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Lewin (geboren 1937), die in ihren Romanen immer wieder auf historische Themen zurückgreift (zuletzt "Valadas versinkende Gärten"), oft auch aus der jüdischen Geschichte, erzählt hier die Biografie eines der bedeutendsten Repräsentanten und Gelehrten des deutschen Judentums, Rabbiner Leo Baeck (1873-1956). Baeck, der nach dem Studium in Breslau und Berlin als liberaler Rabbiner in Oppeln, Düsseldorf und Berlin tätig war und wichtige Ämter in grossen jüdischen Organisationen bekleidete, verzichtete in der NS-Zeit auf die Emigration, um seiner Gemeinde beizustehen. Er wurde 1943 nach Theresienstadt deportiert, nach der Befreiung wirkte er in London. Während W. Homolkas Biografien ("Leo Baeck", Herder; Gütersloher Verlagshaus) sachliche Darstellungen sind, verwebt Lewin Fakten mit fiktiven Erzählsträngen, die meist Gefühle und Stimmungen wiedergeben. Als gut lesbare (wenngleich manchmal etwas zu pädagogisch gestaltete), sehr detaillierte und sehr gut recherchierte Biografie, die den historischen Kontext ausführlich erklärt: (2 S)