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K10plusPPN: 
387728759     Zitierlink
SWB-ID: 
114686130                        
Titel: 
Israel bauen : Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik nach der Staatsgründung 1948 / Anna Minta
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
[Berlin] : Reimer, 2004
Umfang: 
462 S : zahlr. Ill., Kt ; 25 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Hochschulschrift: 
Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2002 u.d.T.: Minta, Anna: Nation buildung in Israel
Anmerkung: 
Pp. : EUR 59.00, sfr 100.00
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
3-496-01318-4 (Gb. : EUR 59.00, ca. CHF 100.00)
DNB-Nr.: 
971087881
WV-Nr.: 
04,A49,1377
EAN: 
9783496013181
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 231993217     see Worldcat
OCoLC: 56933073 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
info 710 ; info 710 ; info 720
SSG-Nummer(n): 9,11
Schlagwortfolge: 
Schlagwörter (Thesauri): 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Welche kulturelle, politische und ideologische Bedeutung haben Architektur, Städtebau und Denkmalpolitik in Israel? Genese, Identitätskonstruktion und Repräsentation des Staates Israel hängen eng mit seiner architektonischen Gestalt zusammen. Anna Minta untersucht die Jahre von der Staatsgründung 1948 bis in die Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967. Der Untersuchungszeitraum ist von politisch-militärischen Auseinandersetzungen und territorialer Expansion geprägt. Raumplanerische und denkmalpolitische Projekte erhalten die Funktion, den Raum sowohl geopolitisch als auch kulturell-symbolisch neu zu organisieren. Die staatlichen Planungsaktivitäten konzentrieren sich dabei auf militärisch eroberte Gebiete und dünn besiedelte, periphere Regionen, da ihre Zugehörigkeit zum Staatsgebiet besonders gefährdet ist. Anna Minta dokumentiert die architektonische und städtebauliche Entwicklung Jerusalems zur Landeshauptstadt sowie den Ausbau Beer Shevas als Zentrum der Wüstenkolonisierung. In Jerusalem beschreibt sie den Bau der Knesset, des Israel Museums und der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem sowie die Rekonstruktion des Jüdischen Viertels. Durch den Aufbau nationaler Institutionen und die Inszenierung denkmalpolitischer Projekte werden so territoriale Ansprüche befestigt. Das Buch dokumentiert alle großen Bauprojekte der israelischen Staatsgründungsphase. Mit ihnen wird eine neue Heimat errichtet und sie sind zugleich Demonstration der Anwesenheit sowie des Anspruchs auf Dauerhaftigket.


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