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Erscheinungszeitraum
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783716027103
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 409 S. , Ill. , 21 cm
    Erscheinungsjahr: 2014
    Originaltitel: Och i Wienerwald star träden kvar 〈dt.〉
    DDC: 830
    Schlagwort(e): Biografie ; Ullmann, Otto 1925-2005 ; Schweden ; Juden ; Flüchtling ; Einwanderung ; Geschichte 1939-1945
    Kurzfassung: Nachgelassene Briefe, Interviews und Recherchen illustrieren das Schicksal des 13-jährigen Otto Ullmann, der 1939 mit einem Kindertransport von Wien nach Schweden kam und später zum Freund des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad wurde. (Claudia Bußjäger)
    Kurzfassung: Die schwedische Journalistin Åsbrink erzählt die Geschichte des aus einer jüdischen Wiener Familie stammenden Otto Ullmann anhand nachgelassener Briefe, Interviews und Recherchen. Die Eltern schicken ihren 13-jährigen Sohn 1939 mit einem Kindertransport nach Schweden, um ihn vor den Nationalsozialisten zu schützen. Sie hoffen, auch selbst emigrieren zu können, doch 1944 werden beide nach Auschwitz deportiert. Ottos Weg führt von einem Kinderheim in Småland zum Hof der Eltern des IKEA-Gründers Ingvar Kamprad. Die beiden freunden sich trotz Ingvars nationalsozialistischer Gesinnung an. Åsbrink lässt den Briefwechsel zwischen Otto und seinen Eltern für sich sprechen, zeigt seine Verzweiflung und den Versuch der Eltern, ihn zu schonen. Andererseits legt sie lakonisch und mit Ironie die Versäumnisse der schwedischen Politik und Kirche bloß. Darüber hinaus zeigt das Beispiel Kamprads, wie Anhänger des Nationalsozialismus die Auswirkungen ihres Handelns auf Mitbürger, ja Freunde ausblendeten und kein Schuldbewusstsein entwickelten. Ausgezeichnet mit dem renommierten schwedischen August-Literaturpreis. (2) (Claudia Bußjäger)
    Anmerkung: Aus dem Schwed. übers
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Arche-Verlag AG, Raabe + Vitali
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 409 Seiten, [3] Blatt , Ill.
    Erscheinungsjahr: 2013
    Originaltitel: Och in Wienverwald star träden kvar ger
    Schlagwort(e): Ullmann, Otto ; Kamprad, Ingvar ; Dokumentarroman ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Österreichische Juden ; Schweden ; Briefsammlung
    Kurzfassung: Otto Ullmann aus Wien, der 1939 mit 13 Jahren als eines von 100 jüdischen Kindern nach Schweden einreist; Ingvar Kamprad, der Sohn eines schwedischen Großgrundbesitzers, der sich früh den Nationalsozialisten anschließt und 1943, mit 17 Jahren, die Möbelfirma IKEA gründet. Über ein Jahrzehnt hinweg sind die beiden befreundet, und Otto, der seine Familie in Auschwitz verlor, ist nach dem Krieg einer der ersten Mitarbeiter des späteren Weltkonzerns. Was verband diese beiden so unterschiedlichen Menschen? Elisabeth Åsbrink erzählt aber noch mehr: Anhand von 500 im Nachlass von Otto Ullmann gefundenen Briefen, die seine Eltern ihm zwischen 1939 und 1944 fast täglich schrieben, entfaltet sie das Schicksal dieser jüdischen Familie und offenbart ein "Epizentrum des Kummers".
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Stuttgart : Klett-Cotta
    ISBN: 9783608938975
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 651 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Originaltitel: De fattiga i Łódź
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Rumkowski, Chaim ; Geschichte 1942-1945 ; Getto ; Judenrat ; Łódź ; Fiktionale Darstellung ; Rumkowski, Chaim 1877-1944 ; Łódź ; Judenrat ; Getto ; Geschichte 1942-1945
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 3608938974 , 9783608938975
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 651 S. , Ill. , 22 cm
    Erscheinungsjahr: 2011
    Originaltitel: De fattiga i Łódź 〈dt.〉
    DDC: 839
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Fiktionale Darstellung ; Rumkowski, Chaim 1877-1944 ; Łódź ; Judenrat ; Getto ; Geschichte 1942-1945
    Kurzfassung: Aus dem Lódzer Getto wurden zwischen 1942 und 1945 über hunderttausend jüdische Bürger in Vernichtungslager deportiert. Welche Rolle spielte Chaim Rumkowski, der "Judenälteste"? Dokumentarischer Roman auf der Grundlage der Gettochronik. (Claudia Bußjäger)
    Kurzfassung: Das Getto in Lódz bestand von 1939-1944. Über hunderttausend jüdische Bürger wurden von dort in Vernichtungslager deportiert. Dem "Judenältesten" Chaim Rumkowski kam die Aufgabe der Zusammenstellung der Deportationslisten zu. Die Rolle Rumkowskis gilt als umstritten: War er ein Karrierist und Kollaborateur, oder gab es auch für ihn eine Grenze? Sem-Sandberg schreibt, genau um diese Frage gehe es in seinem Dokumentarroman. Er stützt sich hierbei zum großen Teil auf die 2007 vollständig veröffentlichte Lódzer Gettochronik (vgl. "Letzte Tage", ID-G 46/04) und reiht zahlreiche Einzelszenen aneinander, die der Chronologie folgen. Die Rolle Rumkowskis steht beim Lesen nicht unbedingt im Vordergrund, vielmehr taucht die (naive?) Frage auf, warum es keinen nennenswerten Widerstand gab. Angesichts der geschilderten Szenen stellt sich schnell Erschütterung ein. Ebenfalls belletristisch nähert sich A. Barth Chaim Rumkowski in "Die Fliegenfängerfabrik" (ID-A 20/11); A. Chari setzt sich in "Undermensch" (BA 4/10) mit der eigenen Rolle im Getto Lódz auseinander. Empfohlen für größere Bestände. (Claudia Bußjäger)
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