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erw.Datenträgertyp   DVD-Video
1.sonst.Person   LinkScobel, Gert [Mitwirkender]
2.sonst.Person   LinkFröhlich-Gildhoff, Klaus [Interviewter]
3.sonst.Person   LinkGlück, Judith [Interviewter]
4.sonst.Person   LinkKalisch, Raffael [Interviewter]
Titel   LinkScobel - Was die Seele stark macht - Resilienzforschung
Personenang.   Gert Scobel im Gespräch mit Klaus Fröhlich-Gildhoff (Psychologe u. Pädagoge) ; Judith Glück (Psychologin) ; Raffael Kalisch (Humanbiologe u. Neurowissenschaftler)
Veröffentlichung   [Mainz] : ZDF/3sat, 2014
Umfang/Format   [DVD-R] (60 Min.) 
Haupttitel 1. Reihe   LinkScobel
Allgem.Anmerk.(W50)   Resilienz (deutsch etwa Widerstandsfähigkeit) ist die Fähigkeit, Krisen durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. (wikipedia) 
  ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf 
Quelle   Videomitschnitt VM 8294 
Jahr/Quelle   2014 
Schlagwort   LinkDokumentation/B LinkPsychologie/I LinkSoziologie/I LinkGewalt/E LinkLiebe/A LinkPädagogik/I LinkAntisemitismus/I LinkSoziale Probleme/A LinkKrankheit/A 
Stichwörter   Neurowissenschaft ; Gehirn ; Gedächtnis / Trauma / Persönlichkeit ; Gene / Schicksal / Weisheit / Stress ; Angst ; Krise ; Trauma / Emotion / kognitive Fähigkeit / Hoch-Risiko-Kinder ; Kinderpsychologie / Flüchtlinge ; Roma / Holocaust / Armut / Katastrophe / psychische Erkrankung  Cyrulnik, Boris [Themat. Person] 
Zusammenfassung   Mit der Frage "Was die Seele stark macht" befasst sich seit etwa 50 Jahren die Resilienzforschung. Sie untersucht, welche Fähigkeiten und Einstellungen den Menschen Krisen gut überstehen lassen. Genetiker sprechen von einer Erbanlage, Bindungsforscher von Vertrauensbildung und Selbstwertgefühl, die sich in den ersten Lebensjahren entwickeln müssen. Aber zur Resilienz gehört mehr: Sie ist nicht unumstößlich schicksalhaft gegeben, sondern umfasst auch Techniken und Strategien, die erlern- und trainierbar sind. Manche Menschen überstehen traumatische Erlebnisse psychisch recht gut. Andere erholen sich nur schwer, erkranken an posttraumatischen Belastungsstörungen. Forscher gehen davon aus, dass etwa ein Drittel der Opfer von Katastrophen wie etwa dem Hurrican Katrina psychische Probleme entwickeln. Warum sie, andere nicht? Gibt es genetische Ursachen?... Ein gutes soziales Netz aus Familie und Freunden, Gemeinschaftsgefühl und Solidarität helfen, die traumatische Erfahrung psychisch unbeschadet zu überstehen. Genetische Disposition hin oder her. 
Zusammenfassung   Mit seinem Buch "Rette dich, das Leben ruft" zeichnet der französische Resilienzforscher Boris Cyrulnik zum ersten Mal seine eigene Geschichte nach. Das Lebensthema des Psychiaters und Verhaltensforschers: die Bedingungen für seelische Widerstandskraft. Cyrulnik will verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, wie es Lebensgeschichten konstruiert und ständig umschreibt und wie ihm dies dabei half, mit seinem eigenen Trauma zu leben. Denn in seiner Biografie offenbart sich ein schreckliches Trauma. Seine Eltern, die jüdische Einwanderer aus der Ukraine waren, wurden in Ausschwitz ermordet. Er selbst entging nur mit großem Glück dem Konzentrationslager...Der Resilienzforscher, der so vielen Menschen half, macht sein eigenes Leben erst jetzt, nach 70 Jahren, zum Forschungsobjekt. [www.3sat.de] 
In-Link   Videomitschnitt VM 8294. 
Zitierlink   https://server8.bibl.filmuniversitaet.de:443/F/?func=direct&doc_number=000183023&local_base=HFF01
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