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    ISBN: 389667563X , 9783896675637
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 831 Seiten , 122 Illustrationen , 24 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2016
    DDC: 780.92
    RVK:
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    Schlagwort(e): Wagner, Richard ; Wagner, Richard ; Composers Biography ; Biografie ; Wagner, Richard 1813-1883 ; Wagner, Richard 1813-1883
    Kurzfassung: Nach heutigen Maßstäben hätte Wagner spätestens 1855 mit den Erfolgen von Rienzi und Lohengrin finanziell ausgesorgt haben müssen. Statt dessen musste er Bettelbriefe schreiben und Mäzene suchen, wegen seiner Sucht nach Luxus, aber auch, weil das frühe 19. Jahrhundert ernsthafte Komponisten schlechter entlohnte als spektakuläre Virtuosen. Wagner gelang es, um sich und sein Schaffen einen Mythos zu kreieren, der ihm neue finanzielle - und künstlerische - Möglichkeiten eröffnete. Zu diesem Mythos gehörte, dass Richard Wagner als deutscher Künstler von der jüdischen Presse ungerecht behandelt, von dem jüdischen Komponisten Meyerbeer getäuscht und von dem jüdischen Musikverleger Schlesinger ausgebeutet werde - faustdicke Lügen, wie Ulrich Drüner aus den Quellen zeigt. So wie Luxus, Seide und Parfüms, weibliche Zuneigung, tiefe Freundschaften (Nietzsche, Liszt) brauchte Wagner zum Komponieren sehr lange diesen antisemitischen Impuls. Zu seiner Selbstinszenierung gehörte auch das Rezitieren und Deklamieren seiner Dichtung im engsten Kreise, woraus er die Sprachmelodie und die Inspiration gewann. Diese Biografie zeigt, wie Wagner nicht nur als Komponist, Regisseur und Dirigent wegweisend wirkte, sondern auch das Berufsbild des sich immer wieder neu erfindenden Intellektuellen in Deutschland maßgebend prägte
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 3931135179
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 395 S , Ill , 21 cm
    Ausgabe: 1. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 1996
    DDC: 48
    RVK:
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    Schlagwort(e): Holländer, Friedrich ; Autobiographie ; Autobiografie ; Biografie ; Hollaender, Friedrich 1896-1976 ; Hollaender, Friedrich 1896-1976
    Kurzfassung: Klappentext: "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt". Den Welthit, den Marlene Dietrich einst im legendären "Blauen Engel" sang, kennt wohl jeder. Beinahe vergessen jedoch ist der Mann, der diese Melodie und 175 weitere Filmmusiken schuf: Friedrich Hollaender. Seine Lebenserinnerungen muten an wie ein Who's Who jener Zeit, eine Show auf der Bühne unseres Jahrhunderttheaters: Else Lasker-Schüler beim spiritistischen Tischerücken, Ringelnatz und Tucholsky beim gemeinsamen Besäufnis, Lilian Harvey, Heinz Rühmann und Richard Strauss werden mit spitzer Feder portraitiert. Nachdem Hollaender als "Kulturbolschewik" und Jude 1933 aus Deutschland fliehen mußte, konnte er bald in den USA Fuß fassen. Er arbeitete für die Filmgesellschaften Fox, Warner Brothers und Paramount und eröffnete am Santa Monica Boulevard seinen "gutgehenden Geräuscheladen", ein Tingel-Tangel-Theater, zu dessen illustren Gästen die Dietrich, Charlie Chaplin, Bette Davis und Hemingway gehörten. 1956 kehrte er nach München zurück und arbeitete weiter für das Kabarett. Hollaenders Memoiren sind ein rasanter, temperament- und geräuschvoller Parforceritt durch ein Leben voller Glamour, dessen Dramaturgie weniger durch historisch verbindliche Fakten als durch spielerisch-musikalische Improvisationen bestimmt wird.
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