Normale Ansicht MARC

Villa Emma : jüdische Kinder auf der Flucht 1940–1945 / Klaus Voigt

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Verlag: Berlin : Metropol, [2016]Beschreibung: 334 Seiten : Illustrationen ; 23 cmISBN:
  • 9783863312923
  • 3863312929
Schlagwörter: DDC-Klassifikation:
  • 940.531835083 22/ger
  • 940
  • 943
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Eine Gruppe von 73 jüdischen Kindern findet auf der Flucht nach Palästina für ein Jahr Unterschlupf in der Villa Emma in Nonantola. Nach der deutschen Besetzung der norditalienischen Kleinstadt werden sie von den Einwohnern versteckt - bis sie zur Flucht in die Schweiz aufbrechen. Rezension: Im Juli 1942 findet eine Gruppe von 73 jüdischen Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und Jugoslawien in der Villa Emma in der norditalienischen Kleinstadt Nonantola Zuflucht. Der Historiker schildert detailliert die Flucht der Kinder aus Deutschland und Österreich nach Jugoslawien, von wo aus sie nach Palästina gebracht werden sollten. Nach der Besetzung Jugoslawiens durch die deutsche Wehrmacht und vorübergehendem Aufenthalt in einem ehemaligen Jagdschloss wurden sie im Juli 1942 in der Villa Emma untergebracht. Nach Einmarsch der deutschen Truppen wurden alle Kinder in einem Priesterseminar, bei Nonnen und bei 30 Familien versteckt, bis sie dann im Herbst 1943 in die Schweiz flüchten konnten. Der Autor würdigt eine einzigartige Hilfsaktion sowie die Vor- und Nachgeschichte dieser Fluchtstation. Das fundierte, gut recherchierte Buch mit zahlreichen Fussnoten, einem Register und Literaturverzeichnis erschien erstmals 2002; vgl. die Erinnerungen eines Mädchens aus dieser Gruppe: S. Borus: "Sonjas Tagebuch", 2015). (2-3)PPN: PPN: 853831777
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2016.785 Verfügbar BBF1114780
Anzahl Vormerkungen: 0

Eine Gruppe von 73 jüdischen Kindern findet auf der Flucht nach Palästina für ein Jahr Unterschlupf in der Villa Emma in Nonantola. Nach der deutschen Besetzung der norditalienischen Kleinstadt werden sie von den Einwohnern versteckt - bis sie zur Flucht in die Schweiz aufbrechen. Rezension: Im Juli 1942 findet eine Gruppe von 73 jüdischen Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und Jugoslawien in der Villa Emma in der norditalienischen Kleinstadt Nonantola Zuflucht. Der Historiker schildert detailliert die Flucht der Kinder aus Deutschland und Österreich nach Jugoslawien, von wo aus sie nach Palästina gebracht werden sollten. Nach der Besetzung Jugoslawiens durch die deutsche Wehrmacht und vorübergehendem Aufenthalt in einem ehemaligen Jagdschloss wurden sie im Juli 1942 in der Villa Emma untergebracht. Nach Einmarsch der deutschen Truppen wurden alle Kinder in einem Priesterseminar, bei Nonnen und bei 30 Familien versteckt, bis sie dann im Herbst 1943 in die Schweiz flüchten konnten. Der Autor würdigt eine einzigartige Hilfsaktion sowie die Vor- und Nachgeschichte dieser Fluchtstation. Das fundierte, gut recherchierte Buch mit zahlreichen Fussnoten, einem Register und Literaturverzeichnis erschien erstmals 2002; vgl. die Erinnerungen eines Mädchens aus dieser Gruppe: S. Borus: "Sonjas Tagebuch", 2015). (2-3)

Teilen

Powered by Koha