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Die NS-Vertreibung der jüdischen Gelehrten : die Politik der Deutschen Forschungsgemeinschaft und die Reaktionen der Betroffenen / Karin Orth

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Verlag: Göttingen : Wallstein Verlag, [2016]Copyright-Datum: © 2016Beschreibung: 480 SeitenISBN:
  • 3835318632
  • 9783835318632
Schlagwörter: Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 001.44089924043 22/ger
  • 000 943
RVK: RVK: NY 8000 | AK 52000LOC-Klassifikation:
  • DD256.5
Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Habilitationsschrift - Philosophische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2015 Zusammenfassung: Wie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen? Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als "nichtarisch" oder "jüdisch versippt" bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende BedeutungPPN: PPN: 859574946
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2018.284 Verfügbar BBF1117491
Anzahl Vormerkungen: 0

Gekürzte und leicht überarbeitete Fassung der im Sommersemester 2015 angenommenen Freiburger Habilitationsschrift

Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 443-480

Habilitationsschrift - Philosophische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2015

Wie ging eine der wichtigsten Akteurinnen des wissenschaftlichen Feldes mit jüdischen Gelehrten um, und welche Folgen hatte dies für die Betroffenen? Karin Orth analysiert erstmals systematisch den Umgang der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüdischen Gelehrten. Die Autorin untersucht, welche Maßnahmen der DFG von 1920 bis Anfang der 1960er Jahre Auswirkungen auf jüdische bzw. als "nichtarisch" oder "jüdisch versippt" bezeichnete Wissenschaftler hatten. Anhand von Biografien der Betroffenen zeigt sie das gesamte Panorama der individuellen Verfolgungserfahrungen und wiederkehrende Erfahrungsmuster: Widerstand und Suizid, Exil in der Türkei oder Flucht in die USA, Deportation und Shoah, Überleben in NS-Deutschland. Und nicht zuletzt fragt sie: Wer kehrte nach Kriegsende zur DFG zurück, und wie verhielt sich diese gegenüber den NS-Verfolgten? Als größte und wichtigste Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland ist die DFG eine zentrale Repräsentantin der deutschen Hochschulforschung. Die Ergebnisse, die Karin Orth in diesem Buch zusammengestellt hat, haben daher eine über die Geschichte der Institution DFG hinausgreifende Bedeutung

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