Short description: "ein wichtiger Beitrag zur lange Zeit tabuisierten Rolle der Banken in den vom NS-Regime besetzten Gebieten. Die Studie weist große Stärken auf, wie etwa die Analyse der Mitwirkung der Kreditwirtschaft am Raub polnischer und jüdischer Vermögen." Harald Wixforth, H-Soz-u-Kult, 07.02.2008 Review quote: "Loose schließt mit seiner fundierten Arbeit eine bislang klaffende Forschungslücke." WLA online 1 (2008) -- "wichtiger Beitrag zur lange Zeit tabusierten Rolle der Banken in den vom NS-Regime besetzten Gebieten" Harald Wixforth in H-Soz-u-Kult, 7.2.2008 -- "eindrucksvolle Forschungsarbeit" Klaus Peter Friedrich in Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2 (2008) Description for sales people: Titel nur direkt über den Verlag bestellbar und innerhalb eines Pakets erhältlich Deutsche Banken, Sparkassen und Genossenschaften wurden bereits kurz nach dem Überfall auf Polen im Herbst 1939 in den annektierten polnischen Gebieten und im Generalgouvernement aktiv. Neben dem Alltagsgeschäft verdeutlicht Ingo Loose besonders die Kooperation der Banken bei der Enteignung und der "Germanisierung" des Eigentums der polnischen und jüdischen Bevölkerung und deckt ihre Verstrickungen in die Finanzierung der Ghettos, der Siedlungs- und Deportationsprojekte, des Zwangsarbeitereinsatzes, der Rüstungsproduktion sowie des Holocaust auf. Loose zeigt die jeweiligen Handlungsspielräume, aber auch die Perspektive der von der NS-Wirtschaftspolitik betroffenen Opfer von Enteignung, Deportation und Ermordung. Ingo Loose wurde für seine Arbeit mit dem Prix de la Fondation Auschwitz - Jacques Rozenberg ausgezeichnet. Ausgezeichnet mit dem Prix de la Fondation Auschwitz - Jacques Rozenberg. |