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K10plusPPN: 
626504104     Zitierlink
SWB-ID: 
33587830X                        
Titel: 
Die Todesmärsche 1944/45 : das letzte Kapitel des nationalsozialistischen Massenmords / Daniel Blatman. Aus dem Hebr. von Markus Lemke
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Lemke, Markus, 1965- [Übers.] info info
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2011
Umfang: 
851 Seiten : Ill., Kt. ; 22 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Hebräisch)
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Erschien zuerst in französischer Sprache u.d.T.: Les marches de la mort. - Die dt. Übers. folgt der israelischen Ausg. von 2010. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Hebr. Ausg. u.d.T.: Tseadot ha-mawet 1944 - 1945
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
ISBN: 
978-3-498-02127-6 (GB. : EUR 34.95, EUR 25.60 (AT), sfr 41.50 (freier Pr.))
DNB-Nr.: 
1002537827
WV-Nr.: 
10,N20
EAN: 
9783498021276
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 701233687     see Worldcat
OCoLC: 701233687 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die auf umfangreichen Archivrecherchen beruhende Studie des israelischen Historikers bietet eine umfassende Gesamtdarstellung der sogenannten "Todesmärsche", mit denen in den letzten Kriegsmonaten die Konzentrationslager vor den anrückenden Alliierten geräumt wurden. (Engelbrecht Boese)

In seiner großen, auf umfassenden Archivrecherchen beruhenden Studie widmet sich der in Jerusalem lehrende Historiker einem Kapitel der NS-Herrschaft, das, wiewohl bekannt, bislang nie im Gesamtzusammenhang dargestellt wurde: den sogenannten "Todesmärschen", mit denen in den letzten Kriegsmonaten die Konzentrationslager vor den anrückenden Alliierten geräumt wurden. Es waren Märsche im Zeichen einer von Grund auf gewaltdurchseuchten Gesellschaft, improvisiert, chaotisch, ohne klare Befehle, ohne zentrale Steuerung, aber mit einem gnadenlosen Vernichtungsfuror, dem mindestens 250.000 Menschen, ein Drittel der noch lebenden KZ-Insassen, zum Opfer fielen - das letzte Aufbäumen eines zerfallenden Regimes, an dem viele noch mal teilhaben wollten, Parteileute, SS, Hitlerjugend, Volkssturm und oft auch normale Bürger. Blatman skizziert Routen, schildert Abläufe, analysiert Spezifika der stark von lokalen Gegebenheiten geprägten Märsche, und neben Darstellung und Analyse lässt er in den vielen Zitaten aus Briefen und Berichten immer wieder auch die Drastik der Ereignisse selbst aufscheinen. (2) (Engelbrecht Boese)


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