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  • Jewish Museum Berlin  (8)
  • Book  (8)
  • 2010-2014  (8)
  • Graetz, Heinrich
  • Wiehn, Erhard Roy
Material
  • Book  (8)
Language
Year
  • 1
    ISBN: 9783866284388 , 978965912170
    Language: German
    Pages: 440 Seiten , Illustrationen , 21 cm, 630 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2014
    Abstract: Dieses Buch besteht aus den fünf Kapiteln: 1) Das Tor zu Osięciny; 2) Das Tor zu Personen; 3) Das Tor zum Schrecken; 4) Das Tor zu Bergen-Belsen, 5) Mein Bruder, der Celler Rabbiner Israel Mosche Olewski. Die beiden ersten Kapitel über das damals westpolnische Osięciny und seine jüdischen Bewohner gehören thematisch zusammen und stellen mit knapp 150 Seiten den umfangreichsten Teil der Erinnerungen dar, eine ebenso kenntnisreiche wie liebevolle Beschreibung des jüdisch-orthodoxen Lebens in einem Schtetl Polens vor dem Zweiten Weltkrieg. Als zweitumfangreichstes handelt das dritte Kapitel von den fast unvorstellbaren Leiden der jüdischen Bevölkerung, der Familie des Autors und des Autors selbst, und zwar von den Anfängen des deutschen Terrorregimes bis zu seinem späten Ende in Bergen-Belsen. Im vierten Kapitel geht es nicht nur um die tödliche letzte Zeit im KZ Bergen-Belsen, sondern vor allem auch um das neue jüdische Leben der Überlebenden – einschließlich der Tragödie des Flüchtlingsschiffes "Exodus", das von der damaligen palästinensischen Mandatsmacht Großbritannien mit brutaler Gewalt von Eretz-Israel/Palästina nach Hamburg zurückgezwungen wurde. Das fünfte Kapitel weicht von den anderen ab und ist eine starke brüderliche Laudatio des Autors auf und eine Art Denkmal für seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Israel Mosche Olewski (1916–1966), Sohn eines orthodoxen Rabbiners, der nach seiner intensiven Ausbildung als junger Mann gerade begonnen hatte, in den Fußstapfen seines Vaters als Rabbi zu wirken, sodann in die unsägliche Mühle der Schoáh geriet, überlebte, um dann wieder als chassidischer Rebbe zu wirken, und zwar zunächst im niedersächsischen Celle, dann in Brooklyn (New York), der im Alter von nur 50 Jahren verstarb, in Israel bestattet wurde und bis heute bei seinen Chassiden unvergessen geblieben ist. Auch der ältere Bruder und Autor der vorliegenden Schrift, Rafael Olewski (1914–1981), besuchte in seiner Kindheit und Jugend religiöse Schulen, war Lehrer und Journalist, sogar Kavallerist und Scharfschütze eines Elite-Reiterregiments der polnischen Armee, war jahrelang Häftling in deutschen Arbeits- und Konzentrationslagern, "kein streng praktizierender religiöser Jude, aber traditionell-religiös eingestellt", "ein begeisterter Zionist und ein stolzer Jude", nach der Befreiung in Bergen-Belsen und Celle in vielen Bereichen und Funktionen für jüdische Überlebende führend tätig, um 1949 mit seiner Frau Rachel und der im DP-Camp Bergen-Belsen geborenen Tochter Jochevet (Jochi) nach Israel einzuwandern, wo 1950 Sohn Arie geboren wurde. Rafael Olewski setzte seine israelisch-jüdischen Aktivitäten fort, und zwar als langjähriger legendärer Vorsitzender der Irgun Sche'erit HaPletah Bergen-Belsen in Israel (Vereinigung des Restes der Geretteten von Bergen-Belsen in Israel). Tor der Tränen wurde in den 1970er Jahren auf Jiddisch geschrieben und teils von einem professionellen Übersetzer, teils von Arie Olewski ins Hebräische übersetzt; einige Abschnitte waren bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in jiddischsprachigen DP-Zeitungen in Celle erschienen. Das Buch wurde erst nach dem Tod des Autors (1981) im Jahre 1983 in Israel veröffentlicht und später von Antje Naujoks aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt.
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 106 Seiten , Ill.
    Edition: 1. ed.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Slowakei ; Autobiografie ; Preßburg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783866284289
    Language: Hebrew
    Pages: 230 S. , Ill. , 8ʻ
    Edition: 1. ed.
    Year of publication: 2013
    DDC: 362.7320943515
    Keywords: Erlebnisbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783866284265
    Language: German
    Pages: 218 S. , Ill., Kt. , 21 cm
    Edition: 2., durchgesehene u. erweiterte Auflage
    Year of publication: 2013
    DDC: 940.5318092
    Keywords: Likwornik, Zvi Harry ; Likwornik, Zvi Harry Childhood and youth ; Jews Biography ; Jews Biography ; Holocaust, Jewish (1939-1945) Personal narratives ; Holocaust survivors Biography ; Holocaust survivors Biography ; Immigrants Biography ; Juden ; Junge ; Besetzung ; Getto ; Befreiung ; Bukowina ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; Bukowina ; Juden ; Junge ; Besetzung ; Getto ; Befreiung
    Description / Table of Contents: Was ich damals selbst erlebt und erlitten habe. Unser Leben in Czernowitz/Bukowina bis 1940. Zur Bukowina und zum Antisemitismus seit 1918. Meine Mutter, ihre Eltern und vier Geschwister. Mein Vater, meine Eltern und meine Brüder. Die Häuser unserer Familie in Czernowitz. Kindergärten, Ida, Markttag, Picknick am Pruth. Pessach, Rosch Haschaná und Jom Kippur. Das "Russenjahr" in Czernowitz 1940-1941. Unser Leben und Leiden in der Schoáh 1941-1944. Zur Judenverfolgung, zu Transnistrien und Bérschad. Besatzungsterror und im Ghetto von Czernowitz 1941. Leiden in Markuleşti, Kosautz nach Jampol. Schrecken jenseits des Dnister in Transnistrien. Unsere Leiden in der Hölle von Bérschad 1941-44. Abschied von meinem Vater und eine Hommage. Überleben in Bérschad und Cousin Max. Hilfe, Gräueltaten und dem Tod entkommen. Die Befreiung von Bérschad im Sommer 1944. Nach der Befreiung in Czernowitz, Radautz und Iaşi 1944-1947. Von Bérschad über Jampol und Soroka nach Mogilev 1944. Lage, Leben und Enttäuschungen in Czernowitz 1944. Repatriierung und Abschied von Czernowitz 1945. Unsere Übergangszeit in Radautz und Iaşi 1945-47. Unser Leben in Palästina und Israel seit 1948. Richtung Palästina und Internierung auf Zypern 1947. Der neue Staat Israel und unsere Einwanderung 1948. Unsere erste eigene Wohnung in Jaffa. Politische Ereignisse im jungen Staat Israel. Meine persönliche Schule des Lebens. Die Tefillin-Tasche des Vaters als kostbares Erbe. Schnee in Tel Aviv und frühe Freunde. Meine Mutter als Heldin und eine Hommage. Grossvater Zvi als 78-jähriges Kind 2012. Erinnerungsarbeit in Israel und Deutschland. Reisen an die Orte meiner Kindheit 1998 und 2011. Meine erste neuere Reise nach Czernowitz 1998. Meine Reise nach Bérschad und Czernowitz 2011.Gespräch mit der Bürgermeisterin von Soroka. Am Massengrab auf dem jüdischen Friedhof in Bérschad. In meiner erneuerten Geburtsstadt Czernowitz. Nachwort : ein glücklicher Mensch. E. Roy Wiehn : Jüd. Leben u. Leiden in der Bukowina u. Transnistrien. Anhang. Foto-Dokumentation. Dank-Urkunden und Dankschreiben. Landkarte mit Chernivtsi-Czernowitz, Bérschad u.a. Czernowitz-, Bukowina-, Transnistrien- und Sibirien-Literatur.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3866284608 , 9783866284609
    Language: German
    Pages: 380 S , Ill , 21 cm, 530 g
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 2013
    Series Statement: [Edition Shoáh & Judaica
    Series Statement: 3, Jüdische Biographien und Familiengeschichten
    Series Statement: 1, In und aus Deutschland]
    Keywords: Uffenheimer, Semi ; Uffenheimer family ; Uffenheimer, Semi ; Jews ; Holocaust, Jewish (1939-1945) ; Jews, German Biography ; Jews History ; Uffenheimer, Familie ; Judenverfolgung ; Juden ; Bildnis ; Familie ; Breisach am Rhein (Germany) Ethnic relations ; Breisach am Rhein ; Biografie ; Uffenheimer Familie ; Geschichte
    Note: Literaturangaben
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783866282971
    Language: German
    Pages: 152 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Erlebnisbericht ; Konzentrationslager Kaunas ; Konzentrationslager Kaufering ; Schoa
    Abstract: Als die Deutschen in Litauen einmarschierten, war Jehuda (zu Hause Judel oder Judke gerufen, in der Dachau-Kartei mit dem Vornamen Oscher, Ascher, vermerkt) Beiles (auch Beilis) Kindheit zu Ende. 1927 geboren, war er als behüteter Sohn von in ganz Kaunas bekannten und angesehenen Eltern aufgewachsen. Noch bevor die Vernichtung der Juden im besetzten Europa auf typisch deutschen, geordneten Bahnen anzulaufen begann, endeten Vater und Mutter 1941 in einem Massengrab im IX. Fort in Kaunas. Sohn Jehuda, den im Gedränge dieser Massenerschießung keine Kugel traf, erwachte unter blutüberströmten und mit Kalk bedeckten Leichen. Der damals 14jährige erlebte anschließend die Repressionen und Gräuel des Ghetto-Alltags und verbrachte einige Zeit versteckt bei einer litauischen Bauernfamilie. Im Zuge der Liquidation des Ghettos von Kaunas wurde Jehuda mit anderen Überlebenden in das Konzentrationslager Dachau deportiert, das 1944 von amerikanischen Truppen befreit wurde. Jehuda Beiles schloss sich dem Strom der Holocaust-Überlebenden nach Israel an. Er kämpfte im Unabhängigkeitskrieg mit und wurde verwundet. 1951 gründete er eine Familie. Erst 1998 konnte Jehuda Beiles als Besucher in seine litauische Geburtsstadt zurückkehren und setzte sich voll Eifer dafür ein, dass Genute Premeneckaite-Jonušiene und Pater Stanislovas Jabubauskis, die er während der Jahre der Nazi-Repressionen als aufopferungsbereite Helfer lieben gelernt hatte, posthum mit dem Jad Vashem Titel "Gerechte unter den Völkern" geehrt wurden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783866282988
    Language: German
    Pages: 145 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2010
    Abstract: Aus dem Vorwort von Zwi Helmut Steinitz: Wer hätte das geglaubt! Trotz der unmenschlichen, fast hoffnungslosen Zustände in den deutschen Konzentrationslagern blühte in Kreisen zahlreicher Häftlinge eine enge Kameradschaft, die auch unter größter Lebensgefahr nicht versagte. Hilfsbereitschaft und Hingabe charakterisierten die vom Schicksal geschlagenen Menschen in absolut menschenunwürdigen Umständen. Die barbarischen Bedingungen in den NS-Konzentrationslagern sollten den Häftlingen ihre Menschlichkeit rauben, sie in ihrem Überlebenskampf in Raubtiere zu verwandeln. Dieses Ziel haben die Nazis nicht erreicht. Das gemeinsame, tragische Schicksal führte vielmehr zu moralisch hochwertiger Verbundenheit und Freundschaft, die so manchem das Leben rettete und bis zur Befreiung und sogar noch danach erhalten blieb. Solidarität war Symbol der Menschlichkeit in einer Welt des Grauens, in der Hunger und Tod herrschten. Die kurzen Berichte aus der Nazihölle 40 Jahre nach der Befreiung beschreiben in Kürze authentisch, wie Nazideutschland unter bestialischen Umständen die systematische Ermordung des jüdischen Volkes versuchte. Bewundernswert ist nicht nur die Standhaftigkeit und Verbundenheit der Hachschará-Gruppe, sondern auch ihre Zuversicht und ihr Wille, sich am Aufbau des Landes Israel zu beteiligen. Das große Leid, das die jungen Menschen erleben mussten, der Verlust ihrer Familien in Deutschland und anderen Ländern stärkte ihr Bewusstsein und ihren Willen, nach einem eigenem Heimatland zu streben, in dem das jüdische Volk endlich zu Hause sein kann, um nie mehr als Minderheit angesehen und verfolgt zu werden. Noch in KZs eingesperrt, hatte dieser damals noch utopische Traum sie nicht verlassen. Mit dieser Hoffnung kämpften sie sich bis zur erlösenden Befreiung durch. Nicht alle hatten das Glück, die Befreiung zu erleben, viele starben an Erschöpfung und Krankheiten kurz vor und am Befreiungstag oder auch Wochen später. Das Herz erbebt angesichts dieser tragischen Schicksale. Ich habe die sich hier präsentierende Gruppe nach meiner Befreiung im Verlauf unserer illegalen Auswanderung nach Palästina 1946 in Antwerpen kennengelernt und mich ihr angeschlossen. Gemeinsam waren wir auf Hachschará im Kibbuz Afikim und gründeten 1948 den "Kibbuz Buchenwald", später "Netzer Sereni" genannt. 65 Jahre sind seit der Befreiung vergangen, die Mehrzahl der Zeitzeugen weilt nicht mehr unter uns, um so wichtiger sind ihre Berichte für die Zukunft. Sie sollen zukünftigen Generationen als Mahnung und Warnung dienen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
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