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  • 1
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource
    Year of publication: 2023
    Dissertation note: Dissertation Universität Leipzig 2023
    DDC: 610
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    Keywords: Hochschulschrift ; Biografie ; Jolowicz, Ernst 1882-1958 ; Neurologe ; Werk
    Abstract: Die vorliegende Dissertationsschrift beschäftigt sich mit Leben und Werk des deutsch-jüdischen Nervenarztes und Psychotherapeuten Ernst Jolowicz. Dieser wurde, trotz seiner regen wissenschaftlichen Tätigkeit - unter anderem in Leipzig, bisher kaum von der medizinhistorischen Forschung berücksichtigt. Erstmalig rekonstruiert nun diese Arbeit die Biografie des Arztes vollständig und ordnet seine zahlreichen Publikationen unter anderem vor dem Hintergrund der Entwicklung der Psychotherapie und der Diskussion über traumatische Erkrankungen des frühen 20. Jahrhunderts ein. Jolowicz‘ Schriften erschienen in einem historisch äußerst bewegten Zeitraum: Sowohl in den letzten Jahren des Kaiserreichs als auch während der Weimarer Republik und dem beginnenden Dritten Reich veröffentlichte der Mediziner umfangreich und setzte sich sowohl für die Etablierung der Psychotherapie als ärztliche Disziplin als auch für ein patientenorientiertes, methodenübergreifendes Herangehen ein. Nach Adolf Hitlers Machtergreifung emigrierte Jolowicz zunächst nach Frankreich und später in die USA, wo er erneut wissenschaftlich arbeitete. Anhand dieser aufgespürten Facetten soll eine angesichts der wechselvollen deutschen Geschichte im erheblichen Maße beeinflusste Wissenschaftlerbiografie exemplarisch begreifbar gemacht werden. Ein besonderer Fokus wird weiterhin auf Jolowicz‘ Tätigkeit als Frontarzt während des Ersten Weltkrieges gelegt. Seine Erfahrungen, welche er an den Schützengräben der Westfront und als ärztlicher Leiter eines Posener Militärkrankenhauses gemacht hatte, schlugen sich in diversen Aufsätzen nieder. Durch die Auseinandersetzung mit diesen versucht die Dissertation zeittypische psychotherapeutische Entwicklungen während des Krieges offenzulegen und erörtert die Originalität inhaltlicher sowie methodologischer Ansätze Jolowicz‘.
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783737010726
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
    Year of publication: 2020
    Series Statement: Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. Nr. 83
    Parallel Title: Erscheint auch als Herms, Norbert, 1984 - Zwischen "schädlichen Einflüssen" und "wertvollen Erbströmen"
    Dissertation note: Dissertation Technische Universität Dresden 2019
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    Keywords: Kulturmenschheit ; Eugenik ; Diskurs ; Rassenhygiene ; Höherzüchtung ; Sozialdarwinismus ; 19. Jahrhundert ; Zwangssterilisation ; 20. Jahrhundert ; Heiratsförderung ; Entartung ; Hochschulschrift ; Rassenhygiene ; Kulturanthropologie ; Deutschland ; Geschichte ; Neuzeit ; Rassismus ; Eugenik
    Abstract: ›Niedergang‹ oder ›Aufstieg‹ – zwischen diesen beiden Polen wurden bereits in der frühen ›Rassenhygiene‹ oder ›Eugenik‹ verschiedene Positionen eingenommen und Handlungsvorschläge unterbreitet, wie die sog. ›Entartung‹ der gesamten modernen ›Kulturmenschheit‹ aufgehalten bzw. deren sog. ›Höherzüchtung‹ vorangetrieben werden könnte. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichten dabei von reduzierter Hilfeleistung für sog. ›Schwache‹, über Heiratsförderungen oder -verbote und Zwangssterilisation bis hin zur staatlich gesteuerten Fortpflanzung der Menschen. Dies hatte zur Folge, dass sich zum Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland eine erhebliche Bandbreite an ›rassenhygienischer‹ Literatur entwickelte, welche die Grundlage der vorliegenden Diskursanalyse bildet. “Decline“ or “rise” – between these two poles of the early “Rassenhygiene” or “Eugenik” different positions and recommendations were proposed for the prevention of the so-called “Entartung” of the modern “Kulturmenschheit” or the promotion of the so-called “Höherzüchtung”. The suggested agendas covered limited assistance for so-called “weak”, special facilitation or ban of marriage and forced sterilization to the point of state-controlled reproduction of human beings. As a consequence, by the end of the 19th and at the beginning of the 20th century an extensive variety of “rassenhygienischer” literature emerged in Germany forming the basis for the present discourse analysis.
    Abstract: Angaben zur beteiligten Person Herms: Norbert Herms wurde 1984 in Zerbst geboren und studierte von 2004 bis 2011 Neuere und Neueste Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Politikwissenschaft an der TU Dresden. 2019 wurde er dort in Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit der diesem Buch zugrunde liegenden Dissertation promoviert.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 267-290
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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