Detailansicht

Der Nahost-Konflikt: die Rolle der EU als außenpolitische Akteurin und das Fallbeispiel Polen
Chris Uwe Gamrot
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Judaistik
Betreuer*in
Gerhard Langer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.61381
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14726.04025.679566-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der jüngste US-Positionswechsel in Sachen Nahost-Konflikt führte zum abermaligen Wiederaufflammen des Streites um Jerusalem und das Heilige Land. Donald Trumps neu ins Spiel gebrachter „Deal of the Century“ wurde von der internationalen Staatengemeinschaft sofort „in Grund und Boden verdammt“, da man diesem vorwerfe, die „Besatzung“ palästinensischen Landes zu legitimieren und internationale Bestimmungen zu verletzen. Die Europäische Union ihrerseits beharrt, genau wie der „Rest“ der Welt, auf einer Zwei-Staaten-Lösung gemäß der festgelegten Grenzen von 1967 und lehnt einseitig gefasste Entscheidungen wie die der USA oder Israels ab. Die neuen Entwicklungen legen jedoch zutage, dass die bisherigen EU-Stellungnahmen zum Nahost-Konflikt durch etwaige „Alleingänge“ einiger EU-Mitglieder zukünftig einem Wandel unterworfen sein könnten. Anhand des Beispiellandes Polen untersucht die vorliegende Arbeit, welche Positionierung die EU im Konflikt zwischen Israel und Palästina bislang eingenommen und welche Rolle sie für den Nahost-Friedensprozess gespielt hat und in Zukunft weiter einnehmen wird.
Abstract
(Englisch)
The recent US change of position on the Middle East conflict has led to a renewed flare-up of the dispute over Jerusalem and the Holy Land. Donald Trump's newly introduced “Deal of the Century” was immediately condemned by the international community for accusing it of legitimizing the “occupation” of Palestinian territories and violating international regulations. For its part, the European Union, just like the “rest” of the world, insists on a two-state solution in accordance with the 1967 borders and rejects unilateral decisions such as those of the United States or Israel. However, the new developments reveal that the EU's previous statements on the Middle East conflict could be subject to change in the future due to possible “solo efforts” by some EU members. Using Poland as an example, this paper examines the EU's position in the conflict between Israel and Palestine to date and the role it has played and will continue to play in the Middle East peace process.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Israel Palestine Middle East Middle East conflict peace process EU foreign policy Mediterranean policy Jerusalem empire
Schlagwörter
(Deutsch)
Israel Palästina Naher Osten Nahostkonflikt Friedensprozess EU Außenpolitik Mittelmeerpolitik Jerusalem Imperium
Autor*innen
Chris Uwe Gamrot
Haupttitel (Deutsch)
Der Nahost-Konflikt: die Rolle der EU als außenpolitische Akteurin und das Fallbeispiel Polen
Paralleltitel (Englisch)
The Middle East conflict: the EU's role as foreign policy actor and the case study of Poland
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
233 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Langer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.24 Zweiter Weltkrieg ,
15 Geschichte > 15.76 Vorderer und mittlerer Orient ,
15 Geschichte > 15.96 Geschichte des jüdischen Volkes außerhalb des Staates Israel ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union ,
89 Politologie > 89.75 Internationale Konflikte: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.90 Außenpolitik, Internationale Politik
AC Nummer
AC15608806
Utheses ID
54239
Studienkennzahl
UA | 066 | 839 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1