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K10plusPPN: 
679183388     Zitierlink
SWB-ID: 
355757907                        
Titel: 
Der Holocaust im arabischen Gedächtnis : eine Diskursgeschichte 1945 - 1967 / Omar Kamil
Autorin/Autor: 
Kamil, Omar, 1965- [Verfasserin/Verfasser] info info
Erschienen: 
Göttingen [u.a.] : Vandenhoeck & Ruprecht, c 2012
Umfang: 
237 Seiten : Illustrationen ; 232 mm x 155 mm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Teilw. zugl.: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2011
Anmerkung: 
Literaturverz. S. [211] - 232. - Rezension!729896676!
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-525-36993-7 (Gb. : ca. EUR 49.95 (DE), ca. EUR 51.40 (AT), ca. sfr 66.90 (freier Pr.)); 3-525-36993-X
978-3-647-36993-8 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
LoC-Nr.: 
2013392872
DNB-Nr.: 
1017558965
WV-Nr.: 
11,N49
EAN: 
9783525369937
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 809370813     see Worldcat
OCoLC: 775675737 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 772956626 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 809370813 (aus SWB)     see Worldcat


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: E1 K15 | Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek info
HAAB Weimar: Signatur: E1 K15 | Vorbesitz: Vandenhoeck & Ruprecht info | Stempel


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Während in Europa der Holocaust als "Zivilisationsbruch" zunehmend zum Bezugspunkt von Geschichtserfahrung wurde, nahm die arabische Welt das Ereignis nur eingeschränkt wahr. Diese erschwerte Wahrnehmung fand entweder vor dem Hintergrund der Palästinafrage oder im Zusammenhang mit dem Verhältnis arabischer Nationalisten zum Nationalsozialismus Aufmerksamkeit. Im Unterschied dazu nimmt dieses Buch eine diskursgeschichtliche Perspektive insofern ein, als entlang zeitgenössischer Texte von Arnold Toynbee, Jean-Paul Sartre und Maxime Rodinson die arabische Rezeption in den 1960er Jahren in den Blick genommen wird. Omar Kamil bietet dabei eine neue Sicht auf die Dramatik des Gegenstands: Durch die Erfahrungen des Kolonialismus wird eine angemessene Wahrnehmung des Holocaust in der arabischen Welt verstellt. "Gelingt es nun Omar Kamil anhand der selektiven Rezeption von Toynbee, Sartre und Rodinson nachzuweisen, dass die arabische Kolonialerfahrung, zu der er explizit auch die jüdische Besiedlung Palästinas zählt, eine angemessene Wahrnehmung des Holocaust blockiert? Die Studie ist ein Meilenstein in der Erforschung der Rezeption des Holocaust im arabischen Raum, die sich in Deutschland bisher auf den "Großmufti" von Jerusalem zur Zeit der Nazis beschränkt, wie Kamil zu Recht kritisiert" (taz)


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