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K10plusPPN: 
655066853     Zitierlink
SWB-ID: 
340198567                        
Titel: 
NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit : Besatzungszeit, frühe Bundesrepublik und DDR / herausgegeben von Jörg Osterloh und Clemens Vollnhals
Beteiligt: 
Osterloh, Jörg, 1967- [Herausgeberin/-geber] info ; Vollnhals, Clemens, 1956- [Herausgeberin/-geber] info
Erschienen: 
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2011
Umfang: 
456 Seiten : Illustrationen ; 240 mm x 165 mm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 433 - 439
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: NS-Prozesse und deutsche Öffentlichkeit (Online-Ausgabe)
ISBN: 
3-525-36921-2 (Gb.); 978-3-525-36921-0 (Geb.: EUR 62.95)
978-3-647-36921-1 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
LoC-Nr.: 
2011518116
DNB-Nr.: 
1010644297
EAN: 
9783525369210
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 846491641     see Worldcat
OCoLC: 723411288 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 1083843430 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
In 20 Beiträgen untersuchen die Autoren die Reaktionen der deutschen Öffentlichkeit auf bedeutende Prozesse gegen NS-Täter, die während der Besatzungszeit, der frühen Bundesrepublik und DDR vor alliierten und deutschen Gerichten stattfanden. Sie machen die Unterschiede und die Wechselwirkungen der Strafverfolgung zwischen Ost und West deutlich und zeigen, wie sich die öffentliche Wahrnehmung der Prozesse in den Westzonen und später in der Bundesrepublik in all ihren Widersprüchen entwickelte. Auch in der Sowjetischen Besatzungszone gab es anfangs noch einen gewissen Freiraum, doch bald standen Justiz und Öffentlichkeit im Dienste der SED-Propaganda. "Der Band kann keinen lückenlosen Überblick bieten. Dennoch füllen die Beiträge weiße Flecken auf der Landkarte der Forschung über die Strafverfolgung von nationalsozialistischen Gewaltverbrechen und zeigen noch zu untersuchende und zu beachtende Probleme auf. Dies dürfte vor allem für die SBZ/DDR gelten, wo bis Mitte der 1950er Jahre die Ergebnisse der Frühphase der juristischen Aufarbeitung durch Amnestien, Gnadenerlasse und Entlassungsaktionen aus innenpolitischen Opportunitätsgründen nahezu gänzlich revidiert wurden... Anschaulich gelingt es den Autorinnen und Autoren anhand bedeutsamer NS-Prozesse (u. a. Eichmann-Prozess 1961; 1. Auschwitz-Prozess 1963-1965) aufzuzeigen, wie sich die öffentliche Wahrnehmung in den Westzonen und später in der Bundesrepublik in all ihren Widersprüchen entwickelte. Überzeugend ist daher auch das Resümee der Herausgeber: "Es war ein langer, steiniger und schmerzhafter Weg, bis die populäre Schlussstrich-Mentalität weithin überwunden war und die Mehrheit der Bevölkerung der Einsicht zustimmte, dass die moralische Verdammung der ungeheuren NS-Verbrechen ohne die konkrete Strafverfolgung der Täter unglaubwürdig bleiben müsse."... Mit seiner Fülle an Detailinformationen zu einzelnen Fällen und statistischen Angaben ist der Band eine ebenso nützliche wie notwendige Ergänzung bzw. Fortschreibung der Forschung zu diesem Themenkomplex" (www.sehepunkte.de)


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