ISBN:
9783739880747
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (268 Seiten)
Erscheinungsjahr:
2020
Serie:
Konflikte und Kultur Band 36
Serie:
Konflikte und Kultur
Paralleltitel:
Erscheint auch als
Dissertationsvermerk:
Dissertation Universität Duisburg-Essen 2019
Schlagwort(e):
Geschichte 1700-1800
;
Frühe Neuzeit
;
18. Jahrhundert
;
Rechtsgeschichte
;
Kurköln
;
landesherrliche Obergerichte
;
jüdische Minderheiten
;
Rechtssprechung
;
Landesgeschicht
;
Richter
;
Rechtsfindung
;
Prozesspartei
;
Obergericht
;
Juden
;
Herzogtum Jülich-Berg
;
Fürstentum Ansbach
;
Erzstift Köln
;
Hochschulschrift
;
Herzogtum Jülich-Berg
;
Erzstift Köln
;
Fürstentum Ansbach
;
Obergericht
;
Richter
;
Rechtsfindung
;
Juden
;
Prozesspartei
;
Geschichte 1700-1800
Kurzfassung:
Vorliegende Studie eruiert die zivilrechtliche Stellung der jüdischen Minderheit vor landesherrlichen Gerichten im 18. Jahrhundert anhand dreier territorialer Obergerichte. Sie bietet dabei einen weitgreifenden Einblick in die mannigfaltigen Konfliktfelder, welche innerjüdische und jüdisch-christliche Prozesse vor christlichen Gerichten in der Frühen Neuzeit evozierten. Im Fokus der Untersuchung stehen nicht die Parteien oder deren Anwälte, sondern die Richter. Es wird sorgfältig skizziert, wie diese über die zur Entscheidung stehenden Fälle debattierten, um zu Urteilen zu gelangen, welche (diskursiven) Regeln die Debatten strukturierten bzw. begrenzten und inwiefern diese Regeln es gestatteten, den jüdischen Glauben einzelner Parteien für die Urteilsfindung zu bedenken
Anmerkung:
Rezensiert in: Zeitschrift für historische Forschung, Band 50, Heft 2 (2023), Seite 395-396 (Gudrun Emberger, Berlin)
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