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K10plusPPN: 
661740390     Zitierlink
SWB-ID: 
346529263                        
Titel: 
Der Tod des Schtetls / Yehuda Bauer. Aus dem Engl. von Klaus Binder
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Berlin : Jüdischer Verl. im Suhrkamp-Verl., 2013
Umfang: 
363 S. : Kt.
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Englisch)
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 347 - [351]
Deutsch
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
ISBN: 
978-3-633-54253-6 (Gb. : ca. EUR 24.90 (DE), ca. EUR 25.60 (AT), ca. sfr 37.90 (freier Pr.)); 3-633-54253-1 (Gb. : ca. EUR 24.90 (DE), ca. EUR 25.60 (AT), ca. sfr 37.90 (freier Pr.))
DNB-Nr.: 
1012169006
WV-Nr.: 
11,N23
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 930741577     see Worldcat
OCoLC: 741012854 (aus SWB)     see Worldcat


Link zum Volltext: 


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Bauer untersucht die Lebensumstände der jüdischen Bevölkerung in verschiedenen Schtetln in Ostpolen, beginnend in den 1930er-Jahren, über die sowjetische Besatzung nach 1939 bis hin zur Auslöschung jüdischen Lebens nach dem Einmarsch der Deutschen 1941. Rezension: Der renommierte israelische Historiker und Holocaust-Forscher (geboren 1926) beschreibt in seinem neuen Buch den Untergang der Schtetl im Osten Polens, kleineren Städten mit einem hohen Anteil jüdischer Bewohner, von den 1930er-Jahren bis zu deren Auslöschung durch die Nazis. Sein Focus lag dabei auf den Lebensumständen und den Entwicklungen innerhalb der jüdischen Gemeinden, die in den 1930er-Jahren von Armut geprägt und von Antisemitismus bedroht waren. Eine neue Belastung stellte die sowjetischen Besetzung 1939 dar, die eine Auflösung jüdischer Infrastrukturen in Gang setzte. Mit dem Einmarsch der Deutschen 1941 wurden in nur 1 AL0 Jahren fast alle Juden ermordet. Bauer berichtet aber auch von Formen der Selbstorganisation und des bewaffneten Widerstands. Dabei arbeitet er Unterschiede in einzelnen Schtetln heraus, die er mit Faktoren wie Glück, Zufall und Charakter erklärt. Ein gut lesbares, aus der Perspektive der Opfer geschriebenes Buch, das Analysen und Zeitzeugenberichte überzeugend miteinander verbindet und ein Bild vom polnischen Schtetl zeichnet, das frei von Verklärung ist. (2)


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