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UB Frankfurt(Oder) (1/1)


Holocaustliteratur


Überlegungen zu Reichweite und Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts : Materialien des gleichnamigen Panels beim 12. Deutschen Slavistentag 2015 in Gießen

Sonstige Pers.: Ibler, Reinhard ¬[Herausgeber] ;     Ohme, Andreas, 1964- ¬[Herausgeber]    
Ersch.-Ort, Verlag, Ersch.-Jahr: Stuttgart, ibidem-Verlag, 2021
Umfang: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
Schlagwort: Slawische Sprachen ; Deutsch ; Literatur ; Judenvernichtung (Motiv) ; Textsorte ; Gattungstheorie
ISBN: 978-3-8382-7673-1

 

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Sonstige Pers.: Ibler, Reinhard ¬[Herausgeber]
Sonstige Pers.: Ohme, Andreas, 1964- ¬[Herausgeber]
Institution/Konferenz: Deutscher Slavistentag (12. : 2015 : Gießen). Panel Holocaustliteratur
Institution/Veranstaltung: Deutscher Slavistentag (12. : 2015 : Gießen) ¬[Sonstige]
Titel: Holocaustliteratur
Titelzusatz: Überlegungen zu Reichweite und Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts : Materialien des gleichnamigen Panels beim 12. Deutschen Slavistentag 2015 in Gießen
Verantwortlich: Reinhard Ibler und Andreas Ohme (Hg.)
Ersch.-Ort: Stuttgart
Verlag: ibidem-Verlag
Ersch.-Jahr: [2021]
ISBN: 978-3-8382-7673-1
Ersch.-Jahr: © 2021
Umfang: 1 Online-Ressource (182 Seiten)
Serie: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa ; volume 25
Beziehung: Erscheint auch als, Druck-Ausgabe, 978-3-8382-1673-7
Notation RVK: EC 2450
Notation RVK: GN 1701
Notation RVK: KD 6910
Abstract: Die Erforschung der Holocaustliteratur hat Hochkonjunktur. Was aber ist unter dem Begriff eigentlich zu verstehen? Wo ist seine Verwendung sinnvoll, wo stößt sie an Grenzen? Bislang wurde der Terminus weitgehend unreflektiert benutzt, Versuche einer Konzeptualisierung haben in Literatur- und Kulturwissenschaft kaum stattgefunden. Insofern beschreitet der vorliegende Band neue Wege. Die Beiträge lassen anhand unterschiedlicher methodischer Näherungen und auf der Grundlage exemplarischen Textmaterials ein umfassendes Bild von der Reichweite und den Grenzen des Begriffs Holocaustliteratur als eines literaturwissenschaftlichen Konzepts entstehen. Dabei wird hinterfragt, wo Funktionalität und Sinnhaftigkeit einer solchen Begrifflichkeit, insbesondere mit Blick auf immer neue und in der zeitgenössischen Literatur vielfältiger werdende Formen der Auseinandersetzung mit dem Genozid, zu verorten sind. Die Beiträge bringen eine wichtige Erkenntnis klar zum Vorschein: Die literaturwissenschaftliche Erforschung der Holocaustliteratur kommt ohne präzise Definition ihres Untersuchungsgegenstandes nicht aus, doch impliziert eine solche Definition keineswegs, dass es sich dabei um ein starres System handelt. Vielmehr erweist sich die Holocaustliteratur als ein in all seinen strukturellen wie funktionalen Facetten veränderliches Phänomen der Literatur- und Kulturgeschichte, das aufgrund seiner thematischen Breite und der Vielfalt ästhetischer Gestaltungsmöglichkeiten zu immer neuen Lektüren und Relektüren einlädt
Formschlagwort: Konferenzschrift, 01.10.2015-03.10.2015, Gießen
Schlagwort: Slawische Sprachen / Deutsch / Literatur / Judenvernichtung (Motiv) / Textsorte / Gattungstheorie
Sprache: ger