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  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg BIS - Verlag
  • Fetthauer, Sophie
  • Deutschland  (3)
  • Geschichte 1938-1949  (2)
  • Holocaust, Jewish (1939-1945) Influence
  • Musikschrifttum
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Schlagwörter
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783956750441 , 3956750446
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 331 Seiten , Illustrationen, Faksimiles, Karten, genealogische Tafeln , 24 cm x 17 cm, 850 g
    Erscheinungsjahr: 2024
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil Band 22
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    DDC: 780
    Schlagwort(e): Expatriate musicians ; Jewish musicians ; Musicians ; Jewish musicians ; Nationalsozialismus ; Juden ; Exil ; Schanghai ; Geschichte 1938-1949
    Kurzfassung: Erst sehr spät floh die Familie Fruchter 1941 von Wien über Berlin, das besetzte Polen, die Sowjetunion und Mandschukuo in das von Kriegs- und Kolonialkonflikten erschütterte Shanghai. Die Stadt hatte bis dahin bereits rund 18.000 meist jüdische NS-Flüchtlinge aufgenommen, darunter überdurchschnittlich viele Musiker. Trotz aller Härten bot das Shanghaier Musikleben ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern. Paula Fruchter (1896–1983; Sprecherzieherin, Pianistin), ihr Mann Josef (1900–1976; Sänger, Gesangslehrer, Kantor) und ihre Tochter Frieda (1933–2020) arrangierten sich. Er machte sich, begleitet von seiner Frau, als Konzertsänger und später als Kantor einen Namen. Privat und am Shanghaier Konservatorium gaben sie gemeinsam Gesangsunterricht. 1949 emigrierten sie nach Israel, kehrten jedoch bald nach Wien zurück. Dort wurde Josef Fruchter wieder Chorsänger der Kultusgemeinde und der Wiener Staatsoper. Musikgeschichtlich bemerkenswert ist, dass die Fruchters zwischen 1941 und 1949 regelmäßig Briefe an ihre Familie und Freunde in Wien schickten. Anders als Konzertprogramme und Kritiken reflektieren sie sozialgeschichtliche Aspekte des Musiklebens in der Extremsituation Shanghais, binden sie doch emotionale Befindlichkeiten, Privatansichten und Alltagsmomente ein – gerichtet an Adressaten in Wien, die ihrerseits in Angst vor Verfolgung, Deportation und Krieg lebten. Korrespondenz aus Shanghai, an der sich exilspezifische Kommunikation aufzeigen lässt, ist selten. Die vorliegende Edition macht die Briefe der Fruchters erstmals zugänglich. Von der Musikhistorikerin Sophie Fetthauer mit kritischem Blick, u. a. auf Aspekte der Zensur und Selbstzensur, ediert sowie biographisch und zeitgeschichtlich eingeordnet, stellen sie ein wichtiges alltags- und sozialgeschichtliches Dokument zum Musikleben im Exil dar.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Neumünster : von Bockel Verlag
    ISBN: 9783956750335 , 3956750330
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 809 Seiten , Illustrationen, Karten, Diagramme , 24.5 cm x 17.5 cm, 1080 g
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil Band 21
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    DDC: 780.89924051132
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Expatriate musicians ; Jewish musicians ; Musicians ; Jewish musicians ; Forschungsbericht ; Nationalsozialismus ; Juden ; Exil ; Schanghai ; Geschichte 1938-1949 ; Schanghai ; Musiker ; Exil ; Geschichte 1938-1949 ; Deutschland ; Österreich ; China ; Nationalsozialismus ; Musiker ; Komponist ; Exil ; Geschichte 1938-1949
    Kurzfassung: Mehr als 450 Musiker und Musikerinnen waren unter den etwa 18.000 überwiegend jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland und Österreich, die ab 1938 vor der NS-Verfolgung in die chinesische Hafenstadt Shanghai flohen. Für die meisten war die Stadt kein Wunschziel, die zunächst teilweise, später ganz von den Japanern besetzt war. Kriegsbedingt gab es dort aber gerade keine Einreiseformalitäten. Für die Zeit bis zur Machtübernahme der Kommunisten 1949 war das Shanghaier Exil in politischer, kultureller und sozioökonomischer Hinsicht ein Ausnahmefall. In der 3,5 Millionen-Stadt lebten überwiegend Chinesen, daneben existierten aber exterritoriale Niederlassungen von Franzosen, Briten und US-Amerikanern. Außerdem gab es zahlreiche weitere Ausländergruppen, darunter russische Revolutionsflüchtlinge, Auslandsdeutsche und die Mitglieder bagdadisch-sephardischer und russisch-aschkenasischer jüdischer Gemeinden. Die Flüchtlinge hatten dabei zeitweilig mit einer verordneten Ghettoisierung, Kriegseinwirkungen, Inflation und Mangelversorgung zu kämpfen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Oldenburg : BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
    ISBN: 9783814223834 , 3814223837
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 304 Seiten , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2019
    Serie: Schriftenreihe des Sophie Drinker Instituts Band 16
    Dissertationsvermerk: Habilitationsschrift Hochschule für Musik und Theater Rostock 2019
    DDC: 780
    RVK:
    Schlagwort(e): Hochschulschrift ; Deutschland ; Musikschrifttum ; Geschlechterforschung ; Geschichte 1800-1900 ; Musiker
    Kurzfassung: Das Denken in Dichotomien war im 19. Jahrhundert weit verbreitet: männlich - weiblich, Produktion - Reproduktion, Verstand - Gefühl, Interpret - Virtuose, Heilige - Hure, deutsch - undeutsch, christlich - jüdisch, Geist - Natur usw. Wer als Musikkritiker, Musikwissenschaftler oder Biograph eine Wahrnehmung zu beschreiben und zu bewerten hatte, bediente sich gern dieser Topoi, um seine Wahrnehmung im Feld dieser Markierungen zu verorten, um Urteilen Kontur zu verleihen und sie in Rezeptionsraster einzufügen, die er auch bei seinen LeserInnen vermuten konnte. Das Anliegen dieses Buches ist es, verschiedene dieser Dichotomien zueinander ins Verhältnis zu setzen und insbesondere diejenigen Wertungen, die mit dem Gegensatzpaar männlich - weiblich verknüpft sind, mit den Wertungen anderer Dichotomien abzugleichen. Auf diese Weise ist eine Arbeit entstanden, die die Auswirkungen des Geschlechterdiskurses auf die Herausbildung von nationaler und konfessioneller Identität, Militarisierung und Antisemitismus in eindrucksvoller Weise verdeutlicht.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 285-304
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Hamburg : 〈〈von〉〉 Bockel
    ISBN: 9783932696749 , 3932696743
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 586 S. , graph. Darst. , 21 cm, 750 gr.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil 10
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2003
    DDC: 070.5794
    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte 1900-2000 ; Geschichte 1933-1945 ; Geschichte ; Exiles History 20th century ; Music publishers Biography ; Music publishing History 20th century ; National socialism and music ; Drittes Reich ; Musikverlag ; Exil ; Deutschland ; Deutschland ; Biografie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Drittes Reich ; Musikverlag ; Deutschland ; Musikverlag ; Geschichte 1933-1945 ; Deutschland ; Musikverlag ; Exil ; Geschichte 1933-1945
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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