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K10plusPPN: 
627876684     Zitierlink
SWB-ID: 
324264968                        
Titel: 
Vorurteil und Genozid : ideologische Prämissen des Völkermords / Wolfgang Benz (Hg.)
Beteiligt: 
Benz, Wolfgang, 1941- [Herausgeberin/-geber] info
Erschienen: 
Wien ; Köln ; Weimar : Böhlau, [2010] [© 2010]
Umfang: 
295 Seiten ; 24 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Angaben zum Inhalt: 
Bevölkerungsökonomie, Rassenstaat und Genozid in Deutsch-Südwestafrika / Jürgen ZimmererVon der treuen millet zum Sündenbock, oder, Die Legende vom armenischen Dolchstoss : der Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg / Annette Schaefgen
Das Pol-Pot-Regime in Kambodscha / Angelika Königseder
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Vorurteil und Genozid (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-205-78554-5 (pbk : EUR 35.00)
EAN: 
9783205785545


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: B1 B479 | Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek info


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Unter Wolfgang Benz‘ Herausgeberschaft ist ein Sammelband zu den „ideologischen Prämissen“ des Völkermords im 20. Jahrhundert erschienen. Nicht wenige Beiträger stammen aus dem Umfeld von Benz‘ Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Zwei Aufsätze sind dem Holocaust gewidmet (Bernward Dörner, Yehuda Bauer), darüber hinaus wird der „Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg“ behandelt (Annette Schaefgen), der von Stalin „organisierte Hungertod in der Ukraine 1932/1933“ (Svetlana Burmistr), der nationalsozialistische Völkermord an Sinti und Roma (Peter Widmann), das „Pol-Pot-Regime in Kambodscha“ (Angelika Königseder), die genozidale Rhetorik und Praxis der jugoslawischen Kriege in den 1990er-Jahren (Holm Sundhaussen) sowie der „Völkermord in Ruanda 1994“ (Dominik J. Schaller). Zwei Aufsätze zum afrikanischen Geschehen bilden den Rahmen: Jürgen Zimmerer behandelt „Bevölkerungsökonomie, Rassenstaat und Genozid in Deutsch-Südwestafrika“, Juliane Wetzel widmet sich der Frage, ob die jüngsten Vorgänge in Darfur unter Kategorien des Völkermords darzustellen sind. Auch Wolfgang Benz‘ hat einen Aufsatz beigetragen. Er führt den Nachweis, dass die „Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa“ bei allen Exzessen nicht billigerweise als Völkermord eingestuft werden kann. Wenn der Völkermord ideologischer Rahmung bedarf, vorgängiger oder nachgetragener Rechtfertigungsmuster, kommt Intellektuellen – nicht nur am Balkan – eine wichtige Rolle zu. Wer die politische Wirksamkeit und ‚Gesellschaftsrelevanz‘ literarischer wie geisteswissenschaftlicher Tätigkeit in Abrede stellt, wird anhand dieses Bandes eines Besseren belehrt, wenngleich in bestürzender Weise


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