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  • 1
    ISBN: 9783111085395 , 3111085392
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 155 Seiten , Illustrationen, Diagramme, 1 Karte , 24 cm x 16 cm
    Erscheinungsjahr: 2023
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 127
    Serie: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
    DDC: 340.092
    RVK:
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    Schlagwort(e): Biografie ; Biografie ; Schneider, Helmut 1910-1968 ; Entnazifizierung ; Vergangenheitsbewältigung ; Schneider, Helmut 1910-1968 ; Biografie
    Kurzfassung: Das Buch erzählt die Geschichte des deutschen Juristen Helmut Schneider (1910-1968). Der NS-Gegner wird leitender Mitarbeiter im Personalbereich der IG Farben, die 1941-1945 in unmittelbarer Nachbarschaft zum KZ Auschwitz mit Hilfe von Tausenden jüdischer Häftlinge und Zwangsarbeitern ein großes Chemiewerk aufbaute. Er ist in dieser Funktion ein indirekter Mitorganisator des Systems der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und damit der „Vernichtung durch Arbeit" in diesem Lager. Zugleich wird er zum Beschützer einer großen Gruppe französischer Zwangsarbeiter, deren Aktivitäten für die Résistance er unterstützt und die er im Januar 1945 auf dem gefährlichen Marsch nach Westen begleitet. Das trägt ihm in Frankreich den Titel des „anti-nazi assesseur Schneider" ein. Mit den jungen Franzosen schließt er eine lebenslange Freundschaft, die u. a. zu einer deutsch-französischen Städtepartnerschaft führt. Nach seiner Zeugenaussage im Nürnberger Prozess gegen die IG Farben, einem langwierigen Entnazifizierungsverfahren und einem Strafprozess wird er 1949 Oberstadtdirektor von Goslar, Verfasser politisch-philosophischer Texte und Briefpartner und Freund von Ernst Jünger. Schneiders Biografie zeigt exemplarisch, wie sich in einem durch den Nationalsozialismus belasteten Leben Opposition, Mittäterschaft und Verdrängung miteinander verknüpften.
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 146-152 , Enthält ein Personenregister
    URL: Cover
    URL: Unbekannt  (lizenzpflichtig)
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