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Bücher
PPN: 
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Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Ausgabe: 
1. Auflage
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : Blessing, 2016
Umfang: 
831 Seiten : 122 Illustrationen ; 24 cm
Art des Inhalts: 
ISBN: 
3-89667-563-X : Festeinband : EUR 34.99 (DE)
978-3-89667-563-7 : Festeinband : EUR 34.99 (DE)
Global Trade Item Number: 
9783896675637
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: ML410.W1
Dewey Dezimal-Klassifikation: 780.92;
Dewey Dezimal-Klassifikation: 780.92
Inhalt: 
Nach heutigen Maßstäben hätte Wagner spätestens 1855 mit den Erfolgen von Rienzi und Lohengrin finanziell ausgesorgt haben müssen. Statt dessen musste er Bettelbriefe schreiben und Mäzene suchen, wegen seiner Sucht nach Luxus, aber auch, weil das frühe 19. Jahrhundert ernsthafte Komponisten schlechter entlohnte als spektakuläre Virtuosen. Wagner gelang es, um sich und sein Schaffen einen Mythos zu kreieren, der ihm neue finanzielle - und künstlerische - Möglichkeiten eröffnete. Zu diesem Mythos gehörte, dass Richard Wagner als deutscher Künstler von der jüdischen Presse ungerecht behandelt, von dem jüdischen Komponisten Meyerbeer getäuscht und von dem jüdischen Musikverleger Schlesinger ausgebeutet werde - faustdicke Lügen, wie Ulrich Drüner aus den Quellen zeigt. So wie Luxus, Seide und Parfüms, weibliche Zuneigung, tiefe Freundschaften (Nietzsche, Liszt) brauchte Wagner zum Komponieren sehr lange diesen antisemitischen Impuls. Zu seiner Selbstinszenierung gehörte auch das Rezitieren und Deklamieren seiner Dichtung im engsten Kreise, woraus er die Sprachmelodie und die Inspiration gewann. Diese Biografie zeigt, wie Wagner nicht nur als Komponist, Regisseur und Dirigent wegweisend wirkte, sondern auch das Berufsbild des sich immer wieder neu erfindenden Intellektuellen in Deutschland maßgebend prägte
Mehr zum Titel: 
 
Standort: 
Teilbibliothek Musikwissenschaft, hochschulzentrum am horn, Carl-Alexander-Platz 1
Signatur: 
BWagneR 283
 
 
 



 
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