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K10plusPPN: 
640898564     Zitierlink
SWB-ID: 
334917689                        
Titel: 
Familienbande : Roman / Michael Degen
Autorin/Autor: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Berlin : Rowohlt Berlin, 2011
Umfang: 
476 S ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
eb 20240324 ; 2 (Rechtsgrundlage DE-4165)
ISBN: 
978-3-87134-633-0 (Gb. : EUR 22.95 (DE), EUR 23.60 (AT), sfr 34.90 (freier Pr.))
DNB-Nr.: 
1008555495
WV-Nr.: 
10,N48
EAN: 
9783871346330
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 724798726     see Worldcat
OCoLC: 698589209 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 724798726 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Basisklassifikation: 18.10 (Deutsche Literatur)
Schlagwortfolge: 
* Mann, Michael [1919-1977] info ; Fiktionale Darstellung     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Schauspieler Michael Degen schreibt über das Leben des ebenso exzentrischen wie hochbegabten jüngsten Sohn von Thomas Mann.Er wütet, er prügelt, er säuft, und schließlich richtet er sich zu Grunde: Michael Mann, genannt Bibi. Zeit seines Lebens leidet er darunter, dass sein Vater ihn nicht liebt. Im Gegenteil, dass der ihn mit Angst und Abscheu betrachtet, wie Thomas Mann selbst in seinen Tagebüchern zugibt.Thomas Mann hat seinen Sohn nicht gewollt.Michael Mann © NDR Detailansicht des Bildes Michael war der jüngste Sohn von Thomas Mann - ungewollt und ungeliebt vom übermächtigen Vater. "Der Anfang war schon so, dass er diesen Sohn gar nicht haben wollte, und dass er versucht hat, Katia zu überreden, abtreiben zu lassen. Das hat Katia absolut abgelehnt, und darauf hat der Alte, Thomas Mann, resigniert und gesagt: Na gut, wir haben schon fünf Kinder, also ein sechstes wird mich auch nicht arm machen." Der Schauspieler und Bestsellerautor Michael Degen erzählt im Roman "Familienbande" auf eindrucksvolle Weise vom unglücklichen Leben des jüngsten Mann-Kindes. Degen hat die Tagebücher von Thomas Mann und die Aufzeichnungen seiner Kinder studiert, erzählt die Geschichte eines Sohnes im Schatten des Übervaters."Aber als er zur Welt kam - mit der Zange geholt wurde - da war er für ihn so hässlich und gleichzeitig so unangenehm, dass er - das schrieb er in seinen Tagebüchern - wirklich ein Leben lang kein Verhältnis zu diesem Sohn gefunden hat."Keine Liebe vom Vater.Mann (ca. 1930) Fotograf: Dr. Ruth Gross Detailansicht des Bildes Thomas Mann hat in seinen Büchern geschrieben, wie wenig er für seinen Sohn übrig hatte. Und das soll sich Zeit seines Lebens nicht ändern: Dass sein Vater ihn nicht liebt, das spürt Michael Mann nicht nur, er muss es sogar lesen. Elf Jahre ist er alt, als er eine Novelle seines Vaters liest, in der Thomas Mann ihn als "Beißer" charakterisiert - mit struppigen Haaren, leicht schielenden Augen, Wutanfällen und Heulkrämpfen. Ein Vater, der für seinen Sohn nichts übrig hat.Keine Liebe vom Vater, mangelnde Unterstützung von der Mutter. Einmal schlägt Thomas Mann seinen Sohn, nachdem der ihn provoziert hat. Doch die Mutter sorgt sich nur um den Vater: "'Um Gottes willen, ist Dir etwas passiert. Bitte reg' Dich nicht auf, der Junge wird das verkraften. Es ist nicht schlimm.' Sie hat sich also nur um den Alten gekümmert. Und da hat der Bibi auch gedacht, ja, Moment, wer ist denn hier geschlagen worden. Und das sind die Situationen gewesen, die ihn immer wieder verformt haben und die ihn immer wieder zu Gewalttätigkeiten getrieben haben."


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