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  • Hamburg : NDR
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  • 1
    Language: German
    Pages: 133 Seiten
    Year of publication: 2022
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Dissertation note: Masterarbeit Universität Wien 2023
    Keywords: Hochschulschrift ; Baron, Salo W. 1895-1989 ; Judentum ; Geschichtsschreibung ; Judaistik ; USA
    Abstract: ger: Salo W. Baron wurde 1929 als Professor für Jewish History, Literature and Institutions an die Columbia University berufen und gilt in der Fächergeschichte Jüdischer Studien als erster Inhaber einer solchen Professur an einer nichtkonfessionellen westlichen Universität. In meiner Masterarbeit stelle ich dar, wie ‚das Jüdische‘ im Kontext dieser Akademisierung jüdischer Historiografie konstituiert wurde. Im ersten Teil diskutiere ich Barons Geschichtsbegriff hinsichtlich seiner Verflechtung mit einem hegemonialen Geschichtsdiskurs der Moderne. Die Ergebnisse dieser Analyse aufgreifend, gehe ich im zweiten Teil der Arbeit auf die Auseinandersetzung mit Sozialwissenschaften in Barons intellektuellem Umfeld ein und zeige, wie diese mit der modernen Verwissenschaftlichung des Sozialen zusammenhing. Anhand der beiden Themenfelder weise ich auf Interdependenzen moderner Wissensordnungen, ihrer hierarchisierenden Funktionsweisen und spezifischer Konstitutionen ‚des Jüdischen‘ hin. Meine wissenschaftsgeschichtliche und diskursanalytische Darstellung macht sichtbar, wie historische Akteur*innen hegemoniale Begriffsordnungen aufgriffen, reproduzierten und deuteten. Ich argumentiere, dass die so entstandenen Begriffe ‚des Jüdischen‘ einen essenzialisierenden, partikularen und zugleich universalistischen Charakter haben, der in seinem Zeitkontext eine interessenspolitische Dimension hatte. Eine solche Eingrenzung ‚des Jüdischen‘ wurde in der spezifischen historischen Situation als Voraussetzung dafür aufgefasst, dieses zu erhalten, auf es einzuwirken und es gegenüber einem nicht-jüdischen ‚Außen‘ zu behaupten. In meinem Fazit gehe ich auf die Frage ein, welche Möglichkeiten es für einen kritischen Umgang mit den Begriffssysteme gibt, die im Prozess der Institutionalisierung Jüdischer Studien als akademische Disziplin entstanden sind.
    Abstract: eng: Salo W. Baron was appointed professor of Jewish History, Literature and Institutions at Columbia University in 1929. In the history of Jewish Studies, he is considered the first holder of such a position at a non-denominational Western university. In my master’s thesis, I ask how ‘the Jewish’ (‘das Jüdische’) was constituted within this academization of Jewish historiography. In the first part, I discuss Baron’s concept of ‘history’ as it relates to the hegemonic historiographic discourse of modernity. In the second section, I focus on the engagement with social science in Baron’s intellectual environment and show its entanglement with the modern ‘scientification of the social.’ Based on these two historical case studies, I point out the interdependence of modern knowledge orders, their categorizing functions, and a specific way of constituting ‘the Jewish.’ I show how historical actors took up, reproduced, and interpreted hegemonic conceptual orders. Based on my analyses, I argue that the resulting constitutions of ‘the Jewish’ have an essentializing, particularistic, and simultaneously universalistic character which had a political function in the context of their formulation. In the specific historical situation, such a demarcation of ‘the Jewish’ was seen as a prerequisite for preserving and influencing it, as well as asserting it towards a non-Jewish ‘outside.’ In my conclusion, I discuss possibilities of a critical approach to the conceptual systems that emerged in the process of institutionalizing Jewish Studies as an academic discipline.
    Note: Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers , Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär 5
    Series Statement: Vom Pionier zum Millionär
    Keywords: Strauss, Levi ; Auswanderung ; Jeans ; Unternehmer ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm ; Buttenheim ; USA
    Abstract: Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, an denen keine Jeans getragen werden. Der fünfte Teil der Dokumentationsreihe erzählt die Geschichte des fränkischen Hausierersohnes Levi Strauss, der gemeinsam mit dem Schneider Jacob Davis 1873 die genietete Arbeitshose patentieren ließ und damit ein Vermögen machte. Überall auf der Welt tragen die Menschen Jeans. Dazu haben sicherlich auch die unzähligen Mythen und Legenden beigetragen, die sich um die Erfindung der Bluejeans ranken und die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch von PR-Strategen des Unternehmens Levi Strauss & Co. gezielt in die Welt gesetzt wurden. Dabei ist die Lebensgeschichte des Löb Strauss, der sich in Amerika Levi nannte, auch ohne diese Legenden eine der spannendsten Geschichten der deutschen Auswanderungshistorie. Dank seines Durchsetzungswillens, seines Erfindungsreichtums und seines Gespürs für den Markt meisterte er den steilen Weg vom armen jüdischen Hausierersohn aus Franken zum einflussreichsten und auch beliebtesten Kaufmann von San Francisco. Die Dokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, indem er den beschwerlichen Weg des jungen Löb Strauss aus Buttenheim über Bremerhaven und New York bis nach San Francisco verfolgt. Sie zeichnet ein spannendes Bild vom Überlebenskampf der deutsch-jüdischen Einwanderer im Amerika des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten Aufstieg des Kurzwarenhändlers Levi Strauss, der mit der Erfindung der Bluejeans zum Millionär wurde und mit seiner Levi's ein Kultobjekt des "American Way of Life" schuf.
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Hamburg : NDR
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: New York, NY ; New York- Brooklyn ; Russen ; USA
    Abstract: Little Odessa liegt an der südlichsten Spitze von Brooklyn in New York City. Der Stadtteil, der eigentlich Brighton Beach heißt, bekam den Spitznamen Little Odessa bereits in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Denn die ersten Einwanderer aus Russland stammten aus Odessa am Schwarzen Meer. Sie ließen sich in Brighton Beach nieder, weil der Strand und die Promenade sie an ihre Heimatstadt erinnerten. Sie schrieben in die alte Heimat - Verwandte und Freunde kamen nach. Inzwischen leben hier, am Rande Manhattans, an die 200000 Menschen, deren Muttersprache Russisch ist. Es ist die größte russischsprachige Enklave außerhalb der ehemaligen Sowjetunion. Vor allem von den älteren Menschen und von denen, die aus der Ukraine eingewandert sind, stammen die meisten aus Odessa. In Little Odessa spielen Familie, Freunde und entfernte Verwandte eine große Rolle. Daher sind auch Feiern, Essen und Restaurantbesuche ein integraler Bestandteil des Lebens in Brighton Beach. Die Familie Gerber umfasst vier Generationen. Die Gerbers besitzen ein gut gehendes Fischgeschäft, in dem sich russisch-jüdische Einwanderer nicht nur zum Fischkauf treffen, sondern auch, um Neuigkeiten auszutauschen. Nach "Amerika" fahren sie nur drei Mal die Woche, um frischen Fisch auf dem Fulton-Fish-Market in Manhattan zu kaufen. Am Abend des jüdischen Neujahrsfestes Rosh Hashanna trifft sich die 17köpfige Familie zum Festessen. Zum Ausklang des Abends werden jiddische, russische und ukrainische Lieder gesungen. Yelena Makhnin ist elegant, charmant und intelligent. Sie spricht fließend Englisch, eine Seltenheit in Brighton Beach. Doch wie die meisten Russen genießt auch sie das Nachtleben in ihrem Stadtteil. Besonders liebt Yelena den Boxsport. Am Abend vor Rosh Hashanna steht ein besonderer Kampf auf dem Programm: Der Held des Abends ist ein junger jüdischer Boxer aus Odessa - genannt "The Hebrew Hammer". Und dann ist da noch die 84jährige Genya Peretyatko, vielfach ausgezeichnete Veteranin des Zweiten Weltkrieges, die mit den anderen stolz ihre Veteranentreffen zelebriert.
    Note: Mitschnitt: MDR, 28.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 4
    Language: German
    Pages: [20] Blatt
    Year of publication: 1970
    Keywords: Österreich ; Geschichte 1938-1945 ; Autor ; Autorin ; Exil ; Ausstellung ; USA
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  • 5
    Language: German
    Pages: Illustrationen
    Series Statement: Centropa, witness to a Jewish century : jüdische Familienphotos, Dokumente und Lebensgeschichten in Mittel- und Osteuropa
    Series Statement: Centropa, witness to a Jewish century
    Keywords: Österreich ; Exil ; USA
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Keywords: Gangster ; Ausstellung ; USA ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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