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Hiob - vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels : Studien zur Buchwerdung des Hiobbuches und zu seinen Quellen / Raik Heckl

Deutsch

Tübingen : Mohr Siebeck, 2010

X, 528 S.

Literaturverz. S. [479] - 498

Rezension: Witte, Markus: , in: BN. 151 (2011) 141-143

Rezension: Köhlmoos, Melanie: , in: ThLZ. 138 (2013) 307-310

Rezensiert in: Witte, Markus *1964-*: [Rezension von: Heckl, Raik, 1967-, Hiob - vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels], 2011

Rezensiert in: Köhlmoos, Melanie *1966-*: Hiob – Vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels. Studien zur Buchwerdung des Hiobbuches und zu seinen Quellen, 2013

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg). WLB Stuttgart

Erscheint auch als: Online-Ausgabe- Heckl, Raik *1967-*: Hiob - vom Gottesfürchtigen zum Repräsentanten Israels. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2010. - Online-Ressource (X, 528 Seiten)

Zugl.: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2008

978-3-16-150337-5 LEINEN. : EUR 114.00

9783161503375

*Bibel. Ijob / Textgeschichte

*Bibel. Ijob / Textgeschichte

*Bible -- Job -- Criticism, interpretation, etc

*Bibel. Ijob ; Strukturanalyse ; Dialog ; Erzählung ; Intertextualität ; Poetik ; Prosa

Klassifikation der Library of Congress: BS1415.52

Dewey Dezimal-Klassifikation: 220;

Dewey Dezimal-Klassifikation: 223.1066 ; 223.1066

Regensburger Verbund-Klassifikation: BC 6730: B Theologie und Religionswissenschaften / BC Bibelwissenschaft / BC 6500-BC 7940 Biblische Theologie / BC 6600-BC 6828 Abhandlungen zu den Büchern des AT / BC 6725-BC 6765 Lehrschriften / Iob (Ijob, Hiob)

Regensburger Verbund-Klassifikation: BC 7525: B Theologie und Religionswissenschaften / BC Bibelwissenschaft / BC 6500-BC 7940 Biblische Theologie / BC 7500-BC 7940 Sammelwerke / BC 7500-BC 7575 Schriftenreihen / Reihen, die das AT umfassen

Raik Heckl weist nach, dass das Gegenüber von Prosa und Dichtung im Hiobbuch dadurch zustande kam, dass eine ältere Hiobdichtung mit eigener Kohärenzstruktur und Intention nachträglich erzählerisch gerahmt wurde. In der älteren Dichtung wurde Hiob als frommer Heide dargestellt, der an seiner Gottesbeziehung im Leiden festhält und dem sich in den Gottesreden Jhwh, der Gott Israels, in einer persönlichen Gottesbegegnung offenbart. Während sich die Dichtung in exemplarischer Weise mit der Frage nach Gottes Stellung zum Leiden beschäftigt, werden Thema und Hauptfigur in der Rahmenerzählung geschichtstheologisch umgedeutet. Hiob, der hier von vornherein als Jhwh-Verehrer erscheint, wird durch eine strukturbildende Verarbeitung von 1 Sam 1-4 zum Repräsentanten des Geschicks des Volkes Israel gemacht. Die Wiederherstellung des unschuldig Leidenden weist auf eine zukünftige Wiederherstellung Israels hin, wodurch das deuteronomistische Geschichtskonzept der Samuelis- /Königebücher kontrastiert wird.

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