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K10plusPPN: 
826170390     Zitierlink
SWB-ID: 
443653038                        
Titel: 
"Falsche Juden" : performative Identitäten in der deutschsprachigen Literatur von Lessing bis Walser / Nike Thurn
Autorin/Autor: 
Thurn, Nike, 1982- [Verfasserin/Verfasser] info
Beteiligt: 
Ausgabe: 
[1. Aufl.]
Erschienen: 
Göttingen : Wallstein Verlag, [2015] [© 2015]
Umfang: 
573 Seiten ; 23 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Hochschulschrift: 
Dissertation, Universität Trier, 2013
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 539-573
201510
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Thurn, Nike : »Falsche Juden«. - Göttingen : Wallstein Verlag, 2015. - Online-Ressource (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: "Falsche Juden" / Thurn, Nike (Online-Ausgabe)
ISBN: 
3-8353-1755-5 ( : Festeinband : EUR 49.90 (DE), EUR 51.30 (AT), sfr 66.90 (freier Pr.)); 978-3-8353-1755-0 ( : Festeinband : EUR 49.90 (DE), EUR 51.30 (AT), sfr 66.90 (freier Pr.))
DNB-Nr.: 
1071149393
WV-Nr.: 
16,A04
EAN: 
9783835317550
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 927329984     see Worldcat
OCoLC: 915468412 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 927329984 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 1015845008 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Spiel mit Identitäten - Nike Thurn hinterfragt kulturelle Zuschreibungen des »typisch Jüdischen«. In der deutschsprachigen Literatur gibt es zahlreiche »falsche Juden«: Figuren, die entweder selbst eine jüdische Identität fingieren oder von anderen als Juden ausgegeben werden, die selbst irrtümlich davon ausgehen, Juden zu sein oder von anderen fälschlicherweise hierzu »gemacht« werden. Die Analyse dieser Texte gibt Aufschluss über die definitorischen Kategorien, die kulturellen Setzungen und Zuschreibungsprozesse dessen, was zum jeweiligen historischen Entstehungszeitpunkt der Texte für »typisch jüdisch« gehalten wird. Doch wozu dient das Spiel mit Identitäten, Rollen und Zuschreibungen? Worin unterscheiden sich die Darstellungen vor und nach 1945? Werden Stereotype dadurch perpetuiert - oder gelingt es hierdurch im Gegenteil, sie zu unterlaufen? Nike Thurn geht in ihrer Studie diesen Fragen anhand von fünf paradigmatischen Textpaaren nach: Gotthold Ephraim Lessings »Nathan der Weise« (1779) und Achim von Arnims »Die Majorats-Herren« (1820), Oskar Panizzas »Der operirte Jud`« (1893) und Mynonas »Der operierte Goj« (1922), Max Frischs »Andorra« (1961) und Georg Kreislers »Sodom und Andorra« (1963), Edgar Hilsenraths »Der Nazi & der Friseur« (1977) und Irene Disches »Eine Jüdin für Charles Allen« (1989) sowie Klaus Pohls »Die schöne Fremde« (1992) und Martin Walsers »Kaschmir in Parching« (1995).


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