472672193     

114730229                        

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"Ein Ort, an den man gerne geht" : das Holocaust-Mahnmal und die deutsche Geschichtspolitik nach 1989 / Claus Leggewie; Erik Meyer

Leggewie, Claus, 1950- ; Meyer, Erik, 1968-

München ; Wien : Hanser, 2005

396 S. : graph. Darst. ; 21 cm

Deutsch

Literaturverz. S. 383 - [397]

Literaturverz. S. 383 - [397]

ca. EUR 24.90, ca. sfr 44.50, ca. EUR 25.60 (AT)

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart

3-446-20586-1

972760253

9783446205864

OCoLC: 231994961     

OCoLC: 58421749 (aus SWB)      ; OCoLC: 231994961 (aus SWB)     

NQ 7315  | LK 16686  | NQ 6020      Ähnliche Literatur

D804.175.B4

940.5318640943155 ; 943 ; 940.53/1864/0943155

Basisklassifikation: 15.01 (Historiographie) ; 15.06 (Politische Geschichte) ; 15.43 (Deutsche Geschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart) ; 15.96 (Geschichte des jüdischen Volkes außerhalb des Staates Israel) ; 15.38 (Europäische Geschichte nach 1945)

*Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Berlin) ; Vergangenheitsbewältigung ; Kontroverse ; Geschichte 1989-2004     Zum Register

*Deutschland ; Judenvernichtung ; Geschichte 1989-2004      Zum Register

LOC-SH: Holocaust memorials -- Germany -- Berlin ; Memorials -- Germany -- Berlin ; Holocaust, Jewish (1939-1945) -- Influence -- Germany -- Berlin

Nationalsozialismus ; NS ; Holocaust ; Shoah ; Vergangenheitspolitik ; Geschichtspolitik ; Deutschland, ab 1990 ; BRD, 1989ff. ; Holocaust-Mahnmal ; Erinnerung ; Gedenkstätte ; Mahnmal ; Vergangenheitsbewältigung ; Berlin ; Deutschland ; Denkmal für die ermordeten Juden Europas <Berlin> ; Judenvernichtung ; Geschichte 1989-2004

Die Geschichte des Berliner Holocaust Mahnmals, ihr Platz in der deutschen Geschichtspolitik in Verbindung mit den großen Diskursen über die zentralen Themen der Vergangenheitsbewältigung. (Friedrich Andrae)

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Es gab viel Gezerre, laute und unwürdige Diskussionen um das Mahnmal zum Gedächtnis der von den Nazis ermordeten Juden Europas. Im Mai 2005 wird das nach dem Entwurf von Peter Eisenman realisierte Holocaust-Mahnmal für die Öffentlichkeit zugänglich sein: Ob das Denk- und Mahnmal wirklich ein Ort sein wird, "an den man gerne geht", wird sich erweisen. Die Politologen Leggewie (geboren 1950) und Meyer (geboren 1968), beide einschlägig beschäftigt mit den Wissenschaftsthemen Erinnerungspolitik und Geschichtspolitik, stellen die Geschichte des Mahnmals von der Idee über Ausschreibungen und Entwürfe bis zur Realisierung in weitem Rahmen umfassend dar. Die Stichworte Vergangenheitsbewältigung, Historikerstreit, Topografie des Terrors, Wehrmachtsausstellung oder Goldhagen und Finkelstein stehen hier für einige Täter- und Opferbezüge, die dargestellt und analysiert werden. Ein sehr wichtiges Buch für die Vergangenheit, die nicht vergeht, und Gegenwart in der Zukunft. (2 S) (Friedrich Andrae)

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