Normale Ansicht MARC

Zwischen Zwangsarbeit, Holocaust und Vertreibung : polnische, jüdische und deutsche Kindheiten im besetzten Polen / Krzysztof Ruchniewicz; Jürgen Zinnecker (Hrsg.). Red.: Imbke Behnken ...

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandVerlagsnummer: 17335Sprache: Deutsch, Englisch Reihen: Kinder des WeltkriegesAufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: Weinheim ; München : Juventa-Verl., 2007Beschreibung: 196 S. ; 230 mm x 150 mmISBN:
  • 3779917335
  • 9783779917335
Schlagwörter: Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 940
  • 940
RVK: RVK: NQ 4687 | NQ 2760 | DD 4750 | NQ 4700LOC-Klassifikation:
  • D810.C4
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Erinnerungen an Kindheiten im Zweiten Weltkrieg sind national begrenzt und folgen häufig nationalen Mythenbildungen. Ist es denkbar, die Kindheitsgeschichte des Weltkrieges als eine gemeinsame europäische Geschichte zu erzählen, ohne die besondere Erfahrungsgeschichte nationaler Kindheiten zum Verschwinden zu bringen? Der Band versucht einen wissenschaftlichen und erinnernden Dialog zwischen polnischen, jüdischenund deutschen Kriegskindheiten herzustellen. Als gemeinsamer historischer Schauplatz dient das besetzte Polen, das ein Hauptschauplatz für die von Zwangsvertreibung, Ghettoisierung, Vernichtung und Überleben im Versteck geprägte Holocaust-Kindheit war. Polnische, jüdische und deutsche Historiker und Kindheitsforscher untersuchen diese Kindheitsschicksale nicht nur anhand offizieller Dokumente, sondern berücksichtigen ebenso die Perspektive der Betroffenen. Wie werden Kriegskindheiten in Literatur und Autobiografie oder in Zeitzeugengesprächen und biografischen Interviews erzählt? Welche Auskünfte gibt die einschlägige Fachliteratur in Polen oder Deutschland? In einer fundierten Einleitung werden der historische Kontext und die Geschichte der schwierigen Dialoge zwischen Polen, Deutschen und Juden erläutert und bewertet. Abschließend wagt der Band einen Ausblick auf die Zukunft der erfolgreich begonnenen transkulturellen Wissenschaftskooperation.PPN: PPN: 52219396X
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2008.1381 Verfügbar BBF1084087
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturangaben

Erinnerungen an Kindheiten im Zweiten Weltkrieg sind national begrenzt und folgen häufig nationalen Mythenbildungen. Ist es denkbar, die Kindheitsgeschichte des Weltkrieges als eine gemeinsame europäische Geschichte zu erzählen, ohne die besondere Erfahrungsgeschichte nationaler Kindheiten zum Verschwinden zu bringen? Der Band versucht einen wissenschaftlichen und erinnernden Dialog zwischen polnischen, jüdischenund deutschen Kriegskindheiten herzustellen. Als gemeinsamer historischer Schauplatz dient das besetzte Polen, das ein Hauptschauplatz für die von Zwangsvertreibung, Ghettoisierung, Vernichtung und Überleben im Versteck geprägte Holocaust-Kindheit war. Polnische, jüdische und deutsche Historiker und Kindheitsforscher untersuchen diese Kindheitsschicksale nicht nur anhand offizieller Dokumente, sondern berücksichtigen ebenso die Perspektive der Betroffenen. Wie werden Kriegskindheiten in Literatur und Autobiografie oder in Zeitzeugengesprächen und biografischen Interviews erzählt? Welche Auskünfte gibt die einschlägige Fachliteratur in Polen oder Deutschland? In einer fundierten Einleitung werden der historische Kontext und die Geschichte der schwierigen Dialoge zwischen Polen, Deutschen und Juden erläutert und bewertet. Abschließend wagt der Band einen Ausblick auf die Zukunft der erfolgreich begonnenen transkulturellen Wissenschaftskooperation.

Beitr. überw. dt., teilw. engl.

Teilen

Powered by Koha