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Materialart
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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    ISBN: 9783110695359 , 9783110695465
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressource (VIII, 326 Seiten)
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 140
    Paralleltitel: Erscheint auch als Nattermann, Ruth, 1972 - Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861-1945)
    Dissertationsvermerk: Habilitationsschrift Ludwig-Maximilians-Universität München 2018
    RVK:
    Schlagwort(e): History, Modern World War, 1939-1945 ; Jewish women History 19th century ; Jewish women History 20th century ; Jews Social and political conditions ; HISTORY / Europe / Italy ; Italy ; Jewish Life ; Women's Movements ; Hochschulschrift ; Italien ; Frauenbewegung ; Jüdin ; Identität ; Familienbeziehung ; Geschlechterverhältnis ; Geschichte 1861-1922 ; Sozialer Wandel ; Italien ; Faschismus ; Antisemitismus ; Judenverfolgung ; Jüdin ; Feministin ; Geschichte 1922-1945 ; Italien ; Geschichte 1861-1945 ; Jüdin ; Frauenbewegung
    Kurzfassung: Die Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten. Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen
    Kurzfassung: The study explores the experiences of Italian Jewish women in the context of Italian politics and society since the inception of the liberal unitary state, during the First World War, and under the fascist dictatorship through 1945. Using sources accessible for the first time, the study casts new light on 19th- and 20th-century Italian and Italian-Jewish history and its European and international connections
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [289]-313
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783896912589 , 3896912585
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 101 Seiten
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    DDC: 305.800943
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Rassismus ; Deutschland (seit 1990) ; Deutschland ; Antisemitismus ; Fremdenfeindlichkeit ; Rechtsradikalismus ; Antisemitismus
    Kurzfassung: Die hier vorgelegten Texte zum Thema der Verdrängung und des Wiederauftauchens des nationalsozialistischen „Untergrunds“ sind im Laufe von drei Jahrzehnten entstanden. Zu ihrer Veröffentlichung (in Gestalt eines Folgebandes seiner 2012 erschienenen Interventionen) wurde der Autor durch das Hallesche Attentat (vom 9. 10. 2019) und durch die (abermals) hilflosen Reaktionen von „Politik“ und Öffentlichkeit motiviert. Die Unfähigkeit, den Zusammenhang der langen Reihe antisemitischer und ausländerfeindlicher Untaten und das (internationale) Netz der vermeintlich „isolierten Einzeltäter“ zu erkennen, führt er auf die Flucht in die Amnesie zurück, mit der sich die in das große Morden verstrickte „Volksgemeinschaft“ 1945 aus ihrer Geschichte zu stehlen versuchte. Das damals eingeübte und den Folgegenerationen einprägte „pathische Vergessen“ hat bis heute jeder „Aufarbeitung der Vergangenheit“ widerstanden.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 100-101 , Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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