dubnow_logo
Deutsch Englisch
Bibliothek
-

Katalog
sortiert nach
nur Zeitschriften/Serien/Datenbanken
  Unscharfe Suche
Suchgeschichte Kurzliste Besitznachweis(e)

Recherche beenden

  

Ergebnisanalyse

  

Speichern/
Druckansicht

  
1 von 1
      
1 von 1
      
* Ihre Aktion:   Suchen  (Flucht in den Zivilprozess)
 Felder   ISBD   MARC21 (FL_924)   Citavi, Referencemanager (RIS)   Endnote Tagged Format   BibTex-Format   RDF-Format 
Bücher, Karten, Noten
 
K10plusPPN: 
581056019     Zitierlink
SWB-ID: 
288165713                        
Titel: 
Flucht in den Zivilprozess : antisemitischer Wirtschaftsboykott vor den Zivilgerichten der Weimarer Republik / Cord Brügmann
Autorin/Autor: 
Körperschaft: 
Technische Universität Berlin [Grad-verleihende Institution]
Erschienen: 
Berlin : Metropol Verlag, 2009
Umfang: 
173 Seiten : graph. Darst. ; 24 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Vollst. zugl.: Berlin, Techn. Univ., Diss., 2008
Anmerkung: 
geringfügige überarb. Fassung
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
eb 20240324 ; 2 (Rechtsgrundlage DE-4165)
ISBN: 
978-3-940938-22-0 (Pb. : ca. EUR 19.00)
DNB-Nr.: 
990588734
WV-Nr.: 
09,H10,0534, 09,A36,0351, 08,N42,0295
EAN: 
9783940938220
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 489236434     see Worldcat
OCoLC: 316035664 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
*Weimarer Republik info ; Hochschulschrift     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
War die Justiz der Weimarer Republik auf dem rechten Auge blind? Für die Strafjustiz liegen zahlreiche Arbeiten vor, die diese Thesen bestätigen. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie Zivilgerichte in der Weimarer Republik reagierten, wenn sie mit Fällen antisemitischen Wirtschaftsboykotts konfrontiert wurden. Kern der Arbeit ist eine Nachzeichnung der Rechtsprechungsentwicklung vom ersten überlieferten Zivilurteil zum Boykott aus dem Jahr 1925 bis zu den von der nationalsozialistischen Machtübernahme im Januar 1933 vereitelten Versuchen, einen Boykottfall zur grundsätzlichen Entscheidung vor das Reichsgericht zu bringen. Dabei werden vor allem Akten des Archivs des Berliner Hauptbüros des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV) ausgewertet. Die untersuchten Entscheidungen zeigen, dass das Zivilrecht nicht resistenter gegen undemokratische und antisemitische Einstellungen war als das Strafrecht. Ein ernüchterndes Ergebnis der Untersuchung ist, dass deutsche Juden dort, wo sie nicht Akteure im Diskurs um den Antisemitismus waren, keinen hinreichenden Schutz vor antisemitischem Boykott erlangen konnten. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)


Mehr zum Titel: 
large
1 von 1
      
1 von 1