897271149

"Schütteln Sie den Vasari …" : kunsthistorische Profile / Martin Warnke ; herausgegeben von Matthias Bormuth ; mit einem Essay von Horst Bredekamp

Bormuth, Matthias *1963-* [HerausgeberIn] ; Bredekamp, Horst *1947-* [MitwirkendeR]

Deutsch

Göttingen : Wallstein Verlag, [2017]

© 2017

227 Seiten

Gespräch; Aufsatzsammlung

Auch als Online-Ausgabe erschienen

Literaturangaben

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage FID). UB Heidelberg

3-8353-3170-1 Festeinband : circa EUR 18.90 (DE

978-3-8353-3170-9 Festeinband : circa EUR 18.90 (DE

9783835331709

*Kunsthistoriker

*Kunstgeschichtsschreibung / Geschichte

*Warnke, Martin *1937-2019*

*Warburg, Aby -- 1866-1929 ; Vasari, Giorgio -- 1511-1574 ; Warnke, Martin -- Interviews ; Art historians -- Europe -- Biography ; Art historians -- Germany -- Interviews ; Art, European -- Historiography ; Art -- History

Klassifikation der Library of Congress: N7482

Dewey Dezimal-Klassifikation: 701.180922; ; 700;

Dewey Dezimal-Klassifikation: 701.180922

Regensburger Verbund-Klassifikation: LH 63000: LD,LH-LO Kunstgeschichte / LH 10015-LH 90260 Allgemeines. Allgemeine Kunstgeschichte / LH 62000-LH 63700 Geschichte der Kunstwissenschaft / LH 63000-LH 63699 Schriften über Kunsthistoriker / Sammelwerke

Martin Warnke bietet kunsthistorische Profile von Vasari bis zur Gegenwart. Seine Gespräche und Essays pointieren die subversive Kraft der Kunst. Martin Warnke skizziert in sublimer Eleganz kunsthistorische Profile, die von Vasari über Jacob Burckhardt bis zu Klassikern des 20. Jahrhunderts reichen. Die Schule um Aby Warburg bildet mit Essays zu Erwin Panofsky und Ernst Gombrich ein Zentrum seiner Porträts. Zudem wirft Warnke seinen genauen Blick auf Kunsthistoriker, die nach 1933 ins Exil gezwungen wurden. In biographischen Gesprächen mit Matthias Bormuth gibt er Auskunft, wie er als Vertreter der Kritischen Kunstgeschichte trotz einiger Widerstände in Marburg und Hamburg wirken konnte. Die Überlegungen zum 'Hofkünstler', der die subversive Kraft der Kunst in aller Abhängigkeit zu nutzen weiss, zeigen an, wie sehr Warnke die implizite Darstellung als Medium kultureller und politischer Kritik schätzt. Horst Bredekamps enthusiastischer 'Versuch über Warnke' zeichnet ein Bild von 'Marburg als geistiger Lebensform', in der die Begegnung mit dem Lehrer zum entscheidenden sokratischen Erlebnis wird

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