydówki kann als Quintessenz seiner Auseinandersetzung mit dem Holocaust gelesen und als neue Etappe für die kontroverse Aufarbeitung des Schreibens über den Holocaust betrachtet werden. Zudem besticht der Text durch seine Aktualität im Hier und Jetzt unserer Gegenwart, sodass wir es mit einem Text zu tun haben, der auch ein junges Publikum anspricht, also diejenigen Leser_innen, die erst heute mit dem Holocaust konfrontiert werden. Iris Bauer rückt den Umgang Pankowskis mit der Geschichte des Holocaust und seine besonderen literarischen Strategien, sein enttabuisierendes Schreiben in den Fokus. Durch die Verknüpfung verschiedener Ansätze innerhalb der literarischen Kommunikation gelingt es Bauer herauszuarbeiten, wie Nie ma Zydówki an Kommunikationen anknüpft, Kommunikation reflektiert und Gebrauch von ihr macht. Die Studie erleichtert den Zugang zur komplexen Erzählweise Pankowskis und bettet diese in den aktuellen Diskurs über Holocaust-Literatur, ihre Grenzen und Herausforderungen ein.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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