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  • Jewish Museum Berlin  (11)
  • AV-Medium  (11)
  • Journal/Serial
  • Microfilm
  • 2005-2009  (11)
  • 1970-1974
  • 2008  (11)
  • Israel  (11)
Region
Material
Language
Years
  • 2005-2009  (11)
  • 1970-1974
Year
  • 1
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Frau ; Israelin
    Abstract: Sie war knapp 18, da wurde für Tami Cohen ein Traum wahr: In der Negev-Wüste, als Funkerin in der Einsatztruppe "Palmach", erfuhr sie im Mai 1948 von der Ausrufung des Staates Israel. "Ich hatte mein Land", erzählt sie. Sechzig Jahre später fährt die noch immer kämpferische Grauhaarige einmal in der Woche für die Menschenrechtsgruppe "Machsom Watch" ins Westjordanland und protestiert an Checkpoints gegen die inhumane Seite der Besatzung: "Klein, aber mein", so wünscht sie sich 2008 ihr Israel. Daniela Weiss kann sich nie und nimmer vorstellen, auch nur einen Hügel im Westjordanland zugunsten der Palästinenser zu räumen: "In Samaria haben wir Gottes Wort von Israel erhalten", sagt die tief religiöse Führerin in der Siedlerbewegung: "Alles Wichtige geschah und geschieht hier, die Bibel, die Geschichte, das Leben." Israel könne nicht auf einen beengten Landstrich beschränkt werden, auf "Auschwitz-Grenzen", wie sie dem ZDF sagt. Auf die 62-jährige Großmutter in der Siedlung Kedumim hören die "hilltop youth", die Teenager, die mit fanatischem Eifer Außenposten errichten, sich nicht um Privatbesitz, Politik, Palästinenser kümmern. Wenn die Pop-Sängerin Liel Kolet, knapp 19, in den USA oder in Shanghai die Menschen mit ihrer wunderbaren Stimme berühren will, dann versteht sie sich als Botschafterin ihres Landes und als "eine Botschafterin für Frieden". Seit ihrer Geburt lebt sie im Kibbuz am See Genezareth, in dem die Mutter die Gemüse- und Obstvorräte verwaltet und der Vater den landwirtschaftlichen Fuhrpark managt. Liel liebt Tiere, geht freitagabends mit den Freunden aus und will vor allem eines, nämlich leben: "Das Leben ist zu kurz, um es darauf zu verschwenden, gegeneinander zu kämpfen." Für Ofra Strauss von der Strauss-Elite-Lebensmittelgruppe ist Zeit auch gleich Geld. Sie steht auf der Liste der weltweit mächtigsten Business-Frauen weit oben. Im Familienunternehmen hat sie sich erfolgreich gegen die dominanten Männer in der Führungsetage durchgesetzt, die aus den Reihen der israelischen Streitkräfte kamen. Wenn sie einen Missstand erkennt, ein Anliegen für durchfechtenswert hält, dann setzt sie sich auch außerhalb ihres Imperiums für soziale Belange und feministische Projekte ein. Starke Frauen, meist mit ebenso starken Töchtern, in einem kleinen Land sind es, die in der Dokumentation aus Anlass des 60. Jahrestages der Staatsgründung von Karin Storch, ZDF-Studio Tel Aviv, begleitet werden. Alle lieben Israel, aber jede hat eine andere Vision vom sicheren Überleben im von Kriegen gebeutelten Nahen Osten. "Frauen arbeiten mit mehr Hingabe, sie überwinden eher Hindernisse, sie sind belastbarer", sagt die radikale Siedlerin Daniella Weiss selbstsicher. Tami Cohen, die Aktivistin, hält sich für eine Patriotin, weil sie auf der moralischen Ebene um ihr Land kämpft. Liel möchte den Frieden herbei singen, unbefangen auf Menschen zugehen, andere mit ihrem Charme und ihrer Stimme wortwörtlich entwaffnen. Und Ofra Strauss baut auch auf die jüdische Diaspora, wenn es um die Zukunft ihres kleinen Landes geht.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 4.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Nahostkonflikt
    Abstract: 14. Mai 1948. Ein schicksalhafter Tag für Juden und Araber; ein Tag, dessen Auswirkungen bis heute die Weltpolitik bestimmen. Für die Juden geht an diesem Tag das 2000-jährige Exil zu Ende - der Staat Israel wird ausgerufen. Für die Palästinenser steht dieses Datum als Symbol für die Nakba - die massenhafte Flucht und Vertreibung aus ihren Dörfern und Siedlungen. Der Film beleuchtet die historischen Ereignisse anhand sieben persönlicher Schicksale jüdischer und palästinensischer Protagonisten. Sie erzählen ihre Geschichte eindringlich und fern von ideologischen Schilderungen. So etwa Danny Angel, der jüdische Bäckersohn, 1919 geboren. Seine Familie lebt seit acht Generationen in Jerusalem. Spannungen zwischen Juden und Arabern kannte er als Kind nicht. Er studierte in Beirut, lernte seine Frau kennen - eine libanesische Jüdin. Erst allmählich wandelt sich die Realität in Palästina - in den 30er Jahren, nach Ausbruch der arabischen Revolte, angeführt von dem Großmufti aus Jerusalem, einem Bewunderer Adolf Hitlers. Danny Angel schließt sich der Hagana, der jüdischen Untergrundarmee, an, kämpft in der jüdischen Brigade der britischen Armee und schließlich beim israelischen Militär. Vor allem aber kämpft er für das, was er aus seiner Kindheit kennt: Ein friedliches Zusammenleben. In seiner Bäckerei, mittlerweile eine der größten im Land, arbeiten Juden und Araber seit Generationen im Betrieb. Die Araberin Saada Suleiman stammt aus einem Dorf bei Haifa, im Norden des damaligen Palästina, hütete Schafe und Ziegen, deren Milch sie an die Juden aus dem Nachbardorf verkaufte. Dann aber, im Winter 1947, brachen die Kämpfe zwischen Juden und Arabern aus. Der Imam forderte die Dorfbewohner auf zu fliehen. Saada und die Familie fuhren in den Libanon, gingen davon aus, in wenigen Tagen zurückzukehren. Mittlerweile ist Saada 86 Jahre alt und lebt noch immer in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Südlibanon - staatenlos und ohne Recht auf eigenen Grundbesitz. Da ist Esther Eisen, die als einzige in ihrer Familie den Holocaust überlebte. Mit ihrer großen Liebe Jakob kam sie nach Israel, um hier ein neues Leben zu beginnen. Doch Jakob zog in den Krieg, um das junge Land zu verteidigen. An allen Fronten marschierten arabische Militärs ein. Jakob fiel und ließ Esther alleine zurück - Witwe mit 20 Jahren. Oder Abdel Al Jamal, der als arabischer Junge mit den jüdischen Nachbarskindern Fußball spielte. Dann brach der Krieg aus, seine Familie floh. Er durfte mit seiner Mutter zurückkehren in seine Heimatstadt Akko, die nun zu Israel gehörte. Sein älterer Bruder musste im Libanon bleiben. Seitdem haben sich die Brüder nicht mehr gesehen. Es sind Geschichten aus der Anfangszeit des Staates Israel, die in der aktuellen politischen Debatte um die Zukunft längst in Vergessenheit geraten sind, ohne die sich die Gegenwart jedoch nicht verstehen lässt. Wer wirklich interessiert ist, eine Lösung für diesen tragischen schmerzlichen Konflikt zweier Völker zu finden, der muss Menschen wie Esther Eisen und Saada Suleiman zuhören.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 3.8.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Absolut Medien GmbH
    ISBN: 9783898489638
    Pages: 2 DVD, 290 Minuten , DVD 9 codefree , PAL Farbe 4:3 , Mono
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Tseva ha-Haganah le-Yiśra'el ; Militär ; Dokumentarfilm
    Abstract: Nach SHOAH, dem wohl bedeutendsten Beitrag zum Gedenken an das Undenkbare, und WARUM ISRAEL, einer neugierigen und heiteren Annäherung an die noch junge Nation Israel, folgt nun der letzte und kontroverseste Teil von Lanzmanns jüdischer Trilogie: TSAHAL, ein Film über Israel und die israelische Armee (Tsava Haganah Leisrael = Tsahal, auch Tzahal oder Zahal = Armee zur Verteidigung Israels), entstanden zwischen 1991 und 1994. Wieder sucht sich der engagierte Publizist und epochale Dokumentarist den Zugang zu Geschichte und Gegenwart ausschließlich über die lebendige Stimme ihrer Protagonisten. Er befragt dabei vor allem israelische Militärs, aber auch Politiker, Palästinenser, Siedler und Schriftsteller aus der israelischen Friedensbewegung. Im Laufe der fünfstündigen Bestandsaufnahme entsteht das komplexe Panorama eines anhaltenden Ausnahmezustands vor dem Hintergrund karger Wüstenlandschaften, moderner Städte und geisterhafter Siedlungen in den besetzten Gebieten.
    Note: Deutsche Untertitel , Original: Frankreich, Deutschland, 1994 , Extra: Gespräch zwischen Claude Lanzmann und dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak vom 1. März 2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 43, 44 Minuten
    Edition: [Bearbeitet und aktualisiert von Cathrin Leopold]
    Year of publication: 2008
    Parallel Title: Heimatsuche - Jeckes in Israel
    Keywords: Israel ; Dokumentarfilm ; Jeckes
    Abstract: Am 14. Mai 1948 ruft David Ben Gurion, politischer und militärischer Kopf der jüdischen Gemeinschaft in Palästina, in Tel Aviv den Staat Israel aus. Nach fast zweitausend Jahren gibt es wieder einen jüdischen Staat auf historischem Boden im gelobten Land. Eine alte Sehnsucht steht vor der Erfüllung - doch nach Verfolgung und Holocaust in Europa bietet die Zuflucht im neuen Staat Israel eine Zukunft voller neuer Probleme, die bis heute nicht gelöst sind. Denn nicht nur die Juden, auch Christen und Muslime betrachten Palästina als das heilige Land. Die klassische Dokumentation "Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen" von Henryk M. Broder und Klaus Liebe, bearbeitet und aktualisiert von Cathrin Leopold, zeichnet den steinigen Weg von Theodor Herzls Entwürfen eines jüdischen Staates über die ersten Kibbuzim bis hin zur Staatsgründung nach. Ein Blick in die Geschichte, der deutlich macht, warum es so schwierig ist, eine friedliche Lösung für den Konflikt im Nahen Osten zu finden. Denn wie soll man ein Land aufteilen, das für mehrere Völker Heimat ist?
    Note: Fernsehmitschnitt: Westdeutscher Rundfunk, 28.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 3 DVD: 288 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Palästina ; Israel ; Alija ; Film
    Abstract: Thema des Mehrteilers ist die Einwanderungswelle nach Palästina nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Aus allen Teilen Europas versuchten ab 1945 Juden an den Seeblockaden der britischen Flotte vorbei nach Palästina, oder 'Erez Israel', das Land in dem 'Milch und Honig fließen', zu gelangen. REVIVRE 'dokumentiert' das Zusammentreffen von Juden unterschiedlichster Herkunft, die gemeinsam eine Etappe auf dem Weg in die Unabhängigkeit Israels erleben. 'Milch und Honig' ist ein funkelndes Feuerwerk an Sprachen, Gesten und Mentalitäten. In Casablanca treffen Ashriel und Perla Bouzaglo im Geheimen die Vorbereitungen für ihre Abreise nach Palästina. Eine Gruppe von Emigranten soll, angeführt von Dov, französischer Jude und Mitglied der Untergrundorganisation Hagana, an einem Strand in Algerien von einem spanischen Frachter aufgenommen und nach Palästina gebracht werden. Zur gleichen Zeit sucht Léa in Polen ihre Tochter Hannah. Beide haben die Konzentrationslager überlebt. Deportiert und enteignet, wollen sie nach dem Ende des Krieges das Land verlassen und ins Gelobte Land, Erez Israel, genauso wie Max, deutsch-jüdischer Partisane, Angèle und viele andere. Der Katholik Antoine, der sich des Sohnes eines von den Nazis ermordeten jüdischen Freundes angenommen hat, trifft die gleiche Entscheidung. Im Hafen von Port-de-Bouc treffen Léa, Max, Angèle, Antoine und der junge Marc auf die Familien aus Nordafrika. An Bord des überfüllten spanischen Frachters, "Yehuda Halevi'", und bedroht von der englischen Marine, die streng die Einreisequoten überwacht, versuchen Dov und Ashriel, alle ans Ziel zu bringen, trotz der Spannungen zwischen sephardischen und ashkenazischen Juden. In Palästina überwacht währenddessen Ilan die Einrichtung des Kibbuz, das sie aufnehmen soll ... Die Reise ins Gelobte Land ist beschwerlich: Eine Motorpanne, der Tod eines Mädchens und die Entlarvung eines britischen Spitzels an Bord sind nur einige der Prüfsteine, die die ohnehin schon schwierigen Beziehungen zwischen ashkenazischen und sephardischen Juden belasten. Doch das Leben setzt sich durch: ein Kind wird geboren, freundschaftliche Beziehungen entwickeln sich, und auch die Liebe ist dabei. Perla lässt sich bezaubern von Max, einem deutschen Juden, der den Namen Moishe annimmt. Als die Yehuda Halevi endlich in Palästina ankommt, ist das britische Militär zur Stelle. Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen wird die Hälfte der Immigranten auf dem Frachter gefangen gehalten und nach Zypern gebracht. Léa, Angèle, Marc und Antoine gehören zur anderen Hälfte, die in Palästina in einem Kibbuz aufgenommen wird. Dorthin wird auch Moishe gebracht, der am Strand schwer verwundet wurde. Die Reise der Yehuda Halevi ins Gelobte Land ist gescheitert, zumindest für einen Teil der Emigranten. Dov, Ashriel, Perla und die anderen werden nach Famagusta gebracht, ein Gefangenlager auf Zypern, das eigens für diesen Zweck eingerichtet wurde: Auffanglager für Juden, die "illegal" nach Palästina einreisen wollten. Stacheldraht und die gemeinsame Dusche rufen traumatische Erinnerungen bei all denen wach, die die deutschen Konzentrationslager überlebt haben. Dov und Ashriel planen die kollektive Flucht. In Palästina richtet sich die andere Hälfte zur selben Zeit im Kibbuz ein. Léa findet ihre Tochter Hannah wieder, während Jacques, einer der Immigranten aus Algerien erste Beziehungen zu den Palästinensern des benachbarten Dorfes knüpft. Nur weinige hundert Kilometer Wasser trennen Perla und Moishe, die ihre Liebesbeziehung in Briefen fortsetzen ... Im Lager von Famagusta auf Zypern gelingt es Elie, einem der algerischen Juden, die britischen Wachen zu überlisten und Kontakte zur Außenwelt aufzubauen. Die überraschende Ankunft Emmas, der schönen und faszinierenden, mondänen Tante Ashriels und Perlas bringt neue Energie ins Lager. Im Kibbuz vertieft Jacques seine Kontakte zu den Palästinensern, während Antoine sich in die mysteriöse arabische Hebamme Leila verliebt. Doch Hoffnungen auf ein friedliches Zusammenleben werden jäh zerstört durch den Tod Abrahams, dem Arzt des Dorfes, der bei einem Anschlag ums Leben kommt. Als der Brunnen in die Luft gesprengt wird, für den sich Antoine eingesetzt hatte, kommt es zu ersten, offenen Feindseligkeiten ... Den Insassen des Gefangenenlagers Famagusta, die von Palästina nur träumen, wird das Warten unerträglich. Sie sehnen sich nach dem Gelobten Land, nach dem Zusammenschluss, mit den vermissten Leidensgenossen. Emma verführt den britischen Lagerkommandanten, damit die Gruppe Zugang zum Meer erhält. Die Brüder Bohbot, Dédé und Elie beginnen, einen Fluchttunnel zu graben. Dov organisiert ein Boot, das ihnen die Flucht von der Insel ermöglichen könnte. In Palästina verschärfen sich unterdessen die Spannungen zwischen dem Kibbuz und dem palästinensischen Nachbardorf. Der Mord an Leila und Jacques bringt das Fass zum Überlaufen ... Antoine ist durch den Mord an Leila, mit der er so glückliche Tage verbringen durfte, schwer getroffen. Tief erschüttert denkt er darüber nach, in seine Heimat Frankreich zurückzukehren. Moishe plant voller Hass einen Rachezug, der ihn jedoch das Leben kosten wird. Auf Zypern perfektionieren zu dieser Zeit Dov und Ashriel ihren Fluchtplan. Bevor sie ihn in die Tat umsetzen, gibt es eine große Überraschung im Lager: die Sephardin Rebecca heiratet den Ashkenazen Albert und lässt die jüdischen Lebenswelten im Lager näher zusammenrücken ...
    Note: Mitschnitt: arte, 23. und 24.7.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Zoom Europa 1
    Series Statement: Zoom Europa
    Keywords: Israel ; Heimat
    Abstract: 60 Jahre ist es her, dass David Ben Gurion in Tel Aviv die Unabhängigkeit des Staates Israel erklärte: Das gelobte Land wird zur Heimat aller Juden und zu einem Symbol für die Sehnsucht nach der Heimat in der Fremde. "Nächstes Jahr in Jerusalem" versprechen sich die Juden in der Diaspora nicht erst seither. Der "Zoom der Woche" beschäftigt sich mit der Frage: Wieso vermissen wir ein Land, das wir vielleicht nie kennengelernt haben?"Zoom Europa" begleitet junge deutsche Juden, die das erste Mal nach Israel kommen, ein Land von dem ihnen schon ihre Großeltern erzählt haben. Der Beitrag berichtet von Russlanddeutschen, die es zurück zieht in ihr Geburtsland, obwohl sie oft ihr Leben lang in Deutschland verbracht haben. Und "Zoom Europa" trifft Kosovoflüchtlinge, die jetzt, wo die Jubelfeiern zur Unabhängigkeit langsam verklingen, fürchten müssen, in eine Heimat abgeschoben zu werden, die sie vor allem mit Krieg verbinden.
    Note: Fernsehmitschnitt: Arte 25.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Film ; Terrorismus
    Abstract: Ein vollbesetzter Linienbus in Jerusalem: Plötzlich explodiert eine Bombe. Galia sitzt zusammen mit ihrem Freund Oren in diesem Bus. Sieben Minuten ist sie bewusstlos ... Galia kommt mit schwersten Verbrennungen und einem geringen Gedächtnisverlust davon. Nur durch die Hilfe des Sanitäters Boaz überlebt sie das Selbstmordattentat. Ihr Freund Oren stirbt an seinen Verletzungen. Eines Tages erhält Galia einen Umschlag mit einer Halskette, die sie am Unglückstag trug. Sie macht sich von Schuldgefühlen getrieben auf die Suche nach dem Absender. Sie möchte sich endlich wieder daran erinnern können, was zum Zeitpunkt des Attentats geschah. Dabei erscheint immer wieder ihr Lebensretter Boaz, der stets zur Stelle ist, wenn Galia Hilfe braucht. Was hat es auf sich mit diesem Mann, was weiß Boaz über die Zeit ihrer Bewusstlosigkeit? "Man sagt, wenn jemand aufsteigt, der noch nicht bereit ist, zeigt ihm der Ewige das Leben, das er haben wird, falls er sich entscheidet, zurückzukehren." Ein Geistlicher, der mit Galia am Unglücksort war, gibt ihr diesen spirituellen Hinweis mit auf den Weg. Er erklärt ihr, dass die Seele nur in der Sekunde der Rückkehr in den Körper ihr künftiges Leben verändern könne. Galia hält das für Unsinn. Doch die sieben Minuten Bewusstlosigkeit bestimmen fortan ihr Schicksal. Regisseur und Autor Omri Givon wechselt bei seinem Spielfilmdebüt scheinbar mühelos zwischen Liebesgeschichte und Psychothriller. In geheimnisvollen Visionen und Erinnerungsfetzen lässt er die Perspektive Galias mit dem Blick des Zuschauers verschmelzen, so dass die Grenzen zwischen Realität und Imagination zunehmend verschwimmen.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 2.9.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: Hebrew
    Pages: 100 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Pessach ; Sederabend ; Familie ; Film
    Note: Premiere: 1995
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 32 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Film ; Russische Juden
    Abstract: Der neunjährige Pinhas und seine allein erziehende Mutter leben als russische Einwanderer in Jerusalem. Mit ihren Nachtschichten als Kassiererin eines 24-Stunden-Supermarktes hält die Mutter den Haushalt nur mit Not über Wasser. Wenn ihr Sohn nachmittags aus der Schule kommt, liegt sie noch übermüdet im Bett, die restliche Zeit verbringt sie mit ihrem verheirateten Liebhaber. Als Pinhas im Treppenhaus die gleichaltrige Nachbarstochter und deren erwachsenen Bruder Shimon kennenlernt, ändert sich sein Leben. Der einsame Junge fühlt sich von der Wärme und dem Zusammenhalt, den die religiöse jüdische Familie ausstrahlt, magisch angezogen. Shimon wird für Pinhas zu einer Art Mentor und macht ihn mit den Schriften der Tora vertraut. Dabei ist dem jungen Mann nicht bewusst, wie wörtlich der kleine Junge die religiösen Erzählungen nimmt ... Pini Tavger, Sohn eines russischen Einwanderers, wird 1978 in Jerusalem geboren. Er macht seinen Abschluss an der "Nisan Nativ Acting Studio" in Tel Aviv. Als Schauspieler ist er in dem Film, "Sweet Mud" von Dror Shaul zu sehen, der 2007 auf dem Sundance Festival mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet wird. Aktuell studiert er im vierten Jahr Film- und Fernsehregie an der Universität von Tel Aviv. Sein erster Kurzfilm "10 Weitzman Street" ist 2006 auf den Internationalen Filmfestspielen in Cannes in der Kategorie "Panorama Shorts Program" zu sehen. "Pinhas und seine Nachbarn" ist sein zweiter Kurzfilm und nimmt 2010 am Internationalen Filmfestival von Brooklyn teil. Pini Tavger befasst sich in seinen Filmen mit der Frage nach der eigenen Identität. Was heißt es, Israeli zu sein? Was bedeutet es, Jude zu sein? In beiden Kurzfilmen wird die Geschichte vom Standpunkt neuer russischer Einwanderer gezeigt. In seinem neuesten Kurzfilm "Pinhas und seine Nachbarn" geht es auch um die Suche nach einer Vaterfigur. Kamera: Shahar Gonen Schnitt: Shai Rodogovsky Darsteller: Antony Berman (Pinhas), Evgenya Dodina (Mutter), Michael Koresh (Fleischer), Yonatan Rozen (Shimon) Autor: Pini Tavger Produktion: Tel Aviv University Film &Tv Dept Produzent: Rafi Barbiro
    Note: Mitschnitt: arte, 17.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Jugend ; Video ; Deutschland
    Abstract: Asaad Zoabi stammt aus einem Dorf im Norden Israels, er ist israelischer Araber. Seit kurzem studiert er in Tel Aviv, jobbt nachts in einem Supermarkt, liebt das Nachtleben der Stadt. "Wenn ihr meine Filme seht, sollt ihr euch fühlen, als ob ihr neben mir säßet, auf der Bank im Park, im Café, ich nehme euch überall mit." Neslihan Dogan ist Deutsche mit türkischen Wurzeln und wohnt in Duisburg. Sie ist bekennende Muslima - trägt ein Kopftuch. Sich in der deutschen Gesellschaft zu behaupten, ist eine ihrer täglichen Herausforderungen. Sie sind Soldaten. Studenten, Schüler und Auszubildende. Sie gehen auf Partys in Tel Aviv und Berlin, jobben in Sderot und Duisburg, beten in Synagogen, Moscheen und Kirchen zwischen Jerusalem und Berlin. Fünf israelische und fünf deutsche Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren zeigen einander ihren Alltag in ihrem Land. Ihre Videotagebücher sind seit Mitte März in dem Videoblog "Real Time Players" unter www.heute.de zu sehen. Über ihre selbstgedrehten Filme haben sie sich im Netz kennen gelernt und ausgetauscht. Einige Wochen lang war die Videokamera ihr ständiger Begleiter. In kurzen filmischen Tagebüchern schildern sie, was sie erleben. Der Blickwinkel ist subjektiv, nah und unverfälscht. Am Ende jedes Tagebuchs steht eine Frage an die anderen, so soll ein Dialog entstehen. "Wovor habt ihr Angst?", möchte Shai aus Sderot wissen, deren größte Angst die Kassam-Raketen sind, die ihre Stadt treffen. "Wo würdet ihr leben wollen, wenn es Israel nicht gäbe?", fragt Marie aus Berlin, ein Dritter interessiert sich einfach für die Zigarettenpreise bei den anderen. Die Fragen und Antworten zeigen, wie ähnlich Interessen oder Probleme der Jugendlichen in beiden Ländern sind. Sie dokumentieren aber auch die großen Unterschiede im Alltag beider Länder, führen zu einem besseren Verständnis. Über kaum ein Land wird in deutschen Medien so viel berichtet, wie über Israel. Und doch ist uns die Lebensrealität der Israelis fremd. "Kinder Israels" lautet das Motto zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels. In der Dokumentation "Rendezvous im Netz" schildern fünf deutsche und fünf israelische Jugendliche in selbstgedrehten Videotagebüchern, was ihnen heute wichtig ist, was sie bewegt, was sie ängstigt. Am 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels am 07. Mai zeigt die Dokumentation von Katrin Eigendorf und Yvette Gerner die Lebenswirklichkeit deutscher und israelischer Jugendlicher.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 8.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Deutsche Juden ; Jeckes
    Abstract: "Jeckes" - das ist der traditionelle Name für deutschstämmige Israelis. In ihren Lebensläufen bündelt sich das Drama der Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, die nie ohne den Holocaust zu denken - und zu leben - sind. Die meisten Jeckes kamen unter dem Eindruck der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland nach Palästina. Sie waren nicht besonders willkommen, sie waren nicht besonders gut vorbereitet auf das Leben im Orient, sie galten oft als steif und förmlich, als zu kulturbeladen und vergeistigt. Und ihre Sprache war die Sprache der Täter. Sie galt es zu verstecken - so sehr, dass viele "Jeckes" ihren Kindern erst gar kein Deutsch mehr beibrachten. Ofir, ein junger Israeli, begibt sich in dieser Reportage auf die Fährte seiner eigenen Geschichte. Er hat deutsche Großeltern, von denen er so gut wie nichts weiß - und von deren Lebensdrama ihm auch der Vater nichts erzählen kann. So sucht er im Kontakt und im Gespräch mit "bekennenden" Jeckes nach dem besonderen Lebensgefühl der deutschen Einwanderer in Israel. Er findet kulturelles Erbe, und er erlebt, dass Israel jetzt, nach vielen Jahrzehnten des Schweigens, die Leistungen der Jeckes beim Aufbau des Staates anerkennen kann. Und er versteht, dass es die Aufgabe der Enkelgeneration ist, die Erinnerung an die schwierigen und oft schmerzhaften Anfänge in der neuen Heimat zu bewahren.
    Note: Mitschnitt: WDR, 28.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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