Anmerkung: | Literaturverz. S. [335] - 348 Rezension: Loader, James A.: , in: RBLit 13 (2011)*. 13 (2011)* Rezension: Steinberg, Julius: , in: JETh. 25 (2011) 224-226 Rezension: Park, Sung Jin: , in: BBR. 21 (2011) 400-401 Rezension: Loader, James A.: , in: RBLit. 13 (2011) 230-234 Rezension: Cloete, W.T. Woldemar: , in: JNSL. 38/1 (2012) 115-117 Rezension: Schäfer, Rolf: , in: ThLZ. 136 (2011) 1170-1172 Rezension: Jüngling, Hans-Winfried: , in: OLZ. 108 (2013) 250-252 |
Hochschulschrift: | Teilw. zugl.: Basel, Univ., Diss., 2009 u.d.T.: Luchsinger, Jürg: Studien zur Poetik der Spruchweisheit |
Inhalt: | Die alttestamentliche Spruchweisheit hat in ihrer Endform den Sitz im Leben im Bildungswesen des alten Israel. Die Weisen beschreiten für die Bildung der ihnen anvertrauten "Schüler" und die Vermittlung ihrer Sicht der Welt den Weg der Überzeugung und verwenden hierfür sämtliche sprachlichen Mittel, die ihnen die althebräische Poetik, gerade auch für die Spruchliteratur, bereitstellt. Luchsinger untersucht, wie die sprachliche Gestalt eines Spruches dessen Rhetorik bestimmt, seiner motivierenden Funktion dient und seine persuasive Kraft ausmacht. Es wird deutlich, wie die Weisen des alten Israel, die die Sprüche prägten, sammelten und überarbeiteten, der sprachlichen Sorgfalt und kreativen Stilisierung große Bedeutung zumaßen und so im wahrsten Sinn des Wortes eindrückliche poetische Miniaturen größter Schönheit schufen. |
