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K10plusPPN: 
376547898     Zitierlink
SWB-ID: 
109645529                        
Titel: 
Der Sexualreformer Magnus Hirschfeld : ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft : [Konferenz des Moses-Mendelssohn-Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien vom 11. bis 13. Mai 2003 in Potsdam] / Elke-Vera Kotowski; Julius H. Schoeps (Hrsg.)
Beteiligt: 
Körperschaft: 
Konferenz: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Berlin : Be.bra Wiss.-Verl., 2004
Umfang: 
400 S. : Ill., graph. Darst. ; 210 mm x 148 mm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. [379] - 389
Pb. : ca. EUR 29.90
ISBN: 
3-937233-09-1 (Pb. : ca. EUR 29.90)
LoC-Nr.: 
2004450499
DNB-Nr.: 
969735634
EAN: 
9783937233093
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 237077335     see Worldcat
OCoLC: 57422524 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
Biografie | Konferenzschrift, 2003, Potsdam
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
info 610 ; info 610
SSG-Nummer(n): 8,1; 4,1
Schlagwortfolge: 
* Hirschfeld, Magnus [1868-1935] info ; Biografie ; Konferenzschrift     see Zum Register
* Hirschfeld, Magnus [1868-1935] info ; Biografie ; Konferenzschrift     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Als Sohn eines jüdischen Sanitätsarztes wurde Magnus Hirschfeld am 14.05.1868 in Kolberg /Pommern geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Philologie und Medizin liess er sich 1893 als Arzt in Magdeburg nieder. Ab 1895 lebte er in Berlin und gründete dort zwei Jahre später das "Wissenschaftlich-humanitäre Komitee" (WhK). Hirschfeld trat seither massiv für eine Reform des Paragraphen 175 (StGB) ein. In Anlehnung an die Theorien von Karl Heinrich Ulrich vertrat Hirschfeld die Auffassung, dass Homosexualität weder als Krankheit noch als Laster, sondern als "natürlich angeborene Variante sexueller Neigungen" zu werten sei und setzte sich fortan wissenschaftlich mit dieser Thematik auseinander. Ab 1908 gab er die "Zeitschrift für Sexualwissenschaft" heraus und gründete zwei Jahre später die "Ärztliche Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik". 1919 erfolgte schliesslich die Gründung des Berliner "Instituts für Sexualwissenschaft", das Hirschfeld bis zur Zwangsschliessung 1933 leitete. Im Französischen Exil gründete Hirschfeld die "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft". Gemeinsam mit dem Arzt Edmond Zammert erwog er in Paris ein neues "Institut des sciences sexologiques" zu eröffnen. Dieses Unternehmen scheiterte, da Hirschfeld am 14. Mai 1935, es war sein 67. Geburtstag, starb. Hirschfeld, der ein massgeblicher Vorreiter der Sexualreform war, ist heute weitestgehend aus dem Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit verschunden. Neben Homosexuellenvereinigungen, die die Verdienste des Sexualwissenschaftlers für die Schwulen- und Lesbenbewegung hervorheben und sich für eine Revitalisierung des Instituts für Sexualwissenschaften in Berlin einsetzen, gibt es nur einen kleinen Kreis von Wissenschaftlern, der sich in unterschiedlichen Fachbereichen mit dem Wirken des durch die Nazis doppelt Verfemten auseinandersetzen


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