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Bücher
Titel: 
VerfasserIn: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau, 2011
Ort(e): 
Umfang: 
357 S. : Ill., graph. Darst. ; 24 cm
Art des Inhalts: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. [331] - 351
Bibliogr. Zusammenhang: 
Hochschulschrift: 
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2009
ISBN: 
3-205-78657-2 Pb. : ca. EUR 39.00 (DE)
978-3-205-78657-3 : Pb. : ca. EUR 39.00 (DE)
Global Trade Item Number: 
9783205786573
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: ML28.V4
Dewey Dezimal-Klassifikation: 784.206/043155 ; 780.9
Inhalt: 
Vor der Folie eines Vergleiches zwischen den Wiener und Berliner Philharmonikern im Dritten Reich liefert Fritz Trümpi eine detailreiche Studie über nationalsozialistische Musikpolitik. Die Politisierung der beiden Konkurrenzorchester, welche überdies den Städtewettbewerb zwischen Wien und Berlin repräsentierten, diente beiderseits der nationalsozialistischen Herrschaftssicherung, war in ihrer Ausführung aber von signifikanten Unterschieden geprägt. Ausgehend von einem vergleichenden Aufriss der Frühgeschichte der beiden Orchester untersucht der Autor Kontinuitäten und Brüche im Musikbetrieb nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten und dem "Anschluss" Österreichs an NS-Deutschland. Dazu greift Trümpi auf ebenso brisante wie vielfältige Archivmaterialien zurück, die hier zum Teil erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. "Der Reiz des Buches liegt nicht nur in der sehr klaren und übersichtlich dargestellten Aufarbeitung breiter Archivbestände. Vielmehr schlägt Trümpi gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Er liefert eine Rekonstruktion der politischen Verwicklungen, in die beide Orchester mit dem Nazi-Regime gerieten. Da er die Dispositionen dafür bis in die Gründungsphasen beider musikalischer Institutionen verfolgt, kommen auch Leser, die allgemein an Orchestergeschichte interessiert sind, auf ihre Kosten - zumal Trümpi mit einer ganzen Reihe wenig bekannter Details aufwartet... Trümpi kann zeigen, dass die künstlerische Konkurrenz bereits damals eine politische Dringlichkeit besaß. Seit der als schmählich empfundenen Niederlage bei Königgrätz, die allerseits erkennbar war als Folge einer allgemeinen gesellschaftlich-wirtschaftlichen Rückständigkeit der Habsburgermonarchie, besaß der Anspruch Wiens, das Zentrum der deutschen Musikkultur zu sein, nationale Bedeutung. Ein Triumph Berlins in den Konzertsälen mit neuen preußischen Methoden war also auf keinen Fall hinzunehmen und entsprechend herunterzuspielen" (FAZ)
Mehr zum Titel: 
http://d-nb.info/1008900605/04 [Inhaltsverzeichnis]
 
Signatur: 
8 A 1334
Standort: 
Unter den Linden - Musikabteilung
 
 
 
Literaturverwaltung: 
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