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K10plusPPN: 
68808852X     Zitierlink
SWB-ID: 
366830287                        
Titel: 
Franz Kafka / Saul Friedländer. Aus dem Engl. übers. von Martin Pfeiffer
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Pfeiffer, Martin, 1943- [Übers.] info info
Ausgabe: 
Orig.-Ausg.
Erschienen: 
München : Beck, 2012
Umfang: 
251 S. : Ill. ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Aus dem Engl. übers. von Martin Pfeiffer
ISBN: 
978-3-406-63740-7 (Gb. : ca. EUR 19.95 (DE), ca. EUR 20.60 (AT), ca. sfr 30.50 (freier Pr.)); 3-406-63740-X
DNB-Nr.: 
1020203617
WV-Nr.: 
12,N10
EAN: 
9783406637407
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 811245046     see Worldcat
OCoLC: 796189541 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 811245046 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
DNB-info 833.912 (Grundnotation: 833)
Basisklassifikation: 18.10 (Deutsche Literatur)
Schlagwortfolge: 
* Kafka, Franz [1883-1924] info ; Biografie     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Kafka-Studie des bekannten englischen Historikers eröffnet mit dem Nachweis von Kafkas unterdrückten homoerotischen und pädophilen Neigungen einen verblüffend neuen Zugang zum Rätselwerk des Pragers Dichters. (Ronald Schneider)

Saul Friedländer ist kein Germanist, sondern Historiker, aber auch ein lebenslang faszinierter Leser Kafkas, dazu (wie Kafka) ein in Prag geborener Jude und ein genauer Kenner der deutsch-jüdischen Geschichte ("Das Dritte Reich und die Juden", zuletzt BA 12/10). Der Zugang, den sein biografischer Essay zum Rätselwerk Kafkas eröffnet, ist allerdings kein historischer, sondern ein psychologischer. Kafkas Kernproblem und Triebkraft seines literarischen Schaffens waren danach seine homoerotischen und pädophilen Neigungen sowie die Schuldgefühle, die solche Begehrlichkeiten und Fantasien in ihm auslösten. Diese These kann Friedländer mit vielen Zitaten, vor allem aus Kafkas Tagebüchern, verblüffend plausibel machen. Wenn er dann aber, im 2. Teil des Essays, diese unterdrückte sexuelle Fixierung zum Schlüssel seines Werkverständnisses macht, ist das schon weit weniger überzeugend. Trotz dieses Einwandes kann sich die gut lesbare, kenntnisreiche und überaus anregende Kafka-Studie in der Flut der Sekundärliteratur zu Kafka gut behaupten. Freundliche Rezensionen werden für zusätzliche Nachfrage sorgen. (3) (Ronald Schneider)


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