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  • 1
    Language: German
    Pages: 28 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Demnig, Gunter ; Stolperstein ; Dokumentarfilm
    Abstract: Eigentlich sollte es nur eine einzelne Kunstaktion werden. Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig wollte mit ihr Passanten zum Innehalten und Nachdenken provozieren. Vor Häusern, deren Bewohner von Nationalsozialisten ermordet wurden, schlug er pflastersteingroße Messingplatten in den Boden, die Namen, Geburts- und Sterbedaten der Ermordeten tragen. Doch bei einer einmaligen Aktion sollte es nicht bleiben: Mittlerweile ist aus dem Bildhauer und Konzept-Künstler Demnig der Schöpfer einer flächendeckenden "sozialen Skulptur" geworden, die sich über ganz Europa spannt: Demnig hat fast 30.000 Stolpersteine in über 600 deutschen Städten verlegt. Rund 250 Tage im Jahr reist er durch die Lande, sein VW-Bus ist fahrende Werkstatt und Logistik-Zentrale in einem. Seine Stolpersteine holen die Erinnerung an Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in den Alltag hinein. Die Dokumentation "Ich bin da so hineingestolpert ..." begleitete Gunter Demnig im Sommer 2011 zu Stolperstein-Verlegungen in Baden-Württemberg und Berlin.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 8.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Dokumentarfilm ; Rettung
    Abstract: Winter 1944: Dekan Hermann K. Zeller und seine Frau Elsbeth verstecken das jüdische Ehepaar Krakauer in ihrem Pfarrhaus in Waiblingen, dreimal hintereinander. Das jüdische Ehepaar überlebt. Die noch lebenden Töchter, ihre Kinder und andere Verwandte empfinden heute die Rettung der Verfolgten als "selbstverständlich und normal". Die überlebenden Opfer der Schoa nennen jene Christen, die in der Zeit der Nationalsozialisten Juden retteten, "Gerechte aus den Völkern". Zu ihnen zählt das württembergische Pfarrerehepaar Zeller. Autor Günther B. Ginzel begibt sich auf eine bewegende Spurensuche. Der jüdische Autor entdeckt nicht nur die Leidensgeschichte des Ehepaars Krakauer und deren Rettung durch fromme Christen, sondern er blickt wie in einen Spiegel: Auch seine Eltern verdanken ihr Leben sogenannten "unbesungenen Helden". Der Film ist nicht nur eine Zeitreise in die Vergangenheit: Von der geretteten Familie Krakauer lebt heute, 70 Jahre später, niemand mehr; doch der Autor trifft die Nachkommen der Zellers, Enkel und Ur-Enkel. Und er stellt fest: das Vorbild der Groß- und Urgroßeltern und deren Erbe leben weiter.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 25.1.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Vertreibung ; Rückwanderung ; Weibliche Überlebende ; Dokumentarfilm ; Böhmen
    Abstract: Das Haus, in dem Isa Engelmann aufgewachsen ist, hat noch immer ein grünes Dach. Doch ihre verlorene Kindheit findet sie dort nicht mehr. Auf der Suche nach ihren Wurzeln ist Isa Engelmann in die böhmische Stadt Reichenberg zurückgekehrt. Die Menschen, die im heutigen Liberec leben, sprechen jedoch nicht ihre Sprache, sondern tschechisch. Vieles hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg verändert. Auch die Synagoge gibt es nicht mehr. An ihrer Stelle ist ein modernes Bethaus entstanden, in dem die jüdische Tradition weiterlebt. Auch Edita Weitzenová konnte ihre Heimat nicht vergessen. Sie gehört zu den Überlebenden des Holocaust. Nach dem Krieg ist sie nach Reichenberg/Liberec zurückgekehrt und hat dort wieder ein Zuhause gefunden. Zwei Frauen, zwei ganz unterschiedliche Lebenswege, zwei Blicke auf dieselbe Stadt. Der Film erzählt die Geschichten von Isa, die mit ihrer Familie 1946 vertrieben wurde, und von Edita, die als Jüdin bereits 1938 vor den deutschen Besatzern fliehen musste. Und er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung. Dabei enthält sich der Film jeden Kommentars und folgt allein den Erzählungen der beiden Frauen. Ihre Erinnerungen strukturieren die gegenwärtigen und vergangenen Bildwelten. Aktuelle Aufnahmen verschmelzen mit zum Teil noch nie gezeigtem Archivmaterial. Die Prager Filmemacherin Blanka Závitkovská hat die beiden Frauen mit der Kamera begleitet. Entstanden ist dabei ein einfühlsames und bewegendes Doppelporträt. Zwei Persönlichkeiten treffen mit gänzlich unterschiedlichen Erfahrungen aufeinander und beginnen das Wagnis, sich für die Gefühle und Erlebnisse der anderen zu öffnen. Nur allmählich gelingt es ihnen, Misstrauen und Vorurteile zu überwinden. Die Stadt Liberec, auf deutsch Reichenberg, wird dabei zum Ort einer vorsichtigen Annäherung.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 22.1.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    SWR
    Language: German
    Pages: 58 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Weiner, John ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er ist klein, hat eine kräftige Stimme und einen hastenden Schritt. Er wirkt fröhlich und ist auffallend höflich. John Weiner ist ungarischer Jude und besitzt seit 50 Jahren die australische Staatsbürgerschaft. Er hat die Hölle durchlebt und überlebt. Er hat Auschwitz, Buchenwald und den Todesmarsch überstanden. Er, als Einziger aus seiner vierköpfigen Familie, als letzter Überlebender. "Dass ich heute am Leben bin, das habe ich dem deutschen Polizeimann Max Maurer zu verdanken. Max Maurer hat mir das Leben gerettet. Er ist mein Held. Ich verehre Max Maurer sehr," sagt John Weiner. Denn er wäre heute vermutlich nicht mehr am Leben, wenn der Dorfpolizist Max Maurer ihn und zwölf weitere Juden nicht in der Scheune einer befreundeten Bauernfamilie versteckt und damit vor der Erschießung durch die SS bewahrt hätte. Der Dokumentarfilm "Morgen ist ein anderer Tag" erzählt John Weiners Überlebensgeschichte, die eng mit der Heldentat des deutschen Dorfpolizisten Max Maurer verbunden ist.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 27.1.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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