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K10plusPPN: 
522235662     Zitierlink
SWB-ID: 
260866482                        
Titel: 
Ignatz Bubis : ein jüdisches Leben in Deutschland ; [anläßlich der Ausstellung "Ignatz Bubis - Ein Jüdisches Leben in Deutschland" im Jüdischen Museum Frankfurt am Main 16. Mai bis 11. November 2007] / hrsg. von Fritz Backhaus ...
Beteiligt: 
Backhaus, Fritz, 1957- [Herausgeberin/-geber] info ; Gross, Raphael, 1966- [Herausgeberin/-geber] info ; Lenarz, Michael [Herausgeberin/-geber]
Körperschaft: 
Konferenz: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Frankfurt am Main : Jüdischer Verl. im Suhrkamp Verl., 2007
Umfang: 
200 S. : zahlr. Ill. ; 28 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
ISBN: 
3-633-54224-8 (Pb. : ca. EUR 25.00, ca. EUR 25.70 (AT), ca. sfr 34.30); 978-3-633-54224-6 (Pb. : ca. EUR 25.00, ca. EUR 25.70 (AT), ca. sfr 34.30)
LoC-Nr.: 
2007451385
DNB-Nr.: 
982330545
WV-Nr.: 
07,N03,0347
EAN: 
9783633542246
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 180111126     see Worldcat
OCoLC: 315458667 (aus SWB)     see Worldcat
Best.-Nr.: 
54224


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
SSG-Nummer(n): 8,1
Schlagwortfolge: 
* Bubis, Ignatz [1927-1999] info ; Biografie ; Aufsatzsammlung ; Ausstellungskatalog     see Zum Register
*Juden info ; Deutschland info ; Nachkriegszeit info ; Biografie ; Aufsatzsammlung ; Ausstellungskatalog     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Fassbinder-Skandal Mitte der achtziger Jahre und die Walser-Debatte Ende der neunziger Jahre waren Zäsuren in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte. Beide Auseinandersetzungen sind aufs engste mit Ignatz Bubis verbunden er steht darin auch für das Sichtbarwerden der deutschen Juden in der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland setzte Ignatz Bubis sich dafür ein, daß sich die jüdische Gemeinschaft auch nach der Shoah dauerhaft auf ein Leben in Deutschland einlassen sollte. Zugleich trat er allen Tendenzen, einen Schlußstrich unter die NS-Vergangenheit zu ziehen, entschieden entgegen, zuletzt in der Kontroverse um die Rede von Martin Walser anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1998. Ignatz Bubis hat wie keine andere jüdische Persönlichkeit das öffentliche Leben in der Bundesrepublik Deutschland mitgeprägt. Der Band Ignatz Bubis. Ein jüdisches Leben in Deutschland führt die entscheidenden Stationen seines Wirkens vor Augen eine politische Biographie, in der das fragile Verhältnis von Juden und Nichtjuden nach 1945 in seinen Möglichkeiten und Aporien exemplarisch Gestalt annahm. Ignatz Bubis, 1927 in Breslau geboren, überlebte die Shoah, seine Familie wurde ermordet. Von 1956 bis 1999 lebte er in Frankfurt am Main, von 1992 bis 1999 war er Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er starb am 13. August 1999 und wurde, wie er es zuletzt verfügt hatte, in Israel beerdigt. Die Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main war vom 16. Mai bis zum 11. November 2007 zu sehen.


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