Deutsch Englisch

Home

Speichern

Fernleihe


Thematische Suche - RVK


Informationen zum Benutzerkonto


Impressum

Datenschutz

Abmelden

 
 
 
 
1 von 1
      
* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 745523919
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
745523919 Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
VerfasserIn: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : De Gruyter, 2012 (Original: 2006)
Copyright-Datum: 
©2006
Umfang: 
1 Online-Ressource (312 S.)
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-11-092841-9
Weitere Ausgaben: 978-3-484-65157-9 (Druckausgabe) pbk, 978-3-11-185145-7 (andere physische Form) Set (Buch + Tonträger)
Identifier: 
DOI: 10.1515/9783110928419
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: DS135.G33
Dewey Dezimal-Klassifikation: 830; ; 909.04924; ; 943.004924;
bisacsh: HIS022000
bisacsh: HIS037030
Warengruppen-Systematik des VLB: 9550
bisacsh: HIS000000
Inhalt: 
Die deutsch-jüdische Symbiose wird als historisches Phänomen analysiert, das innerhalb des um 1800 entstehenden Bildungsbürgertums zur kulturellen Blüte Deutschlands einen wichtigen Beitrag leistete. Sie begann, als die deutsche Kultur gegen die Übermacht der französischen Kultur ‚erfunden‘ werden musste. Es gab weder eine nationale Politik noch Kultur oder Hochsprache– alles Eigenheiten, die auch auf die Juden zutrafen. Das Bildungsbürgertum setzte sich, durch den ‚Sonderweg‘ politikfern gehalten, nicht mit antijüdischen Tendenzen auseinander. Die Entwicklung der Symbiose wird bis zu ihrer möglichen Auflösung innerhalb eines europäischen Rahmens einerseits und durch den Zionismus andererseits dargestellt.
This study analyses the German-Jewish symbiosis as a historical phenomenon that made a significant contribution to Germany's cultural flowering in connection with the emergence of an educated middle-class (Bildungsbürgertum) around 1800. It began when German culture had to be 'invented' in order to free itself from the supremacy of French culture. In political, cultural, and linguistic terms Germany had nothing that could truly be called 'national', and precisely the same applied to the Jews as well. The educated middle-classes were kept remote from political life by the German Sonderweg and did not engage with anti-Jewish tendencies. The study discusses the development of this symbiosis up to its dissolution in a European framework, on the one hand, and as a result of Zionism on the other.
Review text: "Dieses gut lesbare Buch mit seinem neuartigen Zugang zur Thematik der deutsch-jüdischen Beziehungen ist zugleich ein sehr gelehrtes Kompendium, ein Werk, das sowohl zum Nachdenken als auch zum Nachschlagen anregt und an dem man nicht wird vorbeigehen können."Elvira Grözinger in: PaRDeS 13/2007 "Dieses Buch ist Pflichtlektüre für alle, die das Phänomen der deutsch-jüdischen Symbiose innerhalb der deutschen Geistesgeschichte begreifen möchten."Deborah Vietor-Engländer in: Germanistik Nr. 48, 1-2/2007 "Einschlägige kritische Stimmen am Rande des Mainstreams historischer Forschung wiederentdeckt und für die Neu-Betrachtung der Geschichte fruchtbar gemacht zu haben, ist das Verdienst dieser Studie."M. Theresia Wittemann in: Stifter Jahrbuch, 2007
Mehr zum Titel: 
Cover
Access Status:
 
Lokale Sachgebiete: 
 
Anmerkung: 
Vervielfältigungen (z.B. Kopien, Downloads) sind nur von einzelnen Kapiteln oder Seiten und nur zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch erlaubt. Die Weitergabe an Dritte sowie systematisches Downloaden sind untersagt.
Volltext: 
 
 
 
1 von 1
      
Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
 
1 von 1