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Signatur   VM 8323 
erw.Datenträgertyp   DVD-Video
1.sonst.Person   LinkBusè, Norbert [Regisseur]
2.sonst.Person   LinkGorski, René [Kameramann]
3.sonst.Person   Linkvon Becker, Peter [Interviewter]
4.sonst.Person   LinkKagel, Martin [Interviewter]
5.sonst.Person   LinkTabori, Kristoffer [Interviewter]
6.sonst.Person   LinkTabori, Lena [Interviewter]
7.sonst.Person   LinkManolikaki, Andreas [Interviewter]
8.sonst.Person   LinkHandman, Wynn [Interviewter]
Werk-/Orig.-Titel   . Der Spielmacher - George Tabori in Amerika
Titel   LinkDer Spielmacher - George Tabori in Amerika
Personenang.   Regie: Norbert Busè. Kamera: René Gorski. Im Interview: Peter von Becker ; Martin Kagel ; Kristoffer Tabori ; Lena Tabori ; Andreas Manolikakis ; Wynn Handman
Veröffentlichung   Mainz : 3sat, 2014
Umfang/Format   [DVD-R] (45 Min.) : teilw. s/w 
Allgem.Anmerk.(W50)   Die Dokumentation "Der Spielmacher" beleuchtet eine Zeit aus Taboris Leben, die entscheidend war für seinen Weg zu einem der einflussreichsten Theatermacher des 20. Jahrhunderts. Regisseur Norbert Busè zeigt in seinem Film unter anderem noch bisher unveröffentlichtes Material aus Taboris Leben in New York. Busè erhielt auch Einblick in Taboris FBI-Akte, die dessen bisher weitgehend unbekannte Seite als Friedensaktivist offenbart. (zdf) 
  ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf 
Sprache   dt. 
Schlagwort   LinkDokumentation/B LinkFilm und Theater/M LinkHollywood/C LinkDrehbuch/A LinkRegie/M LinkBühneninszenierung/M LinkDramaturgie/M LinkStudien zu Person und Theorie/M LinkMedien und Literatur/N LinkBerliner Ensemble/M LinkJuden/A LinkExil/A LinkPolitik/A LinkWiderstandsbewegungen/A LinkUSA/C 
Stichwörter   New York City ; Großbritannien / Actors Studio / schwarzer Humor ; Provokation / schwarze Liste ; McCarthy-Ära ; Berufsverbot / experimentelles Theater ; Living Theater ; alternatives Theater  Tabori, George [Themat. Person]  Brecht, Bertolt [Themat. Person]  Lindfors, Viveca [Themat. Person] 
Zusammenfassung   New York, Mitte der 1960er Jahre: George Tabori (1914 - 2007), bereits über 50 Jahre alt, ist an einem Scheideweg angekommen. Seine Karriere als Drehbuchautor in Hollywood, die 1948 nach seiner Emigration so erfolgversprechend begonnen hatte, scheint beendet. Zudem setzt ihn der Republikaner McCarthy Tabori auf die berüchtigte "Schwarze Liste", was einem Berufsverbot gleichkommt. Tabori zieht...nach New York...Tabori will Theater machen. So wie der von ihm verehrte Bert Brecht, den er zuvor in Hollywood persönlich traf. Zusammen mit seiner Frau gründet er das Ensemble "The Strolling Players", spielt Off-Theater und besucht das berühmte Actors-Studio. In dieser Zeit, in den ausgehenden 1950er und 1960er Jahren, entdeckt Tabori seine eigentliche Bestimmung: Unbeirrt von Misserfolgen, schreibt er weiter Stücke, tourt durch die USA, führt selbst Regie und wird durch seine Brecht-Inszenierungen zunehmend bekannt. Erst 1969 wagt er sich mit seinem Stück "Die Kannibalen" nach Deutschland. Von diesem Tag an beginnt Taboris späte Karriere als Regisseur und Autor, in dem Land, in dem seine Eltern noch verfolgt wurden. Seine Freunde nennen ihn den "dienstältesten Theatermacher". Er selbst nannte sich, was er in seinem Leben auch stets war: der Spielmacher. [www.zdf.de] / 1969 hatte die deutsche Fassung seines grotesken Auschwitz-Stücks Die Kannibalen am Schillertheater in Berlin das deutsche Publikum erschüttert, das einen solchen Umgang mit dem damaligen Tabu-Thema Schoa nicht gewöhnt war. Die Dokumentation zeigt Auszüge aus der Inszenierung von 1969 und Interviews mit den Zuschauern. [Jüdische Allgemeine] 
Zitierlink   https://server8.bibl.filmuniversitaet.de:443/F/?func=direct&doc_number=000184306&local_base=HFF01
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