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Topografie der Erinnerung : Essays / Martin Pollack

Deutsch

Salzburg ; Wien : Residenz Verlag GmbH, [2016]

2016

172 Seiten : Illustrationen ; 23 cm

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart

Erscheint auch als: Online-Ausgabe- Pollack, 1944-: Topografie der Erinnerung. - Salzburg : Residenz Verlag, 2016. - Online-Ressource

3-7017-1648-X : Festeinband : EUR 21.90 (AT), EUR 21.90 (DE)

978-3-7017-1648-7 : Festeinband : EUR 21.90 (AT), EUR 21.90 (DE)

9783701716487

*Österreich / Osteuropa / Geschichte 1933-1945 / Kollektives Gedächtnis / Vergangenheitsbewältigung

*World War, 1939-1945 -- Personal narratives, Austrian ; Holocaust, Jewish (1939-1945) -- Personal narratives ; National socialism -- Austria ; Austria -- Social conditions -- 20th century

Klassifikation der Library of Congress: D811.5

Dewey Dezimal-Klassifikation: 940; ; 800;

Regensburger Verbund-Klassifikation: GN 9999: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GE 3003-GT 1500 Deutsche Literatur / GN Moderne II: 1946 - 1990 / GN 1402-GN 9999 Literaturgeschichte / GN 2516-GN 9999 Einzelne Autoren / Sonstige

Die wichtigsten Reden und Aufsätze des brillanten Essayisten Martin Pollack erstmals in einem Band: Sie widmen sich so unterschiedlichen Themen wie dem Massaker von Rechnitz in den letzten Kriegswochen, den Wiener Reibpartien, bei denen Juden unter dem Beifall der Bevölkerung die Straßen waschen mussten, dem Mythos Galizien, der polnischen und ukrainischen Nachkriegsgeschichte oder auch der Verstrickung seiner eigenen Familie in den Nationalsozialismus. Immer ist Pollacks Blick scharf und kritisch, immer richtet er sich gegen das bequeme Vergessen. Und immer stellt er die zentrale Frage der Geschichtspolitik: Wie können und müssen wir heute mit dieser Erinnerung umgehen? Pollack berichtet als Journalist über die vermeintlichen Ränder. Unser Wissensstand über die polnischen, weißrussischen und ukrainischen Literaturlandschaften wäre ohne seine Arbeit als Vermittler und Übersetzer noch deplorabler, als er ist. Zu Pollacks glasklarem Stil kommt, dass er etwas zu sagen hat. Das macht aus seinen nichtfiktionalen Texten große Literatur (falter.at)

https://www.perlentaucher.de/buch/martin-pollack/topografie-der-erinnerung.html [Rezension]

https://cms.falter.at/falter/rezensionen/buecher/?issue_id=624&item_id=9783701716487 [Rezension]

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