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  • 1
    Book
    Book
    Berlin ; Leipzig : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783955655365 , 3955655369
    Language: German
    Pages: 90 Seiten , 10 Illustrationen , 15.5 cm x 11.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 290
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Wachenheim, Hedwig
    Abstract: Hedwig Wachenheim (1891 – 1969) absolvierte trotz ihrer großbürgerlichen Herkunft eine Ausbildung zur Fürsorgerin und trat früh in die SPD ein. 1920 gründete sie die Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit und leitete deren Fachzeitschrift sowie Wohlfahrtsschule. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Vorsitzende einer Kammer der Reichsfilmprüfstelle vertrat sie von 1928 bis 1933 ihre Partei im Preußischen Landtag. Während der Weltwirtschaftskrise kämpfte sie als Schriftleiterin und Abgeordnete gegen Sozialabbau und Nationalsozialismus. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor sie ihre Ämter und emigrierte 1934 in die USA. Dort war sie u. a. bei Regierungsinstitutionen tätig und engagierte sich in sozialdemokratischen Organisationen. Nach dem Krieg wurde sie Mitarbeiterin in der Wohlfahrtspflege der amerikanischen Militärregierung in Deutschland. Später arbeitete sie als Historikerin in den USA und gab eine allseits geschätzte Veröffentlichung zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung heraus. Sie verstarb während eines Deutschlandbesuches und wurde auf dem jüdischen Friedhof ihrer Heimatstadt Mannheim beerdigt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 92 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2020
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 252
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Flatow, Georg ; Flatow, Hedwig ; Soziale Frage ; Fürsorge
    Abstract: Georg (1889-1944) und Hedwig Flatow (1882-1944) setzten sich in der Weimarer Republik unermüdlich für die neue demokratische und soziale Gesellschaftsordnung ein. Georg Flatow wirkte bei der Entwicklung des kollektiven Arbeitsrechts mit und erlangte in Wissenschaft und Wirtschaft insbesondere mit seinem Kommentar zum Betriebsrätegesetz großes Ansehen. Hedwig Flatow engagierte sich in der Sozialfürsorge und in der Montessoripädagogik. Als sie durch die Nationalsozialisten ihre sicher geglaubte berufliche und soziale Existenz verloren, unterstützten sie auf vielfältige Weise die Auswanderung jüdischer Jugendlicher. Wegen ihrer Hilfe für andere bereiteten sie jedoch ihre eigene Emigration zu spät vor. Nach der zunächst geglückten Flucht in die Niederlanden blieben ihre Bemühungen um eine Einwanderung in ein sicheres Land ohne Erfolg. Über Westerbork, Bergen-Belsen und Theresienstadt wurden sie im Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort umgebracht. Lediglich ihrer Tochter Ilse Flatow (1920-1995) gelang die Flucht nach England.
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