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K10plusPPN: 
364202491     Zitierlink
SWB-ID: 
105604216                        
Titel: 
Bekehrungseifer, Judenangst und Handelsinteresse : Amsterdam, Hamburg und London als Ziele sefardischer Migration im 17. Jahrhundert / Hiltrud Wallenborn
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Hildesheim ; Zürich [u.a.] : Olms, 2003
Umfang: 
572 S. : Ill.
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Hochschulschrift: 
Zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2001
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 534 - 566
Gb. : EUR 78.00
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
ISBN: 
3-487-11864-5 (gb. : Eur 78,00)
EAN: 
9783487118642
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 249358199     see Worldcat
OCoLC: 52430654 (aus SWB)     see Worldcat ; OCoLC: 884472944 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
SSG-Nummer(n): 7,25; 0
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Entstehung von sefardischen Gemeinden in Nordwesteuropa seit dem Ende des 16. Jahrhunderts ist eine späte Folge der Massenzwangstaufen von Juden in Spanien und Portugal sowie der Ausweisung der Juden aus Spanien 1492. Vor dem Hintergrund dieser Gründungsgeschichte der sefardischen Gemeinden in Amsterdam, Hamburg und London setzt sich die vorliegende Studie mit der Frage auseinander, ob und inwieweit sich die drei Gemeinden im 17. Jahrhundert "erfolgreich" entwickeln konnten, worin dieser "Erfolg" gegebenenfalls bestand und welche Rolle dabei das jeweilige christliche Umfeld spielte. Zu diesem Zweck wer-den in einem ersten Schritt Unterschiede und Übereinstimmungen in den religiösen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen der einzelnen Städte beleuchtet. Der Mittelteil der Arbeit analysiert ausführlich die innerhalb dieser Kontexte geführten Tolerierungsdebatten und bringt so die jeweils vorherrschenden christlichen Vorstellungen von Juden und Judentum, die die Judenpolitik bestimmten, zutage. In einem letzten Schritt wendet sich die Studie dann den sefardischen Gemeinden selbst zu: Eine eingehende Betrachtung der wirtschaftlichen, religiösen und sozialen Situation der Gemeindemitglieder, die mit Rückbezügen auf die Ergebnisse der vorhergehenden Analysen verknüpft wird, sucht die eingangs gestellte Frage, inwieweit und aus welchen Gründen die Geschichte der drei Gemeinden tatsächlich eine Erfolgsgeschichte war, zu beantworten.


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